Schlagwort: Lekkerland

  • Lekkerland mit Bilanz zufrieden

    FRECHEN // Mit Vertragsverlängerungen, dem Gewinn von Neukunden und innovativen Dienstleistungen für Kunden hat Lekkerland 2018 die Basis für eine positive Entwicklung geschaffen.

    Zwar gingen Umsatz und operatives Ergebnis zurück, aber „das resultiert vor allem aus dem inzwischen abgeschlossenen Ausstieg eines Großkunden in Deutschland“, so Patrick Steppe, Vorstandschef des Unternehmens. Gemeint ist Aral.

    Steppe weiter: „Das Geschäftsjahr 2018 hat unsere ambitionierten Erwartungen übertroffen und ist angesichts der Herausforderungen erfreulich verlaufen.“ Die Lekkerland-Gruppe hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro (2017: 12,8 Milliarden Euro) und ein operatives Ergebnis (auf Stufe Ebit) von 92,7 Millionen Euro (2017: 104,3 Millionen Euro) erzielt.

    Lekkerland ist in Deutschland, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz und Spanien aktiv. In Deutschland lag der Umsatz bei rund 6,9 Milliarden Euro (2017: rund 7,6 Milliarden Euro) und das operative Ergebnis bei 77,4 Millionen Euro (2017: 79,0 Millionen Euro).

    Tabakwaren-Umsatz rückläufig
    Bei Tabakwaren sank der Umsatz der Lekkerland-Gruppe um 3,1 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro (Lekkerland Deutschland: – 7,4 Prozent / 5,8 Milliarden Euro). Im Bereich Food/Non-Food ging der Umsatz um 3,0 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro zurück.

    Lekkerland hat 2018 wichtige Meilensteine auf dem Weg zu seinem Ziel erreicht, „Your most convenient partner“ für seine Kunden zu werden. Mit innovativen Dienstleistungen unterstützt das Unternehmen seine Kunden dabei, im Wettbewerb in der Wachstumsbranche Unterwegsversorgung erfolgreich zu sein. „Wir versetzen unsere Kunden in die Lage, mit ihrem Angebot die Wünsche der Verbraucher und aktuelle Trends im Unterwegskonsum optimal zu bedienen“, sagt Steppe.

    Kunden vertrauen Lekkerland
    Darauf vertrauen zahlreiche Kunden, die im vergangenen Jahr ihre Verträge mit Lekkerland verlängert haben, darunter die Westfalen-Gruppe in Deutschland sowie die niederländische Tochtergesellschaft der Bäckereikette Backwerk. Zu den wichtigsten Neukunden zählt die kanadische Fast-Food-Kette Tim Hortons.

    Ein Beispiel für die Dienstleistungen von Lekkerland ist das ganzheitliche Shopkonzept Frischwerk, eine Full-Service-Lösung, bei der Lekkerland vom Design über die Einrichtung bis zur Sortimentsgestaltung und Vermarktung des Shops alles übernimmt. In den vergangenen Monaten sind vier weitere Pilotstores eröffnet worden.

    Im Rahmen einer Innovationsoffensive entwickelt und realisiert Lekkerland eine Vielzahl digitaler Lösungen, um seinen Kunden neue Umsatzchancen zu eröffnen, ihren Geschäftsalltag zu erleichtern, aber auch um Logistikprozesse kontinuierlich zu optimieren. So testet das Unternehmen derzeit den Service Warenkorbprognose, bei dem Kunden in einer App detaillierte Bestellvorschläge – inklusive Mengen – auf Basis ihres bisherigen Bestellverhaltens bekommen. Außerdem beteiligt sich Lekkerland an einem Projekt zur Nutzung der Blockchain-Technologie für den Palettentausch.

    Mit Blick auf die steigende Wettbewerbsintensität und herausfordernde Rahmenbedingungen – unter anderem durch die Einführung von Track & Trace in der Tabaklogistik – erwartet Lekkerland für 2019 ein gutes operatives Ergebnis, selbst wenn es unter dem erfreulichen Ergebnis des Vorjahres liegen wird.

    pi

    (DTZ 20/19)

  • Ausbau des digitalen Service

    FRECHEN // Das Großhandelsunternehmen Lekkerland will für seine Kunden die digitalen Dienstleistungen weiterentwickeln. Die Frechener haben sich dafür Jochen Großpietsch von McKinsey & Company geholt.

    Der 41-Jährige ist als Chief Supply Chain Officer (CSCO) neben der Digitalisierung noch für die Ressorts Logistik und Qualität sowie die Betreuung der Lekkerland-Liegenschaften verantwortlich. Großpietsch gehört neben Patrick Steppe und Edgar Lange dem Vorstand von Lekkerland an. Der studierte Betriebswirt stieg nach seinem Abschluss im Jahr 2000 bei McKinsey ein, wo er zuletzt Unternehmen beim Aufbau einer digitalisierten Logistik fit für die vielschichtigen Aufgaben im elektronischen Vertriebskanal-Betrieb machte.

    red

    (DTZ 43/17)

  • Lekkerland legt Bilanz vor

    KÖLN // Die Lekkerland-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Das teilte das Unternehmen bei der Vorlage der Bilanz mit.

    Die in den Vorjahren eingeleiteten Maßnahmen zeigten positive Effekte, hieß es. In einem dynamischen, wettbewerbsintensiven Marktumfeld hat die Lekkerland-Gruppe den Umsatz um 4,2 Prozent auf 13 Milliarden Euro gesteigert. Der Rohertrag wuchs um 24,7 Millionen auf 620,5 Millionen Euro. Bedingt durch Geschäftsausweitungen und Sparmaßnahmen verbesserte Lekkerland das operative Ergebnis um 28,0 Prozent auf 85,4 Millionen Euro. „Lekkerland ist insgesamt gut aufgestellt, das zeigen auch die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres“, resümiert Patrick Steppe, der Vorstandsvorsitzender der Lekkerland-Gruppe.

    Dabei haben alle Bereiche zugelegt: Im Segment Deutschland stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro.

    Auch die drei Sortimentsbereiche von Lekkerland weisen positive Umsatzentwicklungen auf: Die Warengruppe „Tabakwaren“ legte um 4,7 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro zu, im höhermargigen Sortiment „Food / Non-Food“ stieg der Umsatz um 1,9 Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro.

    Nach Vertriebslinien ergab sich folgende Aufteilung: Der Umsatz mit Systemkunden wuchs mit 7,6 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro am stärksten, die Vertriebslinie Regionalkunden erhöhte ihren Umsatz um 4,4 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro und das Tankstellen-Geschäft legte um 1,9 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro zu.

    Laut Lekkerland wird das Jahr 2017 von verschiedenen Entwicklungen beeinflusst: Dazu gehört unter anderem die mengenmäßig rückläufige Marktentwicklung bei Tabakwaren in den Kernmärkten. Vor diesem Hintergrund erwartet Lekkerland für das laufende Geschäftsjahr Umsatzerlöse und ein operatives Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres.

    pi

    (DTZ 19/17)

  • Lekkerland baut Gutschein-Geschäft aus

    DÜSSELDORF/FRECHEN // Ein Gutschein – online einlösbar bei mehr als 500 Geschäften. Das ist der „Wunschgutschein“ der Firma Digital Wishes. Um die innovative Geschenklösung im Gutscheinsegment einer noch breiteren Zielgruppe anbieten zu können, arbeiten die Düsseldorfer ab sofort mit Lekkerland zusammen.

    Der Coupon, den es in den Preisstufen 15 Euro, 25 Euro und 50 Euro gibt, ist eine Kombination aus Prepaid-Geschenkkarte und physischer Grußkarte. Dabei sucht nicht der Schenker im Vorfeld einen Shop aus, sondern der Beschenkte entscheidet, bei welchem Geschäft er den Gutschein online einlösen möchte.

    Für die Geschäftsbetreiber sind die Karten – wie alle e-va Produkte von Lekkerland – kostenlos bestellbar und wertlos bis sie über das Terminal aktiviert werden. Somit besteht auch kein Diebstahlrisiko. pnf

    (DTZ 41/16)

  • Lekkerland kämpft ums Tankstellengeschäft

    FRECHEN/BOCHUM // Das Großhandelsunternehmen Lekkerland ist von Aral informiert worden, dass der Mineralölkonzern die Zusammenarbeit mit Rewe ausbauen möchte. Hierzu haben die beiden Unternehmen bereits eine Vereinbarung unterschrieben.

    Das Format „Rewe-to-go“ soll ausgebaut werden. Über einen längeren Zeitraum soll die Belieferung der Aral-Stationen, die heute Lekkerland übernimmt, auf Rewe übergehen. „Aus unserer Sicht wird ein fließender Übergang bis Herbst 2017 nicht möglich sein“, ist sich Lekkerland-Vorstandsvorsitzender Michael Hoffmann sicher.

    Aus diesem Grund werden Lekkerland und Aral nicht nur wie vertraglich vereinbart bis September 2017 zusammenarbeiten, sondern über die Vertragslaufzeit hinaus verhandeln. Daher sei es zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht, zu der langfristigen Entwicklung der Zusammenarbeit von Lekkerland mit Aral eine Beurteilung abzugeben, heißt es dazu aus Frechen. red

    (DTZ 10/16)

  • Lekkerland stellt in der Schweiz Weichen für die Zukunft

    BRUNEGG / BASEL // Die Lekkerland (Schweiz) AG wird von der Oettinger Davidoff AG die Großhandelsaktivitäten – den Kundenstamm und die Warenbestände – der Contadis AG in der Schweiz übernehmen. Damit baut Lekkerland seine Position als Großhändler und Spezialist für den Unterwegskonsum in der Schweiz weiter aus.

    Zum Kundenstamm von Contadis in der Schweiz zählen Convenience-Shops, Kioske und Tabakwarenfachgeschäfte sowie einige Großkunden. Insgesamt werden 2.500 Kunden mit Convenience-Produkten und Tabakwaren beliefert. Über den Verkaufspreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der schweizerischen Wettbewerbskommission, die Übernahme ist zum 1. Februar vorgesehen.

    „Unser strategisches Ziel ist es, in der Schweiz und international weiter zu wachsen – durch Unternehmenszukäufe sowie durch den steten Ausbau unserer Angebotskompetenz als Convenience-Spezialist“, so Michael Hoffmann, CEO der Lekkerland AG & Co. KG. „Die Großhandelsaktivitäten von Contadis in der Schweiz sind eine sinnvolle Ergänzung unseres Unternehmens.“
    pi

    (DTZ 51/15)

  • Ergebnis stimmt

    FRECHEN // „Wir wollen mehr als ein Warenanbieter sein, wir wollen unseren Kunden Lösungen anbieten“, beschreibt Michael Hoffmann, Vorstandsvorsitzender bei Lekkerland, den Wandel, der sich im Unternehmen vollzieht.

    Der Großhandelskonzern arbeitet daran, bei seinen Handelspartnern als Logistiker, Lieferant und Vermarkter wahrgenommen zu werden.

    Die Strategie „Convienience 2020“ zeigt nach Konzernangaben erste Erfolge. Mit einem Umsatzwachstum von 285,2 Millionen Euro oder vier Prozent liegen die Erlöse in Deutschland bei 7,4 Milliarden Euro. Das Gesamtumsatzergebnis der Lekkerland Gruppe liegt bei knapp 12 Milliarden Euro.

    Das positive Ergebnis in Deutschland ist vor allem auf die Vertriebskanäle Tankstelle mit plus 4,9 Prozent und Systemkunden mit plus 6,6 Prozent zurückzuführen. Den größten Anteil am Erfolg trägt die Sparte Tabakwaren bei. Trotz weniger verkaufter Zigaretten wuchs der Umsatz um 4,5 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro. Der Gesamtumsatz bei Tabakwaren gibt Hoffmann mit 9,5 Milliarden Euro an. Auch neue Produkte trugen zum Ergebnis bei. Mehr als 9000 Verkaufsstellen beliefert Lekkerland mit E-Zigaretten – Tendenz steigend.

    Um die Kosten weiter zu senken, kündigt Lekkerland an, konzernweit 300 Stellen zu streichen, aber auch 100 Arbeitsplätze in Wachstums- und kundennahen Bereichen zu schaffen.

    Für 2015 erwartet man bei Lekkerland ein stabiles operatives Ergebnis mit moderatem Umsatzwachstum. Allerdings sei ein Ergebnisrückgang als Effekt der Neuausrichtung zu erwarten.
    schu

    (DTZ 19/15)

  • McKinsey berät Lekkerland

    FRECHEN (DTZ/red). McKinsey berät Lekkerland. Die größte Beraterfirma der Welt analysiert Struktur und Bilanzen des internationalen Großhändlers – offiziell auf der Suche nach mehr Wachstumspotenzialen.

    Nach Informationen der Lebensmittelzeitung (LZ) hält das Unternehmen auch nach strategischen Partnern, wie Rewe, Edeka oder Amazon Ausschau – ob es allerdings bereits Gespräche oder Vereinbarungen mit den genannten Branchengrößen gibt, ist offen. Allein die Tatsache, dass McKinsey die Bücher prüft, macht Branchenkenner hellhörig.

    Anfang Mai erst hatte Lekkerland seinen Geschäftsbericht 2013 präsentiert und darin das Konzept „Convenience 2020“ vorgestellt. Dass durch die Neuausrichtung Kosten entstehen und Gewinn sinken, sind kalkulierte laut Lekkerland Folgen.
    Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden Erlöse von 11,69 Milliarden Euro Umsatz gemacht. In Spanien, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz weist der Großhändler einen Umsatz von 4,5 Milliarden Euro aus (plus ein Prozent). Gleichzeitig wickelte der Großhändler das verlustreiche Osteuropageschäft ab.

    Den Aktivitäten von Aral und Rewe, die derzeit an zehn Tankstellen das Konzept Rewe-To-Go testen, gewann Lekkerland CEO Michael Hoffmann bei der Vorstellung der Geschäftsergebnisse sogar positive Seiten ab. „Unser Vertrag mit Aral läuft bis 2017 und ich gehe fest davon aus, dass unserer Geschäftsbeziehung auch langfristig weiter besteht, betonte er.

    (DTZ 25/14)

  • Lekkerland steigert Umsatz

    FRECHEN (DTZ/pi). Lekkerland hat die Neuausrichtung der Gruppe in 2013 konsequent vorangetrieben, strategisch wichtige Projekte angestoßen und definierte Meilensteine erreicht. Zur Stärkung des Kerngeschäfts sind Akquisitionen in Spanien und der Schweiz erfolgreich abgeschlossen und international neue wichtige Kunden gewonnen worden.

    „Wir haben uns sehr über diese Anerkennung gefreut, denn sie zeigt, dass wir mit unserer Strategie ‚Convenience 2020‘ auf dem richtigen Weg sind“, erläutert Michael Hoffmann, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Lekkerland Gruppe. Insgesamt konnte die Gruppe den Umsatz um 206 Mio. Euro auf 11.690,4 Millionen Euro steigern.

    Hinzu kam in 2013 ein anspruchsvolles wirtschaftliches Umfeld für Lekkerland: Das Marktwachstum lag 2013 unter den allgemeinen Erwartungen bei deutlich zunehmender Wettbewerbsintensität. Lekkerland konnte zwar Marktanteile gewinnen, seine Ergebnisziele aufgrund erheblicher Aufwendungen im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Gruppe jedoch nicht erreichen. Das Ergebnis nach Steuern sank im Vergleich zum Vorjahr von 80,1 Millionen Euro auf 19,6 Millionen Euro (inklusive Osteuropa), wobei der Ergebnisrückgang maßgeblich auf den Einmalertrag aus dem Verkauf der Convenience Concept im Vorjahr zurückzuführen ist.


    Umsatzwachstum in Deutschland und Westeuropa

    In Deutschland konnte die Lekkerland Gruppe ihren Umsatz gegenüber 2012 um 2,3 Prozent auf 7.157,7 Millionen Euro steigern (bereinigt um die Umsätze von Convenience Concept in 2012 sogar um 3,5 Prozent). Die Unternehmensgruppe hat damit 61,2 Prozent des Gesamtumsatzes (bereinigt um das Segment Osteuropa) in Deutschland erwirtschaftet. Im Segment Restliches Westeuropa hat Lekkerland in 2013 mit einem Wachstum von 46,4 Millionen Euro (1,0 Prozent) entgegen dem Vorjahr wieder steigende Umsätze realisiert. Positiv dazu beigetragen haben Belgien, Spanien und die Schweiz. Umsatzeinbußen gab es hingegen in den Niederlanden – vor allem aufgrund der Umstellung der Mehrwertsteuer auf Tabakprodukte – und in Österreich.

    Positive Entwicklung im Bereich Food/Non Food
    Der Sortimentsbereich Tabakwaren wies im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 1,8 Prozent auf 9.335,4 Millionen Euro aus. Zwar konnte sich die deutsche Landesgesellschaft dem grundsätzlichen Trend rückläufiger Stückabsätze nicht ganz entziehen, betrachtet man jedoch die prozentualen Veränderungen, zeigt sich im Vergleich zum Gesamtmarkt ein geringerer Rückgang: Lekkerland hat weiter Marktanteile in seinem Kerngeschäft in Deutschland gewonnen. Im Segment Restliches Westeuropa verzeichnete Lekkerland trotz schwieriger Rahmenbedingungen ebenfalls wieder einen positiven Trend. Lekkerland Niederlande hat den Marktanteil im Bereich Zigarette und Feinschnitt erhöht. Belgien hat den Tabakumsatz im Jahr 2013 um 114,2 Millionen Euro gesteigert.

    Auch im Produktbereich Food/Non-Food konnte Lekkerland in Summe ein Umsatzwachstum von 1,8 Prozent erzielen. Diese sind maßgeblich auf positive Entwicklungen in Deutschland und Spanien zurückzuführen. Conway Spanien ist derzeit Vorreiter in der Zusammenarbeit mit Schnellrestaurants und hat 2013 zahlreiche Neukunden auf der Iberischen Halbinsel gewonnen.

    Für das Geschäftsjahr 2014 geht Lekkerland angesichts unverändert hoher Investitionen in die strategische Neuausrichtung von einem stabilen operativen Ergebnis im Kerngeschäft aus. Das Gesamt-Konzernergebnis wird sich allerdings durch den Wegfall des negativen Ergebnisbeitrags aus Osteuropa deutlich verbessern.

    Den Umsatz konnte Lekkerland Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um rund 160 Millionen Euro auf 7.157,7 Millionen Euro steigern. Die leichte Verbesserung zieht sich durch alle Sortimentsbereiche, wobei der Bereich Food/Non-Food mit 3,1 Prozent am stärksten zugelegt hat.

    (DTZ 19/14)

  • Lekkerland Deutschland verstärkt und erweitert Unternehmensführung

    FRECHEN (DTZ/pi). Die Lekkerland Deutschland GmbH & Co. KG bestellt zum 1. Januar 2014 Peter Spitlbauer (48) zum kaufmännischen Geschäftsführer. Sprecher der Geschäftsführung bleibt Frank Fleck.

    Beide Geschäftsführer berichten an den CEO der Lekkerland Gruppe, Michael Hoffmann. Zugleich schafft die Lekkerland Deutschland eine Geschäftsleitung, in der künftig auch die verantwortlichen Leiter von Einkauf, Logistik, Marketing und Vertrieb vertreten sind. „Es ist unser erklärtes Ziel, unsere europäische Wachstumsstrategie `Convenience 2020´ in Deutschland noch konsequenter umzusetzen. Dazu wird Peter Spitlbauer in seiner neuen Verantwortung beitragen“, erklärt Michael Hoffmann, CEO der Lekkerland AG & Co. KG.

    Peter Spitlbauer war bislang auf europäischer Ebene als Senior Vice President Corporate Finance für Finanzen, Controlling sowie Treasury verantwortlich. Bevor der Diplomkaufmann 2008 zur Lekkerland AG & Co. KG wechselte, war er in verantwortlichen Positionen bei der Quelle AG und der Neckermann Versand AG sowie bei der Robert Klingel GmbH & Co. KG tätig. Nach seinem Studium begann Peter Spitlbauer seinen beruflichen Werdegang bei Xerox in München.

    (DTZ 50/13)