Schlagwort: Ladenbaukonzept

  • Zahl der Davidoff-Depositäre im Fachhandel könnte steigen

    BASEL (DTZ/da). Die Oettinger Davidoff Group (ODG) will im nächsten Jahr auch in Deutschland mit der Einführung der Davidoff Flagshipstores beginnen.

    „Wir werden in Dresden und Düsseldorf starten“, sagt Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO der ODG. Das Davidoff-Pilotgeschäft im Berliner KaDeWe soll später folgen.

    In der Basler Zentrale des renommierten Premiumanbieters gibt es Pläne, weitere Flagshipstores in Deutschland zu eröffnen. Hier wird dann direkt das neue Ladenbaukonzept umgesetzt, dessen Kernstück ein großer begehbarer Klimaraum mit großzügigen Glasfronten ist. In welchen Städten das sein wird, wollte Hoejsgaard noch nicht sagen.

    Im November 2011 hatte die ODG mit der Implementierung des neuen Ladenbau-Konzepts begonnen und als erstes den Flagshipstore im Züricher Flughafen umgebaut. Danach präsentierten sich die Davidoff Pilotgeschäfte in den Innenstädten von Basel (30. April) und Zürich (19. Juli) im neuen Look. Luzern ist am 23. August an der Reihe. Demnächst folgt der internationale Rollout, beginnend mit den Metropolen Tokio im Oktober, gefolgt von Johannesburg und Peking.

    Doch zurück nach Deutschland. Hier zu Lande könnte die Zahl der Davidoff-Depositäre in den nächsten zwei Jahren ansteigen. Ebenso will die ODG die Zahl der zurzeit 65 Davidoff-, Avo- und Zino Platinum-Lounges erhöhen. Am Depotsystem für die Davidoff-Longfiller und –Accessoires will Hoejsgaard auf keinen Fall rütteln. Für diese Produkte werde es definitiv keine Aufweichung des bestehenden Vertriebs über Depositäre geben, betont der ODG-Chef.

    Die Freigabe der Distribution für die Davidoff-Shortfiller und –Zigarillos am 1. August 2009 habe zu einer Verdoppelung des Umsatzes mit maschinengefertigten Produkten geführt. Doch auch hier strebe man keine Distribution nach dem „Gießkannenprinzip“ in Supermärkten und Tankstellen an, stellt Hoejsgaard klar.

    (DTZ 33/12)

  • Neues Future Store Konzept von Reemtsma in Leipzig

    LEIPZIG (DTZ/fok). Im Juni hatte Reemtsma ein neues Partnerschaftsmodell mit dem Tabakwaren-Einzelhandel präsentiert: Future Store, ein ausgefeiltes Ladenbaukonzept, das Verkaufstresen, Tabakwarenregal, Werbung im Shop und Außenlichtwerbung zu einem modernen Auftritt vereint und so die Attraktivität des Geschäftes deutlich steigert.

    Realisiert wurde das Konzept zunächst in einigen Pilotläden, dann kam der offizielle Start mit weiteren Handelspartnern. Zu diesen zählt der tabacon-Shop im Leipziger Nahversorgungs-Center Goldbergstraße. DTZ interviewte den Betreiber Falk Schindler. Was gab den Ausschlag, sich für das Future Shop Konzept von Reemtsma zu entscheiden? Wie lief die Realisierung und wie sieht die Reaktion der Kundschaft aus?

    Falk Schindler ist seit 2001 Systemberater von tabacon Franchise und betreut in dieser Funktion 45 Läden, die teils im Franchise, teils in Untervermietung betrieben werden. Gleichzeitig ist er Geschäftsführer und Mitinhaber der 2006 gegründeten Einzelhandelsfirma Famatona Limited, die bereits zwei tabacon-Shops in Limbach und Chemnitz im Franchise betreibt und nun mit dem Shop in Leipzig ein weiteres Objekt in Angriff genommen hat. tabacon Franchise übernahm dabei die Ladenbaufinanzierung, die dann über die monatliche Ladenbaumiete auf den Franchisenehmer umgelegt wird.

    (DTZ 30/2010)