Schlagwort: kubanische Zigarren

  • Zigarren-Talk

    DORTMUND // Die Liefersituation bei kubanischen Zigarren ist auch im dritten Jahr der Pandemie weiterhin angespannt.

    In der neusten Ausgabe von „InterTabac Meets …“, erklärt Christoph A. Puszkar, Marketing und PR-Leiter von 5th Avenue, mit welchen Herausforderungen Hersteller, Importeure und Händler der Premium-Zigarren aktuell zu kämpfen haben. 5th Avenue ist offizieller Alleinimporteur von Havanna Zigarren in den Märkten Deutschland, Österreich und Polen.

    Nachfrage ungebrochen
    „Die Nachfrage nach kubanischen Zigarren ist beim Konsumenten ungebrochen groß“, sagt Puszkar im Interview, allerdings sei die Produktionssituation im Land noch immer nicht so, wie vor der Pandemie: „Kuba ist wie die gesamte Welt von Corona betroffen. Wichtige Manufakturen konnten aus Hygieneschutz nur mit halber Belegschaft arbeiten. Dazu hatten viele der Tabak-Rollerinnen auch persönlich mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen, etwa wenn die Kinderbetreuung ausgefallen ist. Allerdings wurde uns in Aussicht gestellt, dass sich die Situation vor Ort in der zweiten Jahreshälfte verbessert“, so Puszkar.

    Das Interview auf der Online-Plattform „Business Insights" der InterTabac befasst sich mit der momentanen Situation auf Kuba sowie mit einem Ausblick auf Live Events wie den „Habanos Days“, dem „Festival de Habanos“ sowie der „InterTabac“.

    Zum Interview geht es [link|https://business-insights.intertabac.de/media-center#InterTabacmeets1]hier[/link].

    pi

  • Habanos gewinnt Prozess

    MÜNCHEN // Das Landgericht München hat Ende Dezember festgestellt: Bezeichnungen wie „Deckblatt: Habano 2000 Seco“ oder „Umblatt: Piloto Cubano Dominikanische Republik“ sind für Zigarren, die aus nicht-kubanischen Tabaken hergestellt sind, nicht zulässig. „Cuba / Kuba“ und „Havana / Havanna“ seien geografische Herkunftsbezeichnungen, die in Bezug auf Tabak und Zigarren einen besonderen Ruf genössen. Bezeichnungen, die auf ursprünglich aus Kuba stammendes Saatgut Bezug nehmen, beeinträchtigten den Ruf und die Unterscheidungskraft der kubanischen Herkunftsbezeichnungen in unlauterer Weise und ohne rechtfertigenden Grund. Auch Angaben zur tatsächlichen Herkunft solcher nicht-kubanischer Tabake macht derartige Verwendungen kubanischer Herkunftsbezeichnungen nicht zulässig. Geklagt hatte Habanos S.A.

    Urteilsbegründung
    Das Gericht unterstrich in seiner Urteilsbegründung, dass „die Insel Kuba und seine Hauptstadt Havanna nicht nur stellvertretend für Zigarrengenuss, sondern auch für die besondere Qualität des dortigen Tabaks“ stünden. Weiter heißt es: „Die willkürliche Verwendung dieser Herkunftsangaben unabhängig von einem aktuellen konkreten Bezug zu Kuba/Havanna beeinträchtigen ihre Unterscheidungskraft, weil dadurch die besondere Bedeutung dieser Begriffe für höchsten Tabakgenuss aus Kuba verloren geht.“

    Qualität kubanischer Zigarren
    Das beklagte Schweizer Unternehmen hatte argumentiert, die Qualität kubanischer Zigarren sei aufgrund der Enteignung der Wissens- und Qualitätsgaranten, der revolutions- und später armutsbedingen Abwanderung von Know-how und Facharbeitern zusehends verfallen. „Kuba“ oder „Havanna“ seien deshalb inzwischen eher als Sorten- oder Gattungsbezeichnungen für Zigarren zu sehen denn als Hinweis auf den Herstellungsort.

    red

  • Kuba sagt Habanos-Festival ab

    HAVANNA // Das 23. Habanos Festival wird 2021 nicht stattfinden.

    Das geht aus einer Mitteilung von Habanos S.A. hervor, die DTZ vorliegt. Darin begründet der Veranstalter seine Entscheidung mit der aktuellen Corona-Pandemie.

    Gleichzeitig kündigt das Unternehmen, das den internationalen Vertrieb kubanischer Zigarren innehat, an, im nächsten Jahr den 55. Geburtstag seiner Premiumzigarrenmarke Cohiba zu feiern. Konkrete Angaben, was die Aficionados erwartet, liegen derzeit noch nicht vor.

    Karibische Zigarren-Events fallen 2021 aus
    Die Absage der Kubaner reiht sich in die Entscheidungen der übrigen karibischen Zigarren-Events ein: Nach Puro Sabor in Nicaragua wurde laut DTZ-Informationen auch das Pro-Cigar-Festival in der Dominikanischen Republik für das kommende Jahr vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie abgesagt.

    DTZ wird in einer der nächsten Ausgaben darüber berichten, ob die Organisatoren alternativ andere Formate, zum Beispiel virtuelle Veranstaltungen planen.

    kes

  • Erste Habanos Terrace in NRW eröffnet

    DÜSSELDORF // Am 17. September wurde die erste Habanos Terrace in Düsseldorf und damit gleichzeitig in Nordrhein-Westfalen eröffnet. Ausgezeichnet wurde das Restaurant „Schwarzes Meer“, das vom Fachgeschäft Linzbach in Sachen Zigarren betreut wird.

    Neues Konzept von Habanos S.A.
    Weltweite Nichtraucherschutzgesetze machen es der kleinen Minderheit der Zigarrenliebhaber zunehmend schwer, ihrem Genuss zu frönen. Deshalb hat der kubanische Zigarren-Exporteur Habanos S.A. ein Konzept entwickelt, das nun erstmals auch in NRW zum Tragen kommt. In Kooperation mit 5th Avenue, dem deutschen Habanos-‧Alleinimporteur, und in Partnerschaft mit dem Fachhandelsunternehmen Linzbach kann nun auf Nordrhein-Westfalens und somit auch Düsseldorfs erster Habanos Terrace der Genuss von Havannas zelebriert werden.

    Im Zentrum Düsseldorfs
    Ort ist die Außenterrasse des Restaurants „Schwarzes Meer“ in der Graf-Adolf Straße 60 im Zentrum Düsseldorfs. Nur einen Steinwurf davon entfernt befindet sich das von Christina Lüdtke-Willebrand und Werner Schmitz geführte Fachhandelsunternehmen Linzbach. Es gilt als Düsseldorfs ältestes Tabakwaren-Fachgeschäft.

    Voraussetzung
    Voraussetzung für die Auszeichnung war und ist Kompetenz durch geschulte Mitarbeiter und ein Habanos-Angebot, das sich sehen lassen kann. Dafür steht ein Kabinett-Humidor bereit, der das perfekte Klima für die kubanischen Zigarren schafft.

    Eröffnung
    Eröffnet wurde die Terrasse mit dem Durchschneiden des roten Bandes durch Habanos-Repräsentantin Bárbara Leyva vom deutschen Havanna-Importeur 5th Avenue. Sie überreichte auch dem Inhaber Sinan Terzioglu und dem Team des Restaurants die Habanos-Terrace–Plakette.

    25 Gäste
    Gemeinsam mit Bárbara Leyva waren der 5th-Avenue-Marketingleiter Christoph Puszkar und seine Assistentin Manuela Gassmann sowie NRW-Regionalrepäsentant Matthias Hümbs nach Düsseldorf angereist. Rund 25 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Zum Auftakt des exklusiven Drei-Gänge-Menüs gab es die Zigarilloneuheit „Montecristo Short“, gefolgt von einer fein-aromatischen Hoyo de Monterrey Epicure No. 2 und einer kräftigen Partagás Serie D No. 5 zum Ausklang.

    Genuss-Konzept
    Ziel des weltweiten Konzepts Habanos Terrace und Habanos Lounge ist es, Genussoasen für Zigarrenliebhaber auszuweisen oder zu schaffen. Das sollen anspruchsvolle, schöne Orte sein, an denen man eine Habano rundum genießen kann. Dazu zählen zum Beispiel Restaurants, Bars oder Hotels. Der Titel einer Habanos Lounge wird dabei für Innenräume verliehen. Rauchgelegenheiten auf Flächen im Freien erhalten den Titel Habanos Terrace.

    pnf

  • Premiumzigarren sind von Jahr zu Jahr mehr gefragt

    WEIMAR // „In den zurückliegenden Jahren ist der Zigarren-Umsatz in meinem Geschäft kontinuierlich gestiegen“, berichtet der Weimarer Fachhändler Jens Borski. 2019 verzeichnete der Inhaber des Fachgeschäfts Best Cigars ein Plus von zirka 20 Prozent. „Dabei hilft uns natürlich der wachsende Strom von Touristen in Weimar. Wegen des Bauhaus-Jubiläums im vergangenen Jahr stiegen die Gästezahlen nochmals deutlich an. Und das wirkte sich auch bei meinen Umsätzen positiv aus“, erklärt Borski.

    Kubanische Produkte
    Am meisten gefragt sind bei ihm kubanische Produkte. Platz 2 bei den Herkunftsländern teilen sich die Dominikanische Republik und Nicaragua, das als Zigarrenland stark an Bedeutung gewonnen hat.

    Die Umsatzentwicklung bei Havannas bezeichnet Borski als besonders gut. „Und das, obwohl einige hochpreisige Produkte, zum Beispiel Partagás Lusitanias, nicht verfügbar waren“, so der Weimarer Fachhändler. Er vermutet, dass sein Habanos-Umsatz bei einer besseren Lieferfähigkeit noch höher ausgefallen wäre.

    Neben den Havannas, die 2019 querbeet über alle Preislagen hinweg gut bis sehr gut verkauft wurden, registrierte Borski eine starke Nachfrage nach Produkten der Marken „Davidoff“, „Griffin´s“ und „Fuente“.

    Corona-Epidemie
    Obwohl das Zigarrengeschäft für gewöhnlich im Januar und Februar eher flau ist, hat es sich 2020 bei ihm recht gut angelassen. Doch dann kam die Corona-Epidemie. „Ab Anfang März war das Geschäft wie abgeschnitten. Noch bevor von der Politik die einschneidenden Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus beschlossen wurden, kamen die Touristen nicht mehr“, sagt Borski, dessen Fachgeschäft mit Zigarren und Spirituosen zwar geöffnet, jedoch wie viele andere kaum Kundenfrequenz hatte.

    März und April
    „März und April waren auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine Katastrophe, aber ich konnte wenigstens noch ein bisschen Umsatz machen. In diesen Zeiten freut man sich ja über jeden Euro, den man einnimmt. Deshalb will ich mich nicht zu sehr beschweren, zumal andere mehrere Wochen überhaupt keinen Umsatz und nur Kosten hatten, weil sie ihre Läden nicht öffnen durften“, so Borski.


    Kundenfrequenz

    Nachdem auch die Tabakläden in Thüringen nun wieder öffnen dürfen, hofft er, dass sich die Kundenfrequenz wieder erhöht. „Zu halbwegs normalen Verhältnissen, sprich ausreichender Frequenz, werden wir wohl erst dann zurückkehren, wenn die Touristen wieder nach Weimar kommen und alle, inklusive Gastronomie und Hotellerie, aufmachen dürfen. Vollends Normalität herrscht wahrscheinlich erst dann, wenn Medikamente zur erfolgreichen Bekämpfung von Covid-19 gefunden werden“, glaubt der Ladeninhaber.

    Corona-Format
    Übrigens: Das traditionsreiche Corona-Format ist bei Best Cigars derzeit trotz seiner Namensgleichheit mit dem grassierenden Virus nicht weniger gefragt als vorher – aber auch nicht mehr. Jens Borski schätzt den Anteil der Corona-Raucher seiner Kundschaft auf etwa ein Viertel. „Früher, also vor einigen Jahren, waren es gefühlt 70 Prozent“, meint er. Doch längst wurde die Corona von den Formaten Robusto und Shortrobusto überholt, die heute mindestens 50 Prozent an seinem Zigarrenumsatz halten.

    da

  • La Casa del Habano in Frankfurt

    FRANKFURT // Das Familienunternehmen, geführt von den Brüdern Andreas und Viktor Gutfreund, geht neue Wege. „Klasse vor Masse“ nach diesem Motto ist das Konzept der Cigarlounge entstanden und beherbergt die größte kubanische Zigarrenvielfalt sowie hochwertige Accessoires und Spirituosen.

    Der Loungebereich mit vollwertiger Bar und Service verspricht leckere Drinks, hochwertige Zigarren und eine einzigartige Barlounge umgeben von der originalen Stadtmauer Frankfurts.

    Der Status einer „La Casa del Habano“ ist bereits vorhanden und gewährleistet einzigartige, rare kubanische Produkte.

    Durch eine Kooperation mit dem französischen Unternehmen Pierre Ferrand, spezialisiert auf Cognac, Champagner und Rum, ist es gelungen streng limitierte Produkte anzubieten, die weltweit sehr gesucht und kaum erhältlich sind.

    „Wir betreuen und beraten seit mehreren Jahren die Zigarrenliebhaber aus Rhein-Main-Gebiet, es war Zeit mit diesem neuartigen Konzept allen Genießer einen Mehrwert zu bieten.“ so die Brüder Gutfreund.

    Am 3. Mai öffnet die Casa mit neuem Konzept ab 17 Uhr in der Kleinen Hochstrasse 9, 60313 Frankfurt am Main.

    pi

    (DTZ 17/18)

  • Die Cohibas werden knapp

    MAINZ // Medienberichten zufolge gibt es pünktlich zum Weihnachtsgeschäft Lieferengpässe bei der „Cohiba“. So meldet etwa „Hessenschau.de“, dass die kubanische Edel-Zigarre in Hessen knapp werde. Fachhändlern zufolge sei die Habanos-Spitzenmarke in Hessen fast ausverkauft.

    „Spätestens in einer Woche ist alles weg“, wird ein Frankfurter Tabakhändler zitiert. Verantwortlich für die Knappheit seien die Hurrikanes. Außerdem kauften US-amerikanische Touristen vermehrt Havannas ein, nachdem die US-Regierung kürzlich die Einfuhrbestimmungen für den Eigenbedarf von Habanos gelockert hatte. Bis dahin durften US-Bürger nur kubanische Zigarren im Wert von insgesamt höchstens 100 Dollar mit nach Hause bringen.

    5th Avenue Products, der Habanos-Alleinimporteur für Deutschland, Polen und Österreich, bestätigt die Lieferengpässe. Ganz neu ist das Problem indes nicht. Denn es gibt bereits seit gut einem Jahr nur noch eine sehr geringe Produktion, wovon vor allem hochwertige Havannas wie die „Cohiba“ betroffen sind. So hatte 5th Avenue bereits im Sommer die Fachhandelskunden über die schwierige Versorgungslage informiert. In den vergangenen drei Jahren habe es in der gesamten Karibik durch globale Klimaphänomene wie „El Niño“ größere Ernteausfälle gegeben, die besonders die Deckblattproduktion betrafen. Durch häufigen Starkregen in der Wachstumsphase würden die Pflänzlinge aus den Feldern gespült und müssten dann jeweils wieder nachgepflanzt werden.

    Da die Ernte aber bis Mitte März eingebracht werden müsse, reiche dann die Zeit nicht mehr, um auf größeren Flächen eine Nachpflanzung vorzunehmen. „Da man im hochpreisigen Marktsegment keine Zigarren mit nicht ausreichender Qualität der Deckblätter auf den Markt bringen möchte, musste die Produktion von großformatigen und hochwertigen Zigarren wie zum Beispiel auch der Marke ,Cohiba´ reduziert werden“, heißt es in dem Kundenschreiben.

    Wie 5th Avenue aktuell bestätigt, wird der Lieferengpass in Deutschland derzeit noch verschärft durch die von Präsident Obama erlassenen Erleichterungen für US-Amerikaner, die nach Kuba reisen.
    red

    (DTZ 48/16)

  • Casa del Habano in Aachen

    AACHEN // Für das alteingesessene, im Jahr 1846 gegründete Aachener Tabakwaren-Fachgeschäft Schneiderwind ist der 15. Mai ein ganz besonderer Tag, auf den es lange hingearbeitet hat. An diesem Tag wird das Team um die Geschäftsführer Marius Offermanns und Christian Grün in den exklusiven Kreis der Fachgeschäfte aufgenommen, die sich „La Casa del Habano“ nennen dürfen.

    Anlässlich der Eröffnung wird die kubanische Wirtschafts- und Handelsrätin Tania Vazquez Garcia zugegen sein sowie der Grandseigneur der Zigarrenwelt Heinrich Villiger und Antonio de Dios, der Commercial-Manager von 5th Avenue, dem Exklusivimporteur für kubanische Zigarren in Deutschland.

    Eine „Casa“ garantiert anspruchsvollen Zigarren-Aficionados nicht nur die Originalität der unter perfekten Bedingungen gelagerten Kuba-Zigarren, sondern bietet darüber hinaus ein vollständiges Sortiment an Habanos-Marken und – formaten. Darunter befinden sich auch viele Produkte, die im regulären Fachhandel sonst nicht erhältlich sind. Auch Neuvorstellungen aus Kuba sind immer zuerst in den „Casas“ zu finden.

    Die Casa del Habano, Aachen ist die zehnte ihrer Art in ganz Deutschland und somit hat Aachen künftig eine Anlaufstelle für Zigarren-Liebhaber, von der Städte wie Frankfurt und München noch träumen.
    red

    (DTZ 18/15)

  • Kubanische Zigarren bleiben Streitpunkt

    HAVANNA/WASHINGTON // Mit einer historischen Kehrtwende scheinen Barack Obama, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, und Kubas Staatschef Raúl Castro die Jahrzehnte dauernde Feindschaft zwischen den USA und dem Karibikstaat beenden zu wollen.

    Allerdings seien zwei zentrale Probleme des US-Handelsembargos noch nicht gelöst – sagte Castro im Rahmen der Verhandlungen: So dürfen die Amerikaner bei der Rückreise aus Kuba Waren im Wert von bis zu 400 Dollar mitnehmen. Und kubanische Zigarren dürfen nur zum Eigengebrauch in die USA eingeführt werden. red

    (DTZ 02/15)

  • Habanos Points: Neues Fachhandels-Konzept

    DORTMUND (DTZ/red). Beflügelt vom Erfolg des „Habanos Specialist“-Konzepts startet 5th Avenue Products unter dem Namen „Habanos Point“ mit einem weiteren Fachhandels-Konzept. Es richtet sich an eine breitere Schicht von Fachhändlern, die sich Tag für Tag in ihren Geschäften für kubanische Zigarren und Zigarillos einsetzen, diese jedoch nicht in dem Umfang führen können bzw. wollen wie dies die „Habanos Specialists“ tun.

    Noch in diesem Jahr will 5th Avenue als „Testlauf“ mit zirka 25 bis 30 Fachhändlern starten. Mittelfristig geht man bei dem deutschen Habanos-Alleinimporteur von 150 bis maximal 200 „Habanos Points“ aus. Erkennbar werden die „Habanos Points“ durch eine Urkunde und entsprechende Aufkleber mit Logo. Die Auszeichnung „Habanos Point“ wird für jeweils ein Jahr verliehen und kann jährlich nach der Überprüfung durch einen Vertreter von 5th Avenue neu verliehen werden.

    (DTZ 39/11)