Frank Hidien Nachfolger von Hans-Jürgen Dersche
LANGENZENN (DTZ/vi). Zum 1. Januar 2009 wird es einen Wechsel in der Geschäftsführung der Gruppe MUT (Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft) geben. Hans-Jürgen Dersche, der 2005 zu den Gründungsmitgliedern der Vorgängerorganisation von MUT, der AVPZ gehörte, tritt seinen verdienten Ruhestand an, wird MUT aber weiterhin beratend zur Verfügung stehen. Sein Nachfolger ist der Journalist Frank Hidien, der der Tabakbranche seit 1997 als Chefredakteur des Magazins Pipe & Cigar eng verbunden ist und seit drei Jahren die Branche als Freier Journalist begleitet.
„Ich möchte mich im Namen aller Mitglieder ausdrücklich bei Herrn Dersche für seine engagierte Aufbauarbeit bedanken“, kommentiert Ulrich Kotschenreuther, 1. Vorsitzender von MUT, die Verabschiedung seines Geschäftsführers. „Ohne ihn, seinen von Idealismus geprägten Einsatz, seine weit verzweigten Kontakte in der Branche und darüber hinaus, hätte MUT nicht zum Erfolg werden können.“
Frank Hidien zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr auf die spannende Herausforderung. Herrn Dersche kenne ich natürlich aus seiner vorherigen Tätigkeit bei John Aylesbury seit vielen Jahren und danke ihm für seine Bereitschaft, beratend weiterhin für MUT zur Verfügung zu stehen. Eine enge Zusammenarbeit mit den MUT-Mitgliedern steht natürlich an oberster Stelle meiner Prioritäten. Durch eine Synergien schaffende Kommunikation mit den Verbänden der Tabakbranche sowie aufklärende Gespräche mit Meinungsführern im Journalismus und der Politik möchte ich die Ziele von MUT vorantreiben.“
MUT ist eine eng vernetzte Gemeinschaft von vorwiegend familiengeführten Unternehmen aus allen Bereichen der mittelständischen Tabakwirtschaft (Herstellung, Großhandel, Einzelhandel und Importeuren von Pfeifentabak, Zigarren, Zigarillos, Zubehör und Accessoires). Das Ziel der Gruppe ist es, angesichts der politischen und gesellschaftspolitischen Restriktionen gegenüber dem Genussrauchen, auf die wirtschaftlichen und kulturellen Implikationen hinzuweisen, die zunehmende Verbote zur Folge haben. Für MUT hat gegenseitige Toleranz im Umgang oberste Priorität.
(DTZ 43/08)