DÜSSELDORF // Die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine erleben deutsche Verbraucher neben höheren Strom-, Gas- und Benzinkosten auch auf weiteren Feldern wie Lebensmitteln. Dadurch erhöhen sich die Ausgaben pro Haushalt, zusätzlich beeinflussen die neuen Bedingungen das Einkaufsverhalten der Deutschen.
Kauflaune getrübt
Auch wenn die Preise für Konsumgüter wie Bekleidung, Schmuck und Elektrogeräte in den vergangenen Wochen und Monaten noch nicht so stark gestiegen sind wie die für Energie und Lebensmittel, ist die Kauflaune der Deutschen getrübt – das zeigt die Analyse zu wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Non-Food-Branche der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland.
Laut der repräsentativen Umfrage beeinflussen geplante Ausgaben für Reisen und Gastronomie die Kauflaune im Non-Food-Segment. Kunden suchen vermehrt nach günstigen Produkten oder verzichten ganz auf nicht notwendige Einkäufe. Die Preisentwicklung wird dabei mit starken Bedenken beobachtet.
pi