Schlagwort: Joint Venture

  • Imperial Brands gründen Joint Venture mit China Tobacco

    BRISTOL // Imperial Brands hat ein Joint Venture mit China National Tobacco (CNTC) gegründet. Damit hat der britische Hersteller Zugang zum größten Zigarettenmarkt der Welt.

    Der neue Zigarettenanbieter heißt Global Horizon Ventures Limited (GHVL) und konzentriert sich den Angaben zufolge darauf, die Imperial-Marken West und Davidoff in China zu etablieren.

    Im Gegenzug sollen die CNTC-Marken Jadé und Horizon mit Unterstützung Imperials in den Märkten außerhalb Chinas eingeführt werden. Darüber hinaus soll Jadé künftig im Imperial Portfolio für „Specialist Brands“ geführt werden. Imperial-Chefin Alison Cooper begrüßt das Geschäft: „Wir sind begeistert von dem Wachstumspotenzial, das sich durch dieses Geschäft bietet und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit unseren chinesischen Partnern.“

    Das Gemeinschaftsunternehmen GHVL verbindet Imperial mit der CNTC-Tochtergesellschaft Yunnan Tobacco, die knapp ein Fünftel des chinesischen Marktes kontrolliert.
    In China werden pro Jahr etwa 2,5 Billionen Zigaretten verkauft. Das entspricht etwa einem Drittel des weltweiten Zigarettenkonsums.
    red

    (DTZ 03/17)

  • Davidoff geht nach China

    BASEL // Oettinger Davidoff wird Zigarren und Zigarren-Accessoires künftig mit der Sparkle Roll Group in China vertreiben.

    Der Schweizer Zigarrenspezialist und das in Hongkong börsennotierte Unternehmen, das primär in Vertrieb und Verkaufsvertretung hochwertiger Konsumgüter tätig ist, gaben jetzt den Abschluss eines Aktionärsbindungsvertrags (englisch: „Sharholders Agreement“) für ein Joint Venture bezüglich Davidoff Zigarren und Zigarren-Accessoires in China bekannt.

    Die Oettinger Davidoff AG hält 49,9 Prozent und die Sparkle Roll Group Limited 50,1 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen. Anfang dieses Jahres hatten beide Partner bereits den Abschluss für eine Rahmenvereinbarung angekündigt.
    red

    (DTZ 41/15)

  • Japan Tobacco beendet Joint Venture

    NEU DELHI (DTZ/red). Japan Tobacco Inc. beendet zum 31. Dezember sein geschäftliches Engagement in Indien.

    Die Projekt JT International Indian Pvt Ltd hat Medieninformationen zufolge bereits seine Lizenz zur Zigarettenherstellung (rd. 5 Milliarden Stück/Jahr) an die Regierung in Neu Delhi zurückgegeben.

    Der drittgrößte Zigarettenproduzent weltweit hat 50 Prozent der Firmenanteile von JT International Indian Pvt Ltd gemeinsam mit einem Geschäftspartner aus Mumbai gehalten. Die Gesellschaft hat ihre Fabriken in Hyderabad geschlossen und nahezu alle Maschinen bereits verkauft. Fast 70 Angestellte verlieren ihren Arbeitsplatz.

    In der indischen JT-Tochter wurden Medieninformationen zufolge bis dahin zwei internationale Marken (Gold Coast und Winston) produziert.

    (DTZ 46/11)

  • Vertriebswechsel für Swedish Match Produkte

    BREMEN (DTZ/fnf). Zum 1. Juli 2011 übergibt Arnold André, Bünde, den Vertrieb der ehemaligen Swedish Match-Produkte an die Scandinavian Tobacco Group Deutschland, Bremen. Dieser Schritt resultiert aus dem vollzogenen Joint Venture zwischen STG und Swedish Match in Dänemark.

    Betroffen sind die Zigarillo- und Zigarren-Marken La Paz, Justus von Maurik, Willem II, Macanudo, El Credito, Don Tomas, Don Sebastian, der Pfeifentabak Borkum Riff sowie das gesamte Schnupftabaksortiment mit der Hauptmarke Singleton´s. „Wir bedanken uns bei Arnold André für die hervorragende Arbeit, die in den zurückliegenden Jahren geleistet wurde.

    Der Wechsel in der vertrieblichen Betreuung auf dem deutschen Markt ist ausschließlich in den organisatorischen Veränderungen zu sehen, die sich aus der im vergangenen Jahr vorgenommen Neugründung des Gemeinschaftsunternehmens zwischen der Scandinavian Tobacco Group und Swedish Match ergeben haben“, erläuterte Dirk Reinecke, Geschäftsführer der Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass wir ab dem 1. Juli ein intaktes und erfolgreiches Sortiment übernehmen dürfen, welches durch international bekannte Marken geprägt ist.

    Die für uns neuen Produkte sind eine sehr gute Ergänzung unseres heutigen Markenportfolios. Hierdurch erfolgt eine weitere Stärkung der Tabakkompetenz der Scandinavian Tobacco Group auf dem deutschen Markt dar“, hebt Reinecke hervor und fährt fort: „Unsere Verpflichtung ist es, die ausgezeichnete Arbeit von Arnold André fortzusetzen, und die Marken und Produkte unverändert erfolgreich zu führen. Unsere gesamte Organisation geht mit viel Spannung und Freude an die Arbeit.“

    (DTZ 20/11)