Schlagwort: Intellectual Property

  • Plain Packaging treibt Pharma-Branche Sorgenfalten ins Gesicht

    HONGKONG (DTZ/red). Die staatliche Regulierungswut gegenüber der Tabakbranche treibt auch Vertretern der Pharma-, Nahrungsmittel-und Getränkeindustrie die Sorgenfalten ins Gesicht. Sie fürchten einen Dominoeffekt für ihre Branchen.

    Auf der Jahrestagung der International Trademark Association (INTA), die noch bis zum 14. Mai in Hongkong stattfindet, wird der Rückgang des Tabakkonsums durch Plain Packaging (deutsch Einheitspackung) bezweifelt. Ein Grund ist unter anderen das Fehlen wissenschaftlicher Beweise, berichtet die „World Intellectual Property Review" (WIPR).

    Die Referenten der INTA-Tagung prophezeien im Gegenteil eine Kettenreaktion für die Pharma-, Konsumgüter- und Genussmittelbranche. „Die Geschichte hat gezeigt, dass das, was zuerst den Tabak trifft, letztlich auch anderen (Produkten) widerfahren wird“, zitiert WIPR Ronald van Tuijl, IP Trademarks Director bei Japan Tobacco International (Schweiz).

    (DTZ 20/14)