Schlagwort: Industrie

  • Globale Allianz pro Dampfen

    DORTMUND // Paukenschlag am Vorabend der InterTabac: Eine internationale Allianz aus wichtigen Verbänden der E-Zigarettenindustrie ist mit einer wegweisenden Erklärung an die Öffentlichkeit getreten. Zu den teilnehmenden Organisationen zählen das Electronic Cigarette Industry Committee der China Electronics Chamber of Commerce (ECCC), die US Vapor Technology Association (VTA), die UK Vaping Industry Association (UKVIA) und die Independent European Vape Alliance (IEVA).

    Ära für die öffentliche Gesundheit
    Mit ihrer Erklärung zielt die Allianz darauf ab, die Vaping-Industrie weltweit zu stärken. Dabei soll nicht weniger als eine neue Ära für die öffentliche Gesundheit, die ökologische Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden von Rauchern, die nach Alternativen zu konventionellen Tabakprodukten suchen, eingeläutet werden.

    Erklärung der Allianz
    Zu den wichtigsten Punkten der Erklärung der Global Vape Alliance gehören:
    [bul]Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Allianz will sicherstellen, dass die Mitgliedsunternehmen die bestehenden Gesetze, Vorschriften und Industriestandards einhalten, wobei der Schwerpunkt auf verantwortungsvollem Marketing und Jugendschutz liegt.
    [bul]Förderung der Branche: Die Allianz will Professionalität, Bedeutung und Nachhaltigkeit in der Vaping-Branche fördern, indem sie die Kommunikation zwischen den Akteuren der Branche unterstützt und technologische Innovationen anregt.
    [bul]Öffentliche Gesundheit: Mit dem Fokus auf Schadensminimierung wird die Allianz aktiv die Einführung von Dampf-Produkten fördern, mit denen Tabakkonsumenten geholfen werden soll, mit dem Rauchen aufzuhören, Schäden zu reduzieren und über die Auswirkungen des Rauchens auf die körperliche Gesundheit zu informieren.
    [bul]Schutz der Umwelt: Im Streben nach einer grüneren Zukunft wird die Allianz für umweltfreundliche Strategien eintreten, Recycling und CO2-armes Design fördern und auf die Einhaltung von Umweltgesetzen drängen.
    [bul]Ziel der Global Vape Alliance ist eine Welt ohne Rauchen. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen einen bedeutenden Einfluss auf die öffentliche Gesundheit ausüben. Mit unserer Erklärung bündeln wir die internationalen Kräfte der Branche, um wichtige Ziele zum Nutzen der Verbraucher zu erreichen“, sagte Dustin Dahlmann, Präsident der Independent European Vape Alliance (IEVA).

    vi

  • Digitalisierung hebt Potenziale

    MAINZ // Das Potenzial ist gigantisch: 1250 Milliarden Euro könnten allein Unternehmen in der Europäischen Union bis zum Jahr 2025 einsparen, wenn sie jetzt auf Industrie 4.0 umschwenken.

    Allein diese Zahl war für das DTZ-Schwesterblatt Tobacco Journal International Grund genug, ein Event der bekannten Veranstaltungsreihe „TJI Campus“ zum Thema „Digitalisierung in der Tabakindustrie“ durchzuführen. Unter den Referenten waren Hans Michael Krause von Bosch Rexroth, Justinas Liuima von Euromonitor, Bernd Pape von Hauni, Stephan Lammers von Saueressig, Maximilian Jell von Philip Morris sowie der „Industrie 4.0“-Berater Olac Birlem. Parallel zeigten die Firmen Müller Maschinentechnik und Smart Robotics kleine Industrieroboter für den Einsatz bei wiederkehrenden Aufgaben, die von den Campus-Besuchern selbst programmiert werden konnten.

    Zum Abschluss des ersten Tages stand außerdem ein Besuch im Medienunternehmen VRM Druck auf dem Programm. In der Rüsselsheimer Druckerei wird auch Die Tabak Zeitung hergestellt. Wichtiger für die Teilnehmer war es jedoch zu sehen, wie weit das Thema Digitalisierung in der klassischen Druckindustrie bereits umgesetzt worden ist.

    Der nächste TJI Campus findet am 1. und 2. März 2018 in Mainz statt. Dabei wird es unter anderem um Track & Trace gehen.

    max

    (DTZ 45/17)

  • TJI Campus: „Industrie 4.0 verstehen“

    MAINZ // Die Industrie 4.0 stellt die Hersteller vor neue Herausforderungen. Auf dem TJI-Campus, der vom 2. bis 3. November in Mainz stattfindet, stellen Experten wie Christian Lorenscheit von Universal Robots ihre Lösungen hautnah vor.

    Lorenscheit, der als Business Development Manager (BDM) für die konstante Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsideen bei dem dänischen Unternehmen verantwortlich ist, wird in seinem Vortrag den Teilnehmer diese Technik am Beispiel von Robotern vor Ort erläutern und vorführen.

    In seinem Vortrag zeigt Lorenscheit wie Roboter zur Automatisierung und Rationalisierung genutzt werden können.

    Weitere Informationen finden Sie im Internet unter [link|http://www.tji-campus.com]www.tji-campus.com[/link].

    red

    (DTZ 43/17)

  • TJI Campus präsentiert Industry 4.0

    MAINZ // Der TJI Campus wird dieses Jahr zum Treffpunkt der Industrie 4.0. Der Kongress des Tobacco Journal International (TJI) thematisiert vom 2. bis 3. November die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Produkten.

    In Mainz treffen die Teilnehmer auf Fachleute wie Bernd Pape, Leiter der Digitalisierung bei Hauni Maschinenbau. Der international tätige deutscher Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Tabakindustrie (Zigarettenmaschinen) hat sich schon lange auf die Industrie 4.0 vorbereitet. Auf dem Campus wird Pape über seine Erfahrungen referieren.

    Diskutieren Sie mit, und nutzen Sie die Chance, sich über aktuelle Trends der Industrie 4.0 zu informieren, lassen Sie sich zeigen, was Vernetzung für die gesamte Wertschöpfungskette bedeutet.
    Weiter Informationen finden Sie im Internet auf der Homepage [link|http://www.tji-campus.com]www.tji-campus.com[/link].

    red

    (DTZ 41/17)

  • TJI Campus präsentiert Industry 4.0

    MAINZ // Der TJI Campus wird dieses Jahr zum Treffpunkt der Industrie 4.0. Der Kongress des Tobacco Journal International (TJI) thematisiert vom 2. bis 3. November die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Produkten.

    In Mainz treffen Sie Fachleute wie Maximilian Jell, Leiter Regulatory Affairs and Reduced Risk Products bei Philip Morris International. Jell wird unter anderem über die digitale Herausforderung sprechen und über die vielfältigen Möglichkeiten, die Heat-not-Burn-Produkte für Hersteller bieten.

    Diskutieren Sie mit, und nutzen Sie die Chance, sich über aktuelle Trends der Industrie 4.0 zu informieren, lassen Sie sich zeigen, was Vernetzung für die gesamte Wertschöpfungskette bedeutet.

    Weiter Informationen finden Sie im Internet auf der Homepage [link|http://www.tji-campus.com ]www.tji-campus.com [/link].

    red

    (DTZ 38/17)

  • TJI Campus präsentiert Industry 4.0

    MAINZ// Der TJI Campus wird dieses Jahr zum Treffpunkt der Industrie 4.0. Auf dem Kongress des Tobacco Journal International (TJI) werden vom 2. bis 3. November die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Produkten und ihre Aspekte in der Tabakindustrie thematisiert.

    In Mainz informieren Vertreter internationaler Unternehmen über Herstellung, Daten- und Netzwerktechnik, Kostenoptimierung und Rationalisierung der Produktion. Anhand von Fallbeispielen werden neuen Trends in der Fertigungstechnologie erörtert.

    Diskutieren Sie mit und nutzen Sie die Chance, sich über aktuelle Trends der Industrie 4.0 zu informieren und erfahren Sie, was Vernetzung für die gesamte Wertschöpfungskette innerhalb der Produktion bedeutet.

    Weitere Informationen finden Sie auf [link|http://www.tji-campus.com/industry40/]„INDUSTRY 4.0: The Factory of the Future“[/link].

    red

    (DTZ 36/17)

  • Fontem schnappt sich von Erl

    BRISTOL / HALL IN TIROL // Als „strategische Partnerschaft, um die internationale Expansion zu beschleunigen“ bezeichnen die niederländischen Fontem Ventures und das Unternehmen von Erl aus Hall in Tirol die Übernahme von gut 50 Prozent der Anteile. Damit setzt sich die erwartete Konsolidierung in der europäischen E-Zigaretten-Branche fort.

    „Der Branchenspezialist Fontem Ventures wurde auf die außerordentlich gute Performance aufmerksam und wird als strategischer Partner fortan die internationale Expansion von von Erl begleiten“, teilen die Österreicher mit. Von Erl war 2014 aus der Innovationsabteilung des Medizintechnik-Unternehmens Sistro hervorgegangen und gehörte bislang der Schweizer Lorea AG, die wiederum durch Christoph Swarovski kontrolliert wird. Von Erl beschäftigt knapp 30 Mitarbeiter und vertreibt E-Zigaretten und Liquids in etwa 3000 Verkaufsstellen in einem Dutzend Ländern. Rund 80 Prozent des Umsatzes entfallen auf die 2016 vorgestellte „My. Von Erl.“ und die zugehörigen Liquid-Kapseln.

    Fontem ist der Besitzer von „blu“, einer E-Zigarettenmarke in den USA und in Großbritannien. Das Unternehmen ist Teil des Mischkonzerns Imperial Brands, der früher Imperial Tobacco hieß und zu dem auch die deutsche Gesellschaft Reemtsma gehört. Imperial Brands macht mit mehr als 36 000 Beschäftigten einen Umsatz von rund 25,3 Milliarden Euro. Die 2012 gegründete Fontem hat nach eigenen Angaben mehr als 200 Angestellte; über den Umsatz des Unternehmens ist nichts bekannt.

    Fontem Ventures hatte zuletzt für Aufregung in der Dampfer-Szene gesorgt, weil das Unternehmen andere Hersteller von E-Zigaretten zu Vergleichen gezwungen hatte. Zur Vorgeschichte: 2013 verkaufte der Chinese Hon Lik, der als einer der Erfinder des Verdampfers gilt, seine Patente an Imperial Tobacco. Und im Auftrag des Nachfolgekonzerns Imperial Brands ging deren neue Tochter Fontem gegen die Wettbewerber vor, die E-Zigarette nach dem Vorbild Hon Liks produzierten. Abkommen mit verschiedenen Konkurrenten wie Njoy, Nicoventures oder Spark Industries folgten. Im Klartext: Die Firmen zahlten für das Nutzen der Patente.

    red

    (DTZ 27/17)

  • Automatisiert produzieren

    HANNOVER // Am 20. März beginnt in Hannover wieder die Computermesse CeBit, die vom 20. Bis 24. März in Hannover stattfindet. Ein großes Thema, die Digitalisierung der Wirtschaft. Aus diesem Anlass hat DTZ bei den Herstellern von Zigaretten und Feinschnitt nachgefragt: Wie weit sind Sie beim „Internet der Dinge“?

    Bei Philip Morris heißt es dazu: „Industrie 4.0 ist ein wichtiges Thema. Ein Beispiel sind intelligente Assistenzsysteme. Sie helfen, die Komplexität der Produktionsanlagen zu reduzieren und unterstützen unsere Mitarbeiter, die modernen Maschinen intuitiv zu bedienen, indem sie die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stellen. Das können beispielsweise Handlungsanweisungen sein, die Mitarbeiter über eine Virtual-Reality-Brille oder „Augmented Reality“-Displays eingespielt werden. Ziel ist es, den Arbeitsalltag angenehmer, flexibler und sicherer zu gestalten.“

    So weit ist es bei Pöschl noch nicht. Es werde wohl noch geraume Zeit dauern, bis es zu einem gemäß Industrie 4.0 vorgesehenen „selbstorganisierten Produktionsprozess über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg“ komme. Zudem sei bei Tabakwaren viel Handarbeit nötig und auch gewollt.

    Deutlich weiter ist man bei BAT: „In der Produktion in Bayreuth werden seit vielen Jahren fahrerlose Transportfahrzeuge eingesetzt. Dabei ist der gesamte Materialfluss von Anlieferung bis Bereitstellung an der Maschine automatisiert. Alle daran beteiligten IT-Systeme sind über Schnittstellen verbunden.“ Außerdem wurde in Bayreuth „eine neue Visualisierung der Maschinenleistungen“ eingeführt, die mit einem vollautomatischen Lichtsystem arbeitet. Damit kann die aktuelle Maschinenleistung schneller erfasst und dargestellt werden, letztlich anstehende Aufgaben besser vorbereitet und Stillstandzeiten minimiert werden. Auch bei BAT heißt es: „Solche Projekte lassen sich nur mit sehr gut ausgebildeten Mitarbeitern realisieren.“
    max

    (DTZ 08/17)

  • Stabiler Zigarettenmarkt

    MAINZ // Nach Jahren des Rückgangs wurde 2014 die Talfahrt beim Zigarettenabsatz gestoppt. Insgesamt wurden 80 355 Millionen Zigaretten an den Handel ausgeliefert, was einer Steigerung von 0,9 Prozent entsprach.

    Besonders der Bereich der Industrie-Zigarettenmarken konnte sich stabilisieren: Mit 71 587 Millionen Stück stiegen hier die Mengen gegenüber 2013 um 1,3 Prozent. Handelszigaretten verbuchten ein Minus von 2,1 Prozent.

    Beim Feinschnitt setzte sich der seit einiger Zeit zu beobachtende Trend zum Volumentabak fort: Er erhöhte sein Mengenvolumen um 8,7 Prozent auf 8392 Tonnen. Dieser Produktgattung ist es letztlich zu verdanken, dass der gesamte Feinschnittmarkt eine konstante Entwicklung verzeichnete. Betrachtet man die Tonnage, dann sanken die Auslieferungszahlen gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent auf 26 241 Tonnen, rechnet man den kompletten Feinschnittabsatz jedoch in Stückzahlen, so ergibt sich eine Steigerung von 1,1 Prozent auf 42 122 Millionen. Im Gegensatz zum Volumentabak war der klassische Feinschnitt mit einem Rückgang von 1,3 Prozent auf 13 264 Tonnen geringfügig im Minus. Deutliche Einbußen gab es allerdings beim schnittoptimierten Feinschnitt, der um 18 Prozent auf 4585 Tonnen absackte.
    Weiterhin im Abschwung befanden sich die Industrie-Auslieferungen an Ecozigarillos. Diese Produktspezies fiel um 5,4 Prozent auf 2275 Millionen Stück zurück.
    da

    (DTZ 05/15)