Schlagwort: Humidor

  • Kuba feiert Cohiba

    HAVANNA // Vom 7. bis zum 9. September wird in der kubanischen Hauptstadt die lang erwartete Feier zum 55. Geburtstag der bekanntesten Marke des Produzenten Habanos stattfinden: der Cohiba.

    Drei Tage lang will der Zigarrenanbieter gemeinsam mit Coinasseurs aus aller Welt und einem abwechslungsreichen Programm das Jubiläum feiern. Auf dem Programm steht den Angaben zufolge ein Willkommensabend am 7. September in der „Laguito Protocol Hall“, gefolgt von einem exklusiven Besuch der berühmten Habanos-Manufaktur El Laguito am 8. September.

    Für den Abschluss der dreitätigen Feierlichkeiten am 9. September hat man bei Habanos ein Gala-Dinner geplant. Das Fest werde „voller Glamour, Exklusivität und neuen Cohibas sein“, heißt es in einer Mitteilung des Anbieters. Mit einer Humidor-Auktion, deren Erlös dem kubanischen Gesundheitssystem zugutekommt, endet der Abend.

    [bul]Für die einzelnen Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt, weswegen sich eine frühe Anmeldung empfiehlt. Die Anmeldefrist läuft bis zum 19. August. fnf

  • „Auf dem Markt gibt es ein Überangebot an Limitadas“

    AUGSBURG // Das Fachgeschäft „No. 7“ in Augsburg ist die führende Adresse für den gehobenen Tabak- und Zigarrengenuss sowie für edle Spirituosen in der Fuggerstadt. Mitten in dem rund 150 Quadratmeter großen Ladenlokal steht der älteste begehbare Humidor Süddeutschlands. DTZ sprach mit den Firmenchefs, den Brüdern Ulrich und Philipp Mayer, über ihre Geschäftsphilosophie und Firmenpolitik bei Premiumzigarren.

    Welche Kundenklientel haben Sie für Premiumzigarren?
    Ulrich Mayer: Die Kundschaft ist bunt gemischt – sozusagen vom 18-jährigen Abiturienten bis zum Pensionär, der die 80 weit überschritten hat. Und vom Straßenkehrer bis zum Konzernchef.

    Philipp Mayer:
    Vor ein paar Tagen kam zum Beispiel ein Bauarbeiter direkt nach Feierabend im Laden vorbei und traute sich nicht, in den Humidor zu gehen, weil er schmutzige Schuhe hatte. Doch der Mann war uns natürlich genau so willkommen wie alle anderen Kunden, und wir baten ihn freundlich, den Klimaraum zu betreten. Nach der zweiten Aufforderung tat er das dann und hatte auch gleich seine Marke gefunden.

    Demnach haben Sie ein offenes Haus für alle gesellschaftlichen Gruppen?
    Ulrich Mayer: Das ist für uns selbstverständlich, ebenso wie es fester Bestandteil unserer Philosophie ist, Genuss zu vermitteln. In diesen hektischen Zeiten wollen sich die Leute etwas gönnen. Viele sagen: „Lieber ein bisschen weniger rauchen oder Alkohol trinken, dafür aber etwas richtig Gutes.“ Und genau diese Verbraucher sprechen wir mit unserem Fachgeschäfts-Konzept an. Unser Ziel ist, dass sich die Kunden wohlfühlen und genau das Passende unter einer Auswahl von rund 1100 Whisky-, Rum-, Cognac-, Gin- und anderen Spirituosen-Sorten, zirka 430 Weinen und Champagnern sowie einem vielfältigen Tabakwaren- und RBA-Angebot finden.
    Philipp Mayer: Und auch auf die eine oder andere Überraschung stoßen. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen und Exquisiten.

    Was zum Beispiel?
    Philipp Mayer: Etwa nach Marken, die nicht überall erhältlich sind oder nach limitierten Editionen in kleinen Auflagen.

    Sind Sie ein Fan von Limitadas?
    Philipp Mayer: Das war ich anfangs. Mittlerweile sehe ich die Sache kritischer, denn auf dem Markt gibt es längst ein Überangebot. Die Inflation an Limitadas ist kontraproduktiv, denn dadurch verlieren Sondereditionen den Charakter des Besonderen. Außerdem können wir rein flächenmäßig schon gar nicht mehr alle führen. Das spielt dann langfristig den Internethändlern in die Karten und schädigt den Fachhandel.

    Von welchen Marken, die nicht überall erhältlich sind, sprechen Sie?
    Ulrich Mayer: Das Sortiment von John Aylesbury zum Beispiel. Wir sind seit vielen Jahren John-Aylesbury-Gesellschafter und können uns mit dieser Marke exklusiv in Augsburg profilieren. Darüber hinaus sind wir Habanos Specialist und Davidoff-Fünf-Sterne-Ambassador.

    Philipp Mayer: Die neue Gliederung des Davidoff-Depot-Systems in Drei-, Vier- und Fünf-Sterne-Depositäre sehen wir übrigens positiv. Als Fünf-Sterne-Ambassador können wir uns mit besonderen Spezialitäten hervortun und haben einen sechswöchigen Verkaufsvorsprung bei Neueinführungen. Im Übrigen hilft es allen, wenn die Marke durch das neue Depot-Konzept bekannter wird.

    Das Preisniveau Ihres Premiumzigarren-Sortiments liegt wohl über dem Durchschnitt?
    Ulrich Mayer: Der Verkauf von Zigarren zu Stückpreisen über zehn Euro ist bei uns tatsächlich völlig normal. Dafür haben wir eine Reihe von Stammkunden, ebenso wie Kunden, die sich mit diesen Zigarren hin- und wieder mal etwas Besonderes gönnen oder einfach nur mal probieren wollen. Deshalb kann man schon sagen, dass sich die Hauptpreislage bei uns zwischen sechs und 15 Euro bewegt.

    Was empfehlen Sie Zigarren-Neueinsteigern?
    Philipp Mayer: Es bringt nichts, wenn ich einem neuen Zigarrenraucher eine kräftige Habanos für teures Geld verkaufe, ihm diese aber zu stark ist, und er nicht mehr wiederkommt. Da empfehle ich Einsteigern doch lieber eine milde Zigarre. Und gewinne so mit der Zeit womöglich einen Stammkunden.

    Welche Rolle spielen Festanlässe, zum Beispiel Ostern, Vatertag oder Weihnachten, beim Abverkauf von Premiumzigarren?
    Ulrich Mayer: Da geht schon noch was. Am zugkräftigsten sind Geburtstage und Weihnachten, gefolgt von Hochzeiten und Junggesellenabschieden. Zu Firmenveranstaltungen wird ebenfalls so manche Zigarre verkauft. Und auch zum Vatertag deckt sich der eine oder andere mit Zigarren ein, um diese zu verschenken oder selbst zu rauchen.

    Philipp Mayer: Für die jeweiligen Feste bereiten wir kleine Geschenk-Sets vor – zum Beispiel eine Zigarrenpackung und eine Flasche Rum. Wegen der gesetzlichen Vorschriften verkaufen wir dann natürlich beide Produkte separat.

    Haben die Zigarrenliebhaber auf die größeren Warnhinweise reagiert?
    Ulrich Mayer: Am Anfang haben sich die Zigarettenraucher echauffiert, doch heute stört das niemanden mehr. Bei den Aficionados waren die größeren Warnhinweise auf den Zigarren-Packungen kein großes Thema. Premiumzigarren verkaufen wir ohnehin überwiegend stückweise im Klimaraum. Die Kunden bedauern allerdings, dass die schönen Zigarrenkisten verschandelt werden.

    Philipp Mayer: Wir bieten leere Zigarrenkisten an und bitten pro Kiste um eine Spende von einem Euro. Den Erlös erhält „Kartei der Not“, das Hilfswerk der Tageszeitung „Augsburger Allgemeine“. Im vergangenen Jahr kamen dabei mehr als 8000 Euro zusammen. Diesen Betrag erhöhten wir auf eine Spendensumme von 10 000 Euro.

    da

    Das vollständige Special Premiumzigarren finden Sie in der Printausgabe DTZ 16/18 auf den Seiten 4 bis 7.

    (DTZ 16/18)

  • Zigarren-Event der Extra-Klasse

    HAVANNA // Havanna bereitet sich auf die größte Zigarren-Veranstaltung des Jahres vor: Das XIX. Habanos Festival. Es findet vom 27. Februar bis zum 3. März in Kuba statt.

    Es ist zudem das Forum, auf dem die aktuellen Branchen-Entwicklungen für 2017 vorgestellt werden. Auf den Veranstaltungen erhalten die Teilnehmer exklusive Hintergrundinformationen und können bei Tastings die Premium-Longfiller probieren.

    Zum Festival werden Ausflüge auf die Plantagen im Vuelta Abajo und Pinar del Río sowie eine Tour in die Fabriken von La Corona und H. Upmann angeboten. Weitere Highlights sind drei Abende mit internationalen Künstlern und kubanischer Gastronomie.

    Das 19. Habanos Festival startet am 27. Februar mit der Handelsmesse und dem Willkommensabend. Zum Programm gehören auch Meisterklassen und Vorträge von führenden Branchen-Experten.

    Am 3. März läutet der Gala-Abend das große Finale des XIX. Habanos Festival ein. Die Veranstaltung schließt mit den 2016-Habanos-Awards und der traditionellen Humidor-Versteigerung ab. Die Erlöse kommen traditionell dem kubanischen Gesundheitswesen zugute.
    pi

    (DTZ 06/17)

  • Dritter Davidoff-Standort

    FRANKFURT // Davidoff setzt gemeinsam mit dem Duty-free-Shop-Betreiber Gebr. Heinemann sein globales Einzelhandelskonzept um. DTZ sprach mit den beiden Firmenchefs.

    Herr Hoejsgaard, der Davidoff-Humidor mit seiner großen Glasfront im Terminal 1 macht etwas her …

    Hans-Kristian Hoejsgaard: Oh ja, und ich freue mich, dass wir am Flughafen Frankfurt den zweiten begehbaren Flagship-Humidor in Europa – und den ersten in der Europäischen Union – eröffnen konnten. Vor ziemlich genau zwei Jahren sagte Claus Heinemann mir, er wünsche sich ein bisschen mehr Aktivität im Tabak-Bereich. Ob Davidoff da mit Zigarren etwas tun könne. Und der jetzt eingeweihte Humidor ist das Ergebnis dieses Gesprächs.


    „Davidoff of Geneva – since 1911“ – Herr Heinemann, wie sehen Sie den neuen Humidor?

    Claus Heinemann: Der begehbare Humidor stellt den Anspruch unserer beiden Unternehmen auf höchste Qualität und erstklassige Produktpräsentation unter Beweis.

    Und Sie, Herr Hoejsgaard?
    Hoejsgaard: Ein stilvoller Raum in modernem Dekor, in dem Aficionados vor dem Abflug erstklassige handgerollte Zigarren erstehen können.

    Geschäftlich ist das aber nicht Ihr erstes gemeinsames Projekt mit dem Unternehmen Heinemann?
    Hoejsgaard: Oh nein, die Beziehungen zwischen den Familien Heinemann und Oettinger-Schneider bestehen mittlerweile seit 45 Jahren.
    Heinemann: Genau. Ich arbeite jetzt seit über 35 Jahren in der Branche und die Verbindung zwischen unseren Unternehmen begleitet mich über die gesamte Zeit. Heinemann war übrigens damals der Importeur von Davidoff-Zigarren in Deutschland. Aus dieser Zeit stammt die Davidoff-Krawatte, die ich anlässlich der heutigen Feier aus dem Schrank geholt habe. (schmunzelt)

    Ist das Projekt gelungen?
    Heinemann: Auf jeden Fall. Ich freue mich sehr am Anblick des neuen Humidors in unserem Duty-Free-Shop mit den Reihen erlesener Zigarren. Im Genuss-Umfeld mit Schokolade, Spirituosen und Wein ist das genau die Mischung, mit der wir unsere internationalen Kunden überzeugen können.
    Wer gehört denn zur Kernzielgruppe, Herr Hoejsgaard?
    Hoejsgaard: Das sind Geschäftsleute und Privatreisende, die international unterwegs sind. Am Terminal 1 sind das morgens vor allem Amerikaner und Japaner, am Nachmitttag dann eher Chinesen. Das ist ein guter Mix.

    Das ist Ihr dritter Standort in Frankfurt?
    Hoejsgaard: Genau, nach dem Flagship-Store an der Schillerstraße und der neuen Lounge im Sheraton am Flughafen.

    Wie wichtig sind denn Zigarren am neuen Standort?
    Heinemann: Am Flughafen Frankfurt machen wir mit Zigarren ein Viertel des gesamten Tabak-Umsatzes – ein außerordentlich hoher Wert. Und Tabak wiederum macht etwa acht Prozent unseres Umsatzes an diesem Standort aus. Allerdings sprechen wir hier nur von unserem Kerngeschäft: Spirituosen, Wein, Parfüm, Schokolade und Tabakwaren.

    Und Sie sehen weitere Chancen für die Zigarre?
    Heinemann: Natürlich. Wenn wir kein Potenzial sähen, hätten wir das Projekt nicht realisiert. Wir müssen uns ja gegenüber dem Landlord …

    Also Flughafenbetreiber Fraport …
    Heinemann: … rechtfertigen. Für jeden Quadratmeter wird eine Konzessionsabgabe fällig. Wenn wir also mit dem Davidoff-Humidor nicht performen würden, würde Fraport sagen, wir sollten besser Whisky oder Cognac verkaufen.

    Hilft die Zigarre Ihrem Gesamtgeschäft?
    Heinemann: Aber sicher. Zigarrenraucher sind Connaisseure. Wer eine Zigarre kauft, der greift auch zu edler Schokolade oder einem hervorragenden Rotwein. Das sind super Kunden.

    Woran messen Sie Ihren Erfolg?
    Heinemann: Ganz wichtig ist für uns die Penetrationsrate, also die Quote, wie viele Fluggäste tatsächlich in unser Geschäft kommen. Und dann die Frage: Wie viel geben die Kunden bei uns aus?

    Apropos Erfolg: Wo wird Davidoff 2016 neue Stores eröffnen?
    Hoejsgaard: Das sind drei neue Geschäfte in Amerika, nämlich in Manhattan, in Houston und in Tampa. Außerdem werden wir am 1. März einen großen Flagship-Store im chinesischen Fuyhou eröffnen. Und in Moskau bauen wir ziemlich um; da wird es dann einen großen Humidor geben. Unsere Schwerpunkte 2016 liegen in Amerika und Asien.

    Aber sowohl Davidoff als auch Heinemann müssen Währungsschwankungen im Blick behalten.
    Heinemann: Ja, unser Geschäft ist stark abhängig von der Entwicklung von Währungen. 2015 war für uns überall dort erfreulich, wo der Euro gilt, weil etwa Amerikaner oder Chinesen in US-Dollar rechnen. Für diese Zielgruppe war es günstig, im Euro-Raum einzukaufen. Die Amerikaner liegen gegenüber dem Vorjahr 30 Prozent im Plus. Also: An allen europäischen Standorten liegen wir über Plan.

    Wie ist das Jahr 2015 für Davidoff verlaufen?
    Hoejsgaard: Grundsätzlich erfolgreich. 2015 ist die Marke Davidoff umsatzmäßig im zweistelligen Bereich gewachsen. Angesichts eines rückläufigen Gesamtmarktes – insbesondere in Europa – ist das sehr schön. Allerdings haben uns als Schweizer Unternehmen der starke Franken und der schwache Euro beeinträchtigt. Aber wir sind zufrieden – auch mit unserer Zweitmarke Camacho.

    Wo hat Heinemann Probleme?
    Heinemann: Die Türkei ist für uns sehr wichtig. Istanbul sah hervorragend aus, bis es zu den politischen Turbulenzen mit Russland kam. Und Moskau ist nicht besonders erfreulich, nachdem der Rubel um fast 40 Prozent abgewertet hat. Die Russen, die sonst meist zum Teuersten gegriffen haben, achten nun sehr auf den Preis. Für uns ist das eine neue Situation. Und über die politische Situation in Ägypten und Tunesien sprechen wir besser nicht …

    Wo Schatten ist, ist aber auch Licht. Kommt das aus dem Reich der Mitte?
    Heinemann: Ja, chinesische Kunden sind für uns enorm wichtig. Wir machen in Frankfurt 16 Prozent unseres Umsatzes mit ihnen. Und das mit zunehmender Tendenz: Für 2015 verzeichnen wir Zuwächse um 25 Prozent.

    Das klingt gut. Wozu greifen die Asiaten besonders häufig?
    Heinemann: Die Chinesen lieben deutsche Produkte und exklusive Waren, ob es nun Parfüm, Schokolade, Spirituosen wie Whisky oder Cognac oder eben Zigarren sind, die sie gern als Geschenk mit nach Hause nehmen. Und die Chinesen sind die Käufer, die den höchsten Pro-Kopf-Betrag bei uns ausgeben.
    Hoejsgaard: Stimmt, Zigarren sind bei Chinesen die drittpopulärsten Geschenkartikel hinter Uhren und Rotwein.

    Wie gehen Sie mit den Regulierungen in Deutschland um?

    Heinemann: Das kann man ja nicht losgelöst von der EU betrachten. Aber man hat die Tabakwaren schon oft totgesagt – und wenn ich sehe, was wir für erfreuliche Umsätze damit machen, bin ich weiter guter Dinge, wenn ich an die Zukunft denke.
    Hoejsgaard: Die Regulierung ist auch für uns natürlich ein großes Problem. Ich freue mich, dass im zweiten Entwurf des deutschen Tabakgesetzes eine Ausnahmeregel für Artikel 11 vorgesehen ist.


    In dem es um die Warnhinweise geht …

    Hoejsgaard: Genau. Trotzdem ist es – eigentlich zum ersten Mal – wirklich schwierig, Vorhersagen für das Geschäft im kommenden Jahr zu machen. Da gibt es einfach zu viele externe Variablen: gesetzliche Vorgaben, Terrorangriffe – das ist kein ruhiges Umfeld.
    max

    (DTZ 51/52/15)

  • Aus Küttel Tobacco wird „Villiger – The World of Cigars“

    BERN // Villiger eröffnet seinen ersten Flagship-Store in Bern.

    Nach der bereits vor mehreren Jahren erfolgten Übernahme des Tabakwaren-Fachgeschäftes Küttel Tobacco AG in Bern durch die Villiger Söhne AG Zigarrenfabriken in Pfeffikon, erhält das Geschäft in der Spitalgass-Passage einen neuen Auftritt: Dieses wird unter dem neuen Namen „Villiger – The World of Cigars“ weitergeführt und zum ersten Flagship-Store des international tätigen Zigarrenherstellers ernannt.

    In dem großen begehbaren Humidor findet der Zigarrenliebhaber das gesamte Havanna-Kernsortiment (Habanos) sowie eine breite Auswahl von Zigarren aus Brasilien, der Dominikanischen Republik, Nicaragua und Honduras, die in diesen Ländern von Partner-Unternehmen der Villiger-Gruppe hergestellt werden.

    Dazu kommen die von Villiger in der Schweiz hergestellten Zigarren und Zigarillos und in der Tabak-Bar rund 30 Pfeifentabak-Hausmischungen, ferner Tabakpfeifen, Wasserpfeifen, Feuerzeuge, Humidore und weitere Raucher-Accessoires, Spirituosen wie Rum, Whisky und Grappa.

    Das Zigarren-Fachgeschäft wird von Antonia Lüthi und ihren beiden Assistentinnen Sandra Siegenthaler und Daniela Schwager geführt.
    red

    (DTZ 19/15)

  • Das erste Davidoff-Geschäft erstrahlt wieder in altem Glanz

    BASEL // Seit Dienstag können Zigarrenliebhaber sich ein besonderes Genusserlebnis in der City von Genf gönnen. Das originale Davidoff-Geschäft von 1911, dass Dr. Ernst Schneider von Zino Davidoff 1970 übernahm, wurde nach mehreren Wochen Umbau nun wiedereröffnet.

    „Wir sind stolz darauf, die Wiedereröffnung des originalen Davidoff-Geschäfts hier in Genf im Jahr des 140. Geburtstags der Oettinger Davidoff AG zu feiern. Was die Eröffnung ganz besonders macht, ist die Tatsache, dass das 1911 gegründete Geschäft der Ursprung der ‚Davidoff of Geneva‘-Erfahrung ist, die unsere Firma geprägt hat. Es ist auch der perfekte Zeitpunkt, um Dr. Ernst Schneider und Zino Davidoff zu ehren. Im Jahr 1970 übernahm Dr. Ernst Schneider das Geschäft von Zino Davidoff und die Transaktion zwischen diesen beiden Visionären begründete den Ausgangspunkt für die weltweite Etablierung unserer Marke Davidoff “, sagte Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO von Oettinger Davidoff.

    Die Herausforderung bei der Neugestaltung des Geschäfts habe darin bestanden, seine Geschichte zu bewahren und gleichzeitig dem Auftrag nachzukommen, Kunden weltweit zu erfreuen und zu überraschen, indem man Einkaufserlebnisse bieten.

    Das originale Davidoff-Geschäft mit seinen 100 Quadratmetern schließt einen begehbaren Humidor von 30 Quadratmetern sowie eine Einkaufs- und Zubehörabteilung von insgesamt 70 Quadratmetern ein. Der Humidor ist eine Zigarrenmanufaktur in der Dominikanischen Republik nachempfunden. Die Decke ist mit echten Tabakblättern dekoriert.

    Die Innenausstattung des Geschäfts kombiniert Edel-Hölzer mit natürlichen Materialien in Erdtönen, die an die Farbe von Zigarren erinnern. Mit Kupferakzenten und einem Light-Forest-Kronleuchter im Eingang, der tropischen Blumen ähnelt, wurde der historische Flagship Store in einen eleganten und zeitgemäßen Einkaufsraum verwandelt, der gleichzeitig Wärme ausstrahlt.

    Durch die neue Optik und Atmosphäre sei ein Ort entstanden, an dem Aficionados feinste Zigarren und limitierte Auflagen finden können, einschließlich der Masterpiece-Humidor-Kollektion „Cave de Paille“, die von der französischen Künstlerin Lison de Caunes kreiert wurde. Es ist auch der erste Laden weltweit, der über eine holografische Box verfügt – der erste Film zeigt die Kampagne der neuen „Winston Churchill"-Zigarre. red

    (DTZ 15/15)

  • Einzigartige Zigarrenwelt in New York City

    BASEL / NEW YORK CITY // Im Frühjahrs 2015 eröffnet der neue Flagship Store „Davidoff of Geneva – since 1911“ im kürzlich sanierten Brookfield Place in New York City.

    Der am Hudson River, gegenüber von Ground Zero gelegene Gebäudekomplex ist ursprünglich als World Financial Center bekannt geworden.

    Der Flagship Store erstreckt sich hier auf knapp 186 Quadratmetern über drei getrennte Bereiche. Ein Höhepunkt der luxuriösen Verkaufsflächen ist der einzigartige begehbare Humidor, der an einen Trockenofen für Tabak erinnert. Zudem bietet eine stimmungsvolle Lounge im Stadtzentrum den Kunden die Gelegenheit zur Entspannung.

    „Der neue Davidoff Flagship Store in New York ist wegweisend für die ambitionierte Neuausrichtung von Davidoff, die darin besteht, dem Kunden eine ganzheitliche Erfahrung vom handwerklichen Können bis hin zum Genuss des Produkts zu bieten – getreu unserer Philosophie „Time Beautifully Filled“, sagt Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates der Oettinger Davidoff AG.
    red

    (DTZ 51/52/14)

  • Davidoff eröffnet Flagship Store in St. Gallen

    ST. GALLEN // Nach Basel, Genf, Luzern, St. Moritz und Zürich können Zigarrenliebhaber jetzt auch in St. Gallen in einem Davidoff Flagship Store einkaufen.

    Thomas Portmann leitet das neue Geschäft im Einkaufzentrum Neumarkt. Es ist der erste Franchise-Store in der Flagship-Geschichte, der von einem Franchisenehmer geführt wird: der Urs Portmann Tabakwaren AG aus St. Gallen. Das Unternehmen verbindet eine langjährige Geschäftsbeziehung mit Davidoff.

    „Urs Portmann ist seit über 30 Jahren einer unserer wichtigsten Partner in der Schweiz und in dieser Zeit zum Freund geworden“, betont Hans- Kristian Hoejsgaard, CEO der Oettinger Davidoff AG. Nachdem der Urs Portmann die operative Leitung des Familienunternehmens im Herbst an seine Söhne abgetreten hat, ist Thomas Portmann für das St. Galler Geschäft zuständig.

    Naturmaterialien wie Holz und Kupfer bestimmen die warme und elegante Atmosphäre. Im Mittelpunkt des neuen Flagship Stores stehen die Cigar Lounge und ein begehbarer Humidor.
    red

    (DTZ 49/14)

  • Neue Casas del Habano in Deutschland

    AACHEN / SAARBRÜCKEN // Im ersten Quartal 2015 wird Deutschland um zwei Casas del Habano reicher. Zu den derzeit acht Casas gesellen sich dann Neueröffnungen in ‧Aachen und in Saarbrücken.

    Betreiber der Casa in Aachen, die im März eröffnet werden soll, ist das 1846 gegründete Fachhandelsunternehmen Schneiderwind. Es ist bereits Habanos Specialist, seit es diese Auszeichnung gibt. An seiner Spitze stehen Marius Offermanns und Christian Grün als Geschäftsführer. Im Oktober war das Fachgeschäft von der Krämerstraße in der Altstadt an den zu Fuß nur vier Minuten entfernten Lindenplatz umgezogen.

    Im Ladenlokal am neuen Standort mit seinen 440 Quadratmetern Verkaufsfläche befinden sich zwei begehbare Humidore, eine Zigarrenlounge und 13 Kundenparkplätze.
    Die neue Casa in Saarbrücken wird von Dalay Zigarren betrieben. Ladeninhaber Salih M. Dalay baut sein Fachgeschäft derzeit um und erweitert in diesem Zusammenhang den Klimaraum im Erdgeschoss.
    Der Kölner Fachhandelsunternehmer Peter Heinrichs denkt ebenfalls darüber nach, im nächsten Jahr im „Chateaux Henri“ in Niederaußem eine Casa del Habano zu eröffnen. Das wäre dann seine zweite, da er in der Kölner Hahnenstraße bereits eine unterhält. Entschieden ist in dieser Sache allerdings noch nichts.
    da

    (DTZ 48/14)

  • Neuer Teilnahmerekord am Habanos-Point-Konzept

    WALDSHUT-TIENGEN // Bereits 80 Fachhändler in Deutschland werden vom Habanos-Importeur 5th Avenue Products als „Habanos Point“ geführt. Am 21. November endete ein Workshop in Waldshut-Tiengen, dem Sitz der 5th Avenue Products Trading GmbH als offiziellem Alleinimporteur von Habanos in Deutschland, mit der Übergabe der Urkunden an die neuen Teilnehmer.

    Habanos Point ist ein Konzept für Tabakwarenfachgeschäfte in Deutschland, das im Jahr 2011 gestartet wurde und seitdem von Habano s.a., Havanna, weltweit umgesetzt wird. Neben den „La Casa del Habano“ und den „Habano Specialists“ werden mit dem Titel „Habanos Point“ bestimmte Geschäfte ausgezeichnet, die durch ihr Sortiment, ihre Kompetenz und ihr Engagement für die Havanna überzeugen.

    Alle „Habanos Points“ halten ein sorgfältig ausgewähltes Habanos-Sortiment dauerhaft bereit und präsentieren es in ansprechender Form. Fachgerechte Lagerung in einem Klimaschrank oder einem begehbaren Humidor bei optimaler Befeuchtung ist dabei selbstverständlich. Diese Geschäfte werden außerdem vorrangig mit neuen Produkten und Spezialitäten beliefert.

    Bei „Habanos Points“ werden ausschließlich von Habanos autorisierte Importe angeboten. 5th Avenue Products veranstaltet außerdem spezielle Schulungen, an denen Inhaber und Angestellte der Geschäfte teilnehmen und vertieftes Produktwissen erwerben. Erkennbar sind die „Habanos Points“ am entsprechenden Logo und an der von 5th Avenue ausgestellten Urkunde.
    Pnf

    (DTZ 48/14)