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  • Digitales Know-how

    KÖLN // Deutsche Handelsunternehmen arbeiten aktiv am Ausbau ihres digitalen Know-hows. Das zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Schwerpunktstudie der IFH-Förderer „Shift happens – Wie die Digitale Transformation die Anforderungen an das Personal verändert“. Für die Studie wurden 144 Führungskräfte aus führenden Handelsunternehmen befragt.

    Mehrheitlich stehen dort interne Maßnahmen im Fokus: Aktuell identifizieren vier von zehn Befragten digitale Talente unter bestehenden Mitarbeitern, um so sicherzustellen, dass das benötigte digitale Know-how in ihrer Abteilung vorhanden ist. Rund 29 Prozent der Handelsführungskräfte setzen auf den Austausch mit anderen Abteilungen – zum Beispiel mit IT oder E-Commerce – innerhalb des eigenen Unternehmens.

    Aktuell rekrutiert jeder dritte Befragte digitale Spezialisten, um den Know-how-Ausbau voranzutreiben, und jede vierte Führungskraft kooperiert mit externen IT-Dienstleistern oder Start-ups. Aber: Vor allem Unternehmen mit einem niedrigen digitalen Reifegrad, also solche, die eine längere Strecke zurücklegen müssen, setzen eher auf den langsamen Weg interner Maßnahmen.
    Und: Neun von zehn Führungskräften achten darauf, dass Mitarbeiter lernbereit sind. Darüber hinaus sollten sie „über den Tellerrand blicken“ können und den Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen.
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    (DTZ 43/16)