Schlagwort: Heintz van Landewyck

  • Landewyck stellt Medienkoordinatorin ein

    TRIER // Bei Heintz van Landewyck in Deutschland gibt es eine personelle Veränderung im Marketing-Team. Kathrin Jakobi hat kürzlich die Nachfolge von Anna Teusch angetreten und ist als Medienkoordinatorin die neue Ansprechpartnerin bei Trierer Zigarettenhersteller.

    Als gelernte Mediengestalterin war Kathrin Jakobi zuvor in einer ortsansässigen Werbeagentur tätig und kümmert sich bei den Landewyckern ab sofort um die Aufgabengebiete Medienkoordination, Mediaplanung und Trade Kommunikation. pnf

  • Heintz van Landewyck übernimmt Deutschland-Vertrieb für AG Snus-Produkte

    TRIER // Die AG Snus, einer der führenden Hersteller von Smokefree-Produkten aus Assens in Dänemark, übergibt seinen Deutschland-Vertrieb zum 1. April an die Heintz van Landewyck GmbH in Trier.

    Damit verantworten die Moselstädter die Distribution und Vermarktung der AG Snus Marken Ink, Sirius sowie der Nikotin-Pouches der Shiro-Reihe. Die Landewycker übernehmen in diesem Zusammenhang den Vertrieb von Arnold André aus Bünde. „Das gesamte Smokefree-Segment, nicht nur in Deutschland, haben wir immer im Blick gehabt. Besonders die Nikotin-Pouches liegen aktuell, nicht nur in Deutschland, im Trend“, sagt Stefan Morandini, Marketingleiter bei Heintz van Landewyck.

    Positiver Ausblick
    „Wir sehen der Zusammenarbeit mit unserem Partner AG Snus, trotz der aktuellen Allgemein-Lage, absolut positiv entgegen“, so Morandini. „Sirius und Shiro sind junge Produkte am deutschen Markt. Wir kennen Landewyck seit vielen Jahren und sind froh, dass wir einen kompetenten und erfahrenen Partner für unsere Produkte gefunden haben. Gemeinsam werden wir den Distributionsausbau unserer Produkte in Deutschland vorantreiben“, ergänzt Henrik Kramer Sales Export Manager bei AG Snus.

    Trier ist erreichbar
    Ab dem 1. April nehmen die Mitarbeiter des Trierer Kunden-Service ([link|mailto:bestellung@landewyck.de]bestellung@landewyck.de[/link], Tel. 0651 8265-127) Aufträge entgegen und können auch bei Fragen rund um das Produkt-Segment weiterhelfen. In diesem Zusammenhang weist Stefan Morandini darauf hin, dass trotz der momentanen Allgemein-Lage alle Bereiche von Heintz van Landewyck in Trier ohne Einschränkungen arbeiten. Auch bleiben die Bürozeiten hinsichtlich Erreichbarkeit unverändert.

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    (DTZ 14/20)

  • Neues Dampf-Erlebnis mit Landewyck

    TRIER (DTZ/pi). Als erster Tabak- und Zigarettenproduzent in Deutschland lanciert Heintz van Landewyck aus Trier mit Fiesta eine eigene E-Zigaretten-Marke.

    Die Trierer präsentieren dem Handel unter dem Label Fiesta fünf Einweg-E-Zigaretten und sechs nachfüllbare E-Zigaretten (mit USB-Ladekabel). Ergänzt wird das Sortiment um fünf Liquids in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

    Die Fiesta-Liquids sind nikitonhaltig und werden in zertifizierten deutschen Laboren produziert. Alle Fiesta-Produkte wurden durch das Landewyck-Tabak-Experten konzipiert und geschmacklich verfeinert.

    „Als verantwortungsvoller Produzent von Tabakwaren weist Landewyck die Fiesta-Produkten allesamt mit Warnhinweisen aus und setzt sich im Handel für eine Weitergabe ausschließlich an Personen über 18 Jahre ein“, informiert das Unternehmen. Fiesta wird zunächst im Großraum Köln-Koblenz-Trier eingeführt.

    (DTZ 30/14)

  • Landewyck kündigt Preiserhöhung an

    TRIER (DTZ/pnf). Im Rahmen der bevorstehenden Tabaksteuererhöhung hat das Trierer Unternehmen Heintz van Landewyck neue Preise für sein Zigaretten- und Feinschnittsortiment angekündigt.

    Hajo Fischer, General Manager Deutschland: „Wir nehmen die Steuererhöhung zum Anlass die Kleinverkaufspreise unserer Produkte dergestalt anzupassen, dass über das gesamte Sortiment hinweg auch deutliche Margenverbesserungen für unsere Handelskunden realisiert werden.“ Der KVP für die Marke Elixyr z. B. erhöht sich um zehn Cent auf 4,60 Euro für die 19-Stück-Packung; Big Pack und Mega Pack bleiben im Preis konstant, werden aber jeweils um eine Zigarette reduziert.

    Auch im Rahmen der Tabak-Steuer-Erhöhung Januar 2013 hatte die Heintz van Landewyck GmbH Deutschland, als einer der wenigen Zigaretten und Feinschnittanbieter, eine zeitnahe und margenorientierte Preisanpassung für das gesamte Sortiment vorgenommen. Fischer hierzu: „Mit unserer Preiserhöhung im Januar 2013 waren wir im Marktumfeld über Monate ziemlich allein auf weiter Flur und haben uns damit vom Vorgehen diverser Marktteilnehmer distanziert. Geschadet hat es unseren Produkten nicht. Im Gegenteil: Die positive Resonanz auf Handelsseite hat uns in der Distribution unserer Produkte weiter vorangebracht und auch die Verbraucherakzeptanz hat uns gezeigt, dass unsere Entscheidung nicht falsch war. Wir werden daher auch jetzt die Tabaksteuererhöhung zum Anlass nehmen deutliche Margenverbesserungen für unser gesamtes Sortiment umzusetzen. Die neue Preisliste Januar 2014 wird dieser Tage an den Handel versandt.“

    (DTZ 47/13)

  • Langjähriger HvL-Chef Josef Schaack verstorben

    TRIER/LUXEMBURG (DTZ/fok). Am 18. Mai 2011 verstarb Josef Schaack, langjähriger Geschäftsführer der Firmengruppe Heintz van Lande-wyck, im Alter von 86 Jahren. 48 Jahre – von 1950 bis 1998 – war er für das Luxemburger Unternehmen und seine deutsche Tochtergesellschaft tätig und dabei einer der ganz wesentlichen Gestalter der Nachkriegsgeschichte dieses Zigaretten- und Feinschnittherstellers.

    [pic|304|l|||Josef Schaack prägte viele Jahrzehnte den Unternehmenserfolg der Firma Heintz van Landewyck.|||]

    Tabak war Josef Schaack sozusagen in die Wiege gelegt, denn bereits sein Vater Gilles Schaack war Tabakfabrikant und übernahm 1927 die Leitung des Trierer Filialbetriebs der luxemburgischen Manufacture de Tabac Heintz van Landewyck. Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften trat Josef Schaack 1950 bei Heintz van Landewyck in Trier ein, lernte dort das „Tabaker-Handwerk“ von der Pike auf und übernahm verschiedene Leitungsfunktionen.

    Nach dem Tode seines Vaters im Jahre 1967 trat er dessen Nachfolge als alleiniger Geschäftsführer des Trierer Unternehmensteils an. Neun Jahre später wurde er als „Co-Gérant“ in die Geschäftsführung der Luxemburger Zentrale berufen, ab 1978 bis zu seinem Ausscheiden 1998 leitete er als alleiniger Geschäftsführer das Gesamtunternehmen. Es gelang ihm in diesem knappen halben Jahrhundert seines Wirken, die Heintz van Landewyck-Gruppe nicht nur in ihren beiden Heimatmärkten erfolgreich agieren zu lassen, sondern auch ein florierendes Exportgeschäft aufzubauen.

    Unter seiner Ägide wurde u.a. die Marke Ducal als eine der ersten Big Pack Zigaretten entwickelt, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreut. In Deutschland gelang es Josef Schaack, auch das Feinschnittgeschäft kräftig auszubauen und am Handelsmarkenbereich zu partizipieren. In Berufsverbänden und anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten war das Wissen von Josef Schaack ebenfalls gefragt; so als Vorstandsmitglied im Verband der Rauchtabakindustrie und im Verband der Cigarettenindustrie, bei der IHK Trier, deren Präsident er von 1983 bis 1991 war, sowie als Beiratsmitglied im Bankenbereich und in der Vereinigung Trierer Unternehmer.

    Für seine Verdienste erhielt er hohe Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Trotz seines beruflichen Erfolgs blieb Josef Schaack ein bescheidener Mensch, der ruhig und mit großem Sachverstand das Unternehmensschiff Heintz van Landewyck steuerte. Für den Vollblut-Tabaker hat sich nun der Lebenskreis geschlossen.

    (DTZ 21/11)