WASHINGTON // Nach dem Ende der politischen Eiszeit zwischen den USA und Kuba haben die Vereinigten Staaten das seit über 50 Jahren bestehende Handelsembargo gegen den südlichen Nachbarn weiter gelockert. So soll unter anderem die Zusammenarbeit in der Wissenschaft, vor allem auf dem Gebiet der Medizin, ausgebaut werden. Außerdem wurde eine weitere Einschränkung aufgehoben.
Auch US-Touristen können sich freuen: Sie dürfen künftig mehr Rum und Zigarren aus dem Inselstaat in die Vereinigten Staaten für den Eigenbedarf mitbringen. Denn die Obergrenze für Tabak und Alkohol im Wert von 100 Dollar wurde aufgehoben. In Zukunft gelten für die private Einfuhr dieser beiden Warengruppen in die USA dieselben Bestimmungen wie bei den Importen im Handgepäck aus anderen Ländern. red
(DTZ 42/16)