Schlagwort: Habanos

  • Neuer Kaufmännischer Leiter bei 5th Avenue

    WALDSHUT-TIENGEN // Nach fast sechs Jahren verabschiedet sich Bárbara Leyva de la Torre als Repräsentantin des kubanischen Zigarrenherstellers Habanos und als Commercial Manager (Kaufmännische Leiterin) bei 5th Avenue Products. Ihre Aufgaben übernimmt Osmar Hernández Fuentes.

    Fuentes ist ein langjähriger Mitarbeiter der kubanischen Zigarrenindustrie und begann 1997 in der Cohiba-Manufaktur „El Laguito“ als Mitarbeiter der Abteilung, in der die Zigarren-Blend enstehen. Später übernahm er im Unternehmen den Posten als Produktionsleiter und verantwortete von 2003 bis 2006 die Gesamtleitung der Fabrik. Im Jahr darauf wechselte Fuentes zur Manufaktur „Briones Montoto“, die auch als „Romeo y Julieta“-Manufaktur bekannt ist, und wo er von 2007 bis 2011 als Produktionschef wirkte.

    Ab 2011 setzte Fuentes seine Karriere bei „La Corona“ zunächst als stellvertretender Direktor fort, bevor er die größten Zigarrenfabrik Kubas von 2013 bis 2023 sehr erfolgreich als Direktor führte.

    Osmar Hernández Fuentes ist Vater von drei Kindern und begeistert sich besonders für Baseball, dem Nationalsport Kubas. Als leidenschaftlicher Zigarrenliebhaber bevorzugt er das Format Corona Gorda.

    Fuentes freut sich auf seine Zeit als Habanos-Repräsentant bei 5th Avenue Products und besonders darauf, die vielen engagierten Tabakwaren-Fachhändler und Aficionados in Deutschland, Österreich und in Polen kennenzulernen.
    pi

  • Juanita wieder vor Ort

    HAMBURG // Juana Ramos Guerra, bekannt als „Juanita“, ist eine angesehene Torcedora in Havanna. Viele Zigarrenliebhaber aus aller Welt besuchen ihre Wirkungsstätten, die La Casa del Habano im Hotel „Meliá Cohiba“ und später das Zigarrengeschäft im benachbarten Hotel „Riviera“ umfassten. Die angesehene Torcedora geht in Kürze auf Deutschland-Tour.

    Juana Ramos Guerra ist eine Torcedora (deutsch: Zigarrenrollerin) der neunten und damit höchsten Kategorie, die man in den Manufakturen auf Kuba kennt. Die Spezialisten verfügen über jahrelange Erfahrung im Zigarrenrollen. Sie sind Experten und stellen die Elite ihres Berufs dar. Torcedores wie Juanita sind in der Lage, die komplexesten und größten Formate von Habanos wie Figurados oder Perfectos zu rollen.

    Meisterin ihres Fachs
    Juanita selbst ist eine der Gründerinnen der Cohiba-Manufaktur „El Laguito“. Als Meisterin ihres Fachs zählt sie zu den kubanischen Torcedores, die in Europa auf Tour gehen. Sie besuchte Deutschland bereits in den Jahren 2010, 2022 sowie 2023 und war mehrfach in der Schweiz unterwegs, wo sie einen hervorragenden Ruf unter Zigarrenliebhabern genießt.

    Im Juni 2024 nahm sie an den „Habanos World Days“ in London teil, um ihre Fertigkeiten zu präsentieren. Von Anfang Oktober bis Mitte November besucht Juana Ramos Guerra ausgewählte La Casas del Habano, Habanos-Specialist- und Habanos Point-Geschäfte in Norddeutschland. Anschließend reist Juana Ramos Guerra weiter nach Polen.

    pnf

  • Kubas Zigarren feiern Erfolge

    HAVANNA // Der Zigarrenhersteler Habanos meldete zum Auftakt des 24. Habano-Festivals eine erfolgreiche Bilanz. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von insgesamt 721 Millionen Dollar, umgerechnet etwa 666 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr, heißt es in einer Pressemitteilung des kubanischen Unternehmens.

    Premiumtabak für Genießer
    „Die Erfolge von Habanos im Jahr 2023 sind das Ergebnis der Anerkennung der einzigartigen Herkunft unseres Tabaks, der Stärke und des Prestiges unserer Marken und natürlich der Leidenschaft aller, die an der faszinierenden Welt von Habanos beteiligt sind“, sagte die Co-Präsidenten von Habanos, Maritza Carrillo Gonzalez und Luis Sanchez-Harguindey. Das vergangene Jahr habe im Zeichen von Innovationen und der Markteinführung von 31 neuen Produkten gestanden. „So feiern wir 30 Jahre Habanos, S. A., die allen Liebhabern von Premiumtabak in jedem Winkel der Welt unvergleichliche Momente und Erlebnisse bietet.“

    Mit 27 Marken und einer Präsenz in mehr als 130 Ländern führt Habanos seine Leistung auf „Exzellenz, Tradition und Innovation“ zurück.

    Produkte auf fünf Kontinenten
    Die Produkte sind auf fünf Kontinenten erhältlich. Im vergangenen Jahr trugen die Märkte in Spanien, Frankreich, China, Deutschland und der Schweiz am meisten zum Umsatzvolumen von Habanos bei. Nach Regionen betrachtet bleibt Europa mit 56 Prozent des Gesamtumsatzes der führende Markt für kubanische Zigarren, gefolgt von Asien (21 Prozent), Nord- und Südamerika (13 Prozent) sowie Afrika und dem Nahen Osten (10 Prozent). 2023 brachte das Unternehmen 31 neue Produkte auf den Markt, darunter Cohiba Siglo de Oro, Cohiba Ideales, Romeo y Julieta Cupidos, Hoyo de Monterrey Monterreyes No. 4 und Bolivar New Gold Medal. Während des Festivals wurden weitere Produkte vorgestellt.

    pi

  • Eine Reise voller Höhepunkte

    ERKELENZ // Mit einer stimmungsvollen Abschluss-Veranstaltung im Fachgeschäft von Barbara Ulrich in Erkelenz ging die Habanos-Torcedor-Tournee 2023 zu Ende. Im Mittelpunkt stand dabei Juana Ramos Guerra, die zu den besten Zigarrenrollerinnen Kubas zählt.

    Seit über 50 Jahren fertigt Juanita, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wird, feinste Habanos. Sie ist eine der Mitbegründerinnen der legendären Cohiba-Manufaktur El Laguito in Havanna. In den vergangenen Jahren arbeitete sie als Torcedora (deutsch: Zigarrenrollerin) in der La Casa del Habano im Hotel Meliá Cohiba und im Zigarrengeschäft im benachbarten Hotel Riviera.

    Ausgewählte Zigarrenfachgeschäfte und Lounges in Deutschland
    Auf der Tournee, die dieses Jahr nach zweijähriger Pandemie-Pause wieder von 5th Avenue organisiert wurde, zeigte sie ihr Können.

    Auf der Veranstaltungs-Reise durch ausgewählte Zigarrenfachgeschäfte und Lounges in Deutschland präsentiert 5th Avenue jedes Jahr kubanische Spitzen-Torcedores, die die Kunst des Zigarrenrollens nach der bis heute ausschließlich üblichen Methode „totalmente a mano“, also vollständig von Hand gefertigte Zigarren, ausüben.

    Beim Abschluss-Event in Erkelenz konnten noch einmal zwanzig Besucher die Kunstfertigkeit von Juanita bestaunen. Barbara Ulrich schuf für ihre Gäste dabei die perfekte Umgebung mit einem ausgesuchten Fünf-Gänge-Menü von Tapas und kubanischer Linsensuppe, über Reis-Bohnen-Salat mit Gambas, Schweinefleisch mit Mojo-Dip bis hin zum Bananenkuchen mit Schokolade. Höhepunkt waren die frisch gerollten Zigarren für die Gäste.

    pi

  • Kuba feiert Cohiba

    HAVANNA // Vom 7. bis zum 9. September wird in der kubanischen Hauptstadt die lang erwartete Feier zum 55. Geburtstag der bekanntesten Marke des Produzenten Habanos stattfinden: der Cohiba.

    Drei Tage lang will der Zigarrenanbieter gemeinsam mit Coinasseurs aus aller Welt und einem abwechslungsreichen Programm das Jubiläum feiern. Auf dem Programm steht den Angaben zufolge ein Willkommensabend am 7. September in der „Laguito Protocol Hall“, gefolgt von einem exklusiven Besuch der berühmten Habanos-Manufaktur El Laguito am 8. September.

    Für den Abschluss der dreitätigen Feierlichkeiten am 9. September hat man bei Habanos ein Gala-Dinner geplant. Das Fest werde „voller Glamour, Exklusivität und neuen Cohibas sein“, heißt es in einer Mitteilung des Anbieters. Mit einer Humidor-Auktion, deren Erlös dem kubanischen Gesundheitssystem zugutekommt, endet der Abend.

    [bul]Für die einzelnen Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt, weswegen sich eine frühe Anmeldung empfiehlt. Die Anmeldefrist läuft bis zum 19. August. fnf

  • Corona-Pandemie und Lieferengpäss

    WALDSHUT-TIENGEN // Eine unerwartet starke Geschäftsentwicklung bescherte 5th Avenue, dem offiziellen Importeur von Habanos in Deutschland, Österreich und Polen, ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis im Corona-Jahr 2020. Überraschend ist dies besonders vor dem Hintergrund der anhaltend unzureichenden Belieferung mit den handgerollten Zigarren aus Kuba.

    Großformatige Zigarren
    Nachdem in den zurückliegenden Jahren besonders Produkte der Marke Cohiba, großformatige Zigarren, Spezialitäten und limitierten Editionen rar waren, zeigten sich nun auch im Standardsortiment immer größere Lücken. Grund dafür waren Einschränkungen in der Zigarrenproduktion in Kuba durch Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter vor Covid-19. Auch wenn die Manufakturen niemals ganz geschlossen waren, konnte überwiegend nur ein Teil der Beschäftigten seiner Arbeit nachgehen. Erschwerend kamen logistische Probleme durch drastisch reduzierte Flugverbindungen von und nach Kuba hinzu. Die Nachfrage nach Habanos aus dem In- und Ausland nahm andererseits weiter zu.


    Umsatz von Habanos

    Der Umsatz von Habanos in Deutschland stieg im Wert um 27,1 Prozent, die Menge wuchs um 23,8 Prozent. Der Konsum von Premiumzigarren hat während der Corona-Pandemie zugenommen. Viele Aficionados arbeiteten im Homeoffice und hatten deshalb mehr Gelegenheit für den Zigarrengenuss. Mit Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 begann eine sehr lange Phase angenehmer Außentemperaturen in Deutschland. Auch die geringere Reisetätigkeit führte zu verstärkter Nachfrage im Inland. Besonders profitierten davon Fachhändler mit starker Onlinepräsenz. Diese litten auch weniger oder gar nicht unter den Geschäftsschließungen während der Lockdowns.

    Absatzentwicklung
    Ein entscheidender Faktor bei der Habanos-Absatzentwicklung war die ungebrochen große Nachfrage durch asiatische Kunden, insbesondere aus China und Vietnam. Einheimische Käufer sahen diese Entwicklung jedoch mit großer Sorge, da sie ihre Lieblingszigarren im Fachhandel oft nicht mehr bekamen.

    Gutes Geschäftsergebnis
    Die meistverkauften Habanos in Deutschland waren: Romeo y Julieta Mille Fleur, Quintero Favoritos, Partagás Serie D No. 4 und José L. Piedra Petit Cazadores. Die absatz- und umsatzstärksten Marken waren Romeo y Julieta vor Montecristo und Partagás. Alle drei Marken legten deutlich zweistellig zu.

    Einen entscheidenden Anteil am guten Geschäftsergebnis hatten die Fachhandelskonzepte „La Casa del Habano“ (derzeit 15 Geschäfte in Deutschland), Habanos Specialist (68) und Habanos Point mit 103 Geschäften in Deutschland. Durch die mangelhafte Belieferung mit Habanos konzentrierte sich der Verkauf von Habanos besonders auf diese Fachhändler, deren Habanos-Verkäufe im Schnitt deutlich zweistellig zulegten.

    Orientierung für Zigarrenliebhaber auf der Suche nach geeigneten Plätzen für den Genuss bieten Habanos Lounges und -Terrassen in Deutschland. Durch erste Geschäftsschließungen im Zuge der Corona-Krise reduzierte sich deren Zahl auf 21.

    Umsätze der Premiumzigarillos
    Die Umsätze der kubanischen Premiumzigarillos, der Cuban Mini Cigars, stiegen bereits das zwölfte Jahr in Folge. Vertrieben werden die Cuban Mini Cigars von 5th Avenue ausschließlich im deutschen Inlandsmarkt. Ein besonders starkes Wachstum zeigten hier vor allem wieder die globalen Marken, allen voran Cohiba und Montecristo. Darüber hinaus trugen die Preis-Leistungsmarken Punch und Guantanamera Mini überproportional zum Wachstum bei. Der Erfolg der 2016 eingeführten Cohiba Short wurde auch 2020 mit erneut deutlich überproportionalem Wachstum fortgesetzt. Zum positiven Ergebnis in diesem Segment konnte auch die im Herbst vorgestellte Montecristo Short beitragen. Für 2021 wird trotz schwieriger Rahmenbedingungen eine Fortsetzung des positiven Trends erwartet.

    pnf

  • Habanos-Absätze bleiben stabil

    WALDSHUT-TIENGEN // Nach dem Rekordjahr 2018 konnten die Absätze von Havannas 2019 im Vertriebsgebiet von 5th Avenue Products nicht weiter zulegen. Der offizielle Alleinimporteur von Habanos in Deutschland, Österreich und Polen mit Sitz in Waldshut-Tiengen musste beim Umsatz ein Minus von 2,1 Prozent hinnehmen.

    Begehrte handgerollte Zigarrren
    Grund dafür war die unzureichende Belieferung mit den begehrten handgerollten Zigarren aus Kuba. Besonders die Verfügbarkeit von Zigarren der Marke Cohiba, aber auch von großformatigen Zigarren, Spezialitäten und limitierten Editionen blieb teilweise sehr deutlich unter der Planung. Die weltweite Nachfrage nach den Handgerollten aus Kuba ist ungebrochen stark.

    Die Habanos-Verkäufe in Deutschland lagen mit einem Minus von 1,9 Prozent ebenfalls unter dem Wert des Jahres 2018, in dem ein Allzeit-Hoch erreicht werden konnte. Trotzdem reichte es 2019 im Jahr des 30-jährigen Bestehens von 5th Avenue als offiziellem Alleinimporteur von Habanos in Deutschland für das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte.

    Absatz in Deutschland
    Die meistverkauften Habanos in Deutschland waren: Romeo y Julieta Mille Fleur, Quintero Favoritos, H. Upmann Half Coronas und Partagás Serie D No. 4. Als absatzstärkste Marken erwiesen sich Romeo y Julieta, Montecristo und Partagás. Im Umsatz führte die Marke Romeo y Julieta.

    Einen ganz entscheidenden Anteil am guten Ergebnis im Jahr 2019 hatten die Fachhandelskonzepte La Casa del Habano (derzeit 14 Fachgeschäfte in Deutschland, zwei weitere Läden in Polen), Habanos Specialist mit aktuell 70 Geschäften in Deutschland, 33 Trafiken in Österreich und sieben Shops in Polen sowie Habanos Point mit 104 Geschäften in Deutschland.

    pi

    (DTZ 08/20)

  • Meister-Torcedor geht auf Deutschland-Tournee

    WALDSHUT-TIENGEN // Der kubanische Torcedor Dalguis Ferro Claramonte geht in diesem Jahr als erster Zigarrenroller für 5th Avenue auf [link|http://www.goo.gl/dL9QAe]Tournee [/link]
    durch die südliche Hälfte Deutschlands.

    Der 39-Jährige stammt aus der Provinz Santi Spíritu, einer Region, die große Tradition in der Zigarrenfertigung hat, seit sich dort im 19. Jahrhundert vor allem Einwanderer von den Kanaren niederließen, um in diesem Wirtschaftszweig ihr Geschäft aufzubauen. Ferro Claramonte ist seit dem Jahr 2000 in der Habanos-Manufaktur José Gonzalez Treche als Zigarrenroller beschäftigt, einer Fabrik, die sich im Ort Guayos, in der Gemeinde Cabaiguán befindet. Er rollt dort seit Jahren in der höchsten, der 9. Kategorie. So fertigte er in jüngster Zeit unter anderem Zigarren des Formats Sublime No.1, die weltweit als Cohiba Talismán der Edición Limitada 2017 Furore machten.

    Er wurde deshalb ausgewählt, nun auch im Ausland seine Fähigkeiten in der Kunst der bis heute in Kuba praktizierten, traditionellen Methode „totalmente a mano“ – vollständig von Hand – zu präsentieren. Nur in Kuba werden noch heute die Zigarren auf diese traditionelle Weise gefertigt. In den anderen Ländern formt ein Roller den Wickel der Zigarre mit Hilfe einer Vorrichtung, woraufhin ein anderer Roller dann das Deckblatt anbringt. In Kuba führt der Roller alle Arbeitsschritte selbst aus, die zur Fertigung einer Zigarre notwendig sind.

    fnf

    (DTZ 16/18)

  • Starke Zahlen von 5th Avenue

    WALDSHUT-TIENGEN // 5th Avenue, Habanos-Alleinimporteur für Deutschland, Österreich und Polen, hat das Ergebnis fürs abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Und das kann sich sehen lassen.

    Größter Markt für 5th Avenue blieb Deutschland, wo der Absatz um 7,7 Prozent stieg, während der Umsatz gar 8,8 Prozent zulegte. Als stärkste Habanos-Marke behauptete sich Romeo y Julieta mit einem Plus von 4,3 Prozent. Dahinter folgen Montecristo (+5,4 Prozent) und Partagás (+7,6 Prozent). Bei der Habanos-Spitzenmarke Cohiba verkauften die Tiengener dagegen 10,7 Prozent weniger. Diese gefragten Zigarren seien aufgrund von Deckblattknappheit durch mehrere Missernten in den vergangenen Jahren nur teilweise lieferbar gewesen, teilte das Unternehmen mit. Kräftig zulegt hat die Nachfrage nach H. Upmann-Zigarren, die um 26,5 Prozent stieg.

    Einen erneuten Absatzrekord erzielte 5th Avenue mit einem Zuwachs von 7,8 Prozent in Österreich. Positiv entwickelten sich auch die Verkäufe der Habanos in Polen, die um 13,5 Prozent kletterten.

    Der starke Zuwachs der Habanos war laut 5th Avenue besonders erfreulich, weil die Zigarren der Marke Cohiba ebenso wie die für 2017 geplanten Neuheiten und Spezialitäten gar nicht oder nur in sehr geringen Mengen geliefert wurden. Von den drei Formaten der Edición Limitada 2017 konnten lediglich einige Kisten der Cohiba Talismán angeboten werden. Die exklusiv für 5th Avenue gefertigte Edición Regional für das Jahr 2017, eine Por Larrañaga Corona in 50-er Cabinetkisten, wurde auf 2018 verschoben. Dies gilt auch für die von Habanos angekündigte neue Super-Premiumlinie Montecristo 1935. Selbst die beiden neuen Formate der Marke Quai d’Orsay waren 2017 nur in geringer Menge erhältlich.

    Insgesamt zeigte sich 2017 deutlich die starke Nachfrage der Zigarrenliebhaber nach edlen handgerollten Zigarren aus Kuba. Angesichts weitgehend fehlender Cohibas und Spezialitäten entschieden sich die Aficionados für Habanos aus dem gut verfügbaren Standardsortiment. Gefragt waren auch die Zigarren aus dem Segment der preiswerteren Produkte. Positiv entwickelte sich auch der Absatz der kubanischen Premiumzigarillos, der Minis Cubanos mit einem Plus von gut zehn Prozent.

    pi

    (DTZ 04/18)

  • Habanos gefragt wie nie zuvor

    WALDSHUT-TIENGEN // Die Absätze und Umsätze mit Habanos haben im Geschäftsjahr 2017 im Vertriebsgebiet von 5th Avenue deutlich zugelegt.

    Deutschland ist nach wie vor der größte Inlandsmarkt, in dem die Absätze um 7,7 Prozent stiegen, wobei die Umsätze um 8,8 Prozent zulegten. Als stärkste Habanos-Marke konnte sich Romeo y Julieta behaupten, die um 4,3 Prozent wuchs. Dahinter folgen Montecristo (plus 5,4 Prozent) und Partagás (plus 7,6 Prozent).
    Die Absätze der Habanos-Spitzenmarke Cohiba sanken dagegen zum Vorjahr um 10,7 Prozent, da diese Premium-Longfiller aufgrund von Deckblattknappheit durch mehrere Missernten in den vergangenen Jahren nur teilweise lieferbar waren. Kräftig zulegt hat die Nachfrage nach H.Upmann-Zigarren, die um 26,5 Prozent stieg.

    In Österreich erzielte der Importeur erneut einen Absatzrekord mit einem Zuwachs von 7,8 Prozent. Seit dem Verkaufsstart von 5th Avenue 2012 ist der Absatz mit Habanos dort um 32,4 Prozent gestiegen.
    Positiv entwickelten sich auch die Verkäufe der Habanos in Polen, wo das Unternehmen seit 2014 aktiv ist. Der Zuwachs betrug im vergangenen Jahr 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2014 hat der Absatz insgesamt um 36,3 Prozent zugelegt.

    pi

    Lesen Sie den vollständigen Artikel in der nächsten Printausgabe DTZ 04/18.