Schlagwort: Geschäftsbeziehungen

  • „Vielfältiges Programm“

    MAINZ / DORTMUND // Im September soll erstmals seit drei Jahren wieder die InterTabac stattfinden. DTZ fragte dazu Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Messe Westfalenhallen.

    Frau Loos, gibt es positive Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie?
    Sabine Loos: Innovative Kommunikationskanäle und digitale Meetings sind durch Corona eine Selbstverständlichkeit geworden. Wir haben uns intensiv Gedanken darüber gemacht, wie wir „Messe“ in dieser Zeit neu denken können. Ein Ergebnis ist „Business Insights“, eine digitale Plattform für alle Akteure der Tabakbranche.

    DTZ ist auch dabei …
    Loos: Stimmt. Jedenfalls können über diese Plattform können Hersteller, Groß- und Einzelhandel das ganze Jahr über ihre Geschäftsbeziehungen ausbauen. Darüber hinaus präsentieren wir hier regelmäßig neue, wichtige Insights aus der Branche: Dabei handelt es sich um News, aber auch um Hintergrundgespräche mit Top-Akteuren – in Text-, Video- oder Podcast-Form. Wir sind stolz darauf diese neue Informations- und Austauschplattform geschaffen zu haben und mit ihr eine interaktive Brücke zur eigentlichen Messe im September zu schlagen.

    Wie sieht diese Brücke aus?
    Loos: Was wir auf „Business Insights“ präsentieren, wird auf dem Messeduo InterTabac und InterSupply im Herbst aufgegriffen und im Rahmenprogramm vertieft. Ein Ausblick: Nach zwei Jahren Pause haben wir noch mehr informative Seminare, Impulsvorträge und Konferenzen zu den wichtigsten Themen geplant. Wir liefern ein vielfältiges Programm, das von vielen renommierten Branchenakteuren und -experten mitgestaltet und dadurch viele Mehrwerte liefern wird.

    Was erwarten oder wünschen Sie sich für 2022?
    Loos: Der Wunsch nach einem physischen Treffen ist nach über zwei Jahren Coronapandemie bei allen Akteuren der Branche groß: Hersteller, Zulieferer und Händler wollen wieder auf der InterTabac und der InterSupply dabei sein, sie schätzen das Messeduo als unverzichtbare Dialog-, Informations- und Orderplattform. Das sehen wir auch an der aktuellen Buchungslage – sie ist in allen Segmenten wirklich gut. Zudem wollen viele Branchenexperten wieder nach Dortmund kommen und sind gespannt, was die Messen in diesem Jahr zu bieten haben. Allein das sind zwei starke Signale, die mein Team und mich voller Tatendrang und Vorfreude ans Werk gehen lassen. Und wir wünschen uns natürlich, dass wieder zwei tolle Messen stattfinden.

    Worauf freuen Sie sich zum Comeback der InterTabac besonders?
    Loos: Zwei Jahre lang fehlte der Branche der weltgrößte Treffpunkt, um sich vor Ort auszutauschen und Geschäftsabschlüsse umzusetzen. Kontakte zwischen Herstellern, Groß- und Einzelhandel waren extrem erschwert. Natürlich kann das alles bis zu einem gewissen Maße im digitalen Raum stattfinden. Aber auf Dauer brauchen tragfähige Geschäftsbeziehungen den direkten, „echten“ Kontakt. Einen neuen Businesspartner möchte man beispielsweise in der Regel persönlich und nicht über ein Zoom-Meeting kennenlernen.

    Was liegt Ihnen diesbezüglich am Herzen?
    Loos: Als Hauptgeschäftsführerin einer Messegesellschaft möchte ich den Wunsch der Tabakfamilie nach einem physischen Treffen erfüllen und erfolgreiche und pulsierende Messen am Standort Dortmund stattfinden lassen. Ich freue mich darauf, dass wir der Branche wieder eine informative, lebendige und vor allem internationale Fachmesse anbieten können.

    max

  • Führungswechsel bei STG in Deutschland

    BREMEN // Stühlerücken bei der Scandinavian Tobacco Group an der Weser: Zum 1. September wird Gleb Pugacev die Leitung von STG Deutschland übernehmen.

    Der bisherige Deutschland-Chef Oliver Hass wird nach Unternehmensangaben eine neue Rolle als Vice President und Head of Commercial Excellence für das Europageschäft von STG ausfüllen.

    Pugacev kann für seine neue Aufgabe auf mehr als zwölf Jahre Erfahrung im Markenmarketing sowie bei der Optimierung aller Prozesse zur Unterstützung von Geschäftsbeziehungen und zuletzt als Director of Strategy and Transformation sowie Head of Growth Incubator von STG zurückgreifen.

    Jurjan Klep, Senior Vice President der Europe Branded Division von STG, ist sich sicher: „Mit seiner breiten kaufmännischen Erfahrung, fundierten Kenntnissen des STG-Sortiments und des deutschen Handels ist Gleb Pugacev bestens dafür geeignet, um das Wachstum in Deutschland voranzutreiben.“

    red

  • Bestell-Service rund um die Uhr

    FRANKFURT // Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie lassen Messebegegnungen vor Ort momentan nicht zu, was zu einer schwierigen Situation für Aussteller und Fachbesucher führt, um Geschäftsbeziehungen in dieser Zeit aufrecht zu erhalten.

    Online-Order und Datenmanagement
    Das Online-Order- und Datenmanagement-Portal [link|https://nextrade.market/]nextrade.market.de[/link] bietet vor diesem Hintergrund mit einer digitalen Geschäftsbeziehung zwischen den Messeteilnehmern neue Chancen. Somit können Händler rund um die Uhr und damit unabhängig von aktuellen behördlichen Maßnahmen ihre Bestellung bei den angebundenen Lieferanten platzieren. „Gerade haben wir den Meilenstein von 1500 registrierten Händlern bei Nextrade überschritten, und das bei Teilnehmern aus 55 Ländern, die auf unserer Plattform aktiv sind. Tendenz steigend. Und auch lieferantenseitig sind bereits 185 Firmen aus 17 Ländern mit mehr als 250 000 Artikeln registriert – und täglich kommen neue dazu“, freut sich Nicolaus Gedat, Geschäftsführer der Firma Nmedia, über den Erfolg des Online-Portals.

    Plattform für den Handel
    Die Plattform Nextrade soll den Handel dabei unterstützen, Geschäftsbeziehungen auch außerhalb der Branchenmessen aufrecht zu erhalten und bietet Händlern die Chance ihren Orderrückstand über die Nutzung des Online-Portals auszugleichen. Gleichzeitig können sie dort neue Lieferanten entdecken.

    Wichtige Ergänzung
    „Als Messeveranstalter beobachten wir besonders seit Anfang des Jahres, in welchem massiven Umfang analoge Begegnungen von externen Faktoren abhängig sind“, sagt Philipp Ferger, Geschäftsführer von Nmedia sowie Bereichsleiter Tendence und Nordstil. Online-Plattformen seien zwar kein Messeersatz, stellten aber eine wichtige Ergänzung und aktuell eine ideale Alternative für das Geschäft der Kunden dar.

    red

  • Anziehungspunkt Ambiente

    FRANKFURT // Vom 12. bis zum 16. Februar ist die Ambiente einmal mehr der Anziehungspunkt für den internationalen Handel rund um Tisch, Küche, Haushalt, Wohnen und Schenken. Hier treffen Unternehmen und Einkäufer aus aller Welt aufeinander, um Neuheiten zu präsentieren und zu entdecken, Kontakte zu knüpfen und Geschäftsbeziehungen auszubauen. Partnerland ist in diesem Jahr Italien.

    Parallel zur Ambiente findet vom 12. bis zum 14. Februar im Congress Center der Frankfurter Messe die „Pipe & Cigar Show“ statt. Dort präsentieren namhafte nationale und internationale RBA- und Zigarren-Unternehmen dem interessierten Fachpublikum ihre Neuheiten. red

    (DTZ 05/16)