Schlagwort: Genusskultur

  • Kein Einstieg in Nikotinkonsum

    BERLIN // Vor kurzem hat die EU-Kommission das aktuelle Eurobarometer über die Einstellung der Europäer zu Tabak und verwandten Waren veröffentlicht. Der Bericht liefert Informationen über die Prävalenz und den Konsum von Tabak und verwandten Erzeugnissen in Europa sowie über die Einstellung der europäischen Bürger zu Maßnahmen zur Kontrolle von Tabak, E-Zigaretten und erhitzten Tabakprodukten. Darauf weist der [link|https://www.zigarren-verband.de/]Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ) [/link]hin.

    Einzigartige Produktionsmerkmale
    Der Bericht, der mit öffentlichen Mitteln finanziert wurde, beweist erneut – wie schon das „Eurobarometer 2021“ –, dass Zigarren und Zigarillos besondere Tabakwaren sind, nicht nur wegen ihrer einzigartigen Produktionsmerkmale, sondern auch wegen ihres spezifischen Konsummusters und aufgrund der Verbraucherprofile, die sie eindeutig von Tabak- und Nikotinerzeugnissen des Massenkonsums unterscheiden. In dem Zusammenhang bestätigt auch der jüngste Eurobarometer-Bericht, dass Zigarren und Zigarillos keine Tabakwaren sind, die mit dem Rauchen oder dem Einstieg in den Nikotinkonsum in Verbindung gebracht werden.

    Fakten über Zigarren und Zigarillos
    Die Auswertungen der Daten zeigen laut BdZ für die gesamte EU ebenso wie für Deutschland das gleiche Bild und bestätigen die folgenden Fakten über Zigarren und Zigarillos:
    [bul]Zigarren und Zigarillos sind keine Produkte für den Einstieg in das Rauchen.
    [bul]Der Anteil der Raucher setzt seinen Abwärtstrend fort und ist in der überwiegenden Mehrheit der Länder seit 2006 zurückgegangen;
    Zigarren und Zigarillos stellen ein reines Nischensegment dar.
    [bul]Der tägliche Konsum von Zigarren und Zigarillos hat seit der letzten Eurobarometer-Umfrage nicht zugenommen und liegt weiter bei einem Prozent.
    [bul]Der Bericht bestätigt, dass der Konsum seit 2012 stabil geblieben ist: „Nur ein Prozent der Raucher raucht täglich Zigarillos, Zigarren oder Pfeifen;
    [bul]diese Produkte werden eher gelegentlich geraucht oder nur ein- oder zweimal probiert.“

    [bul]Der Bericht bestätigt laut BdZ weiter, dass „andere Tabakwaren wie Zigarren, Zigarillos nur von einer Minderheit regelmäßig konsumiert werden“.

    Produkt für reifere Verbraucher
    Der BdZ weist darauf hin, dass die soziodemografische Analyse zeige:
    Kein statistisch nachweisbarer täglicher Konsum von Zigarren und Zigarillos im Alter 15 bis 24 Jahre.
    Zigarren und Zigarillos sprechen in der Regel reifere Verbraucher an, die tendenziell über ein höheres Einkommen und einen höheren Bildungsstand verfügen.
    Unter den derzeitigen Rauchern von Zigarren und Zigarillos geben Männer häufiger als Frauen an, solche Produkte zu konsumieren.

    BdZ als Sprachrohr der Genusskultur
    Bodo Mehrlein, Geschäftsführer des Bundesverbands der Zigarrenindustrie, dessen Mitgliederstruktur durch mittelständische familiengeführte Unternehmen geprägt wird und der sich als Sprachrohr der Genusskultur sieht, fordert deswegen, „dass zukünftige Regelungen und Gesetze wieder evidenzbasiert sein und für den Sektor der Zigarren und Zigarillos als Genuss- und Kulturgut Ausnahmen vorsehen müssen“. Zigarren und Zigarillos seien nachweislich kein Einstiegsprodukt. „Diese Tabakerzeugnisse werden nur gelegentlich von Konsumenten gehobenen Alters geraucht und haben somit keine Jugendschutzproblematik. Die Sonderstellung muss vom Gesetzgeber berücksichtigt werden und somit unter anderem in die Überarbeitung der Tabakproduktrichtlinie auf EU-Ebene Berücksichtigung finden“, betont Mehrlein. 

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  • Der Rauch der Spitzenklasse

    MAINZ // Genuss ist im Zusammenhang mit Zigarren ein ganz wesentlicher Begriff. Wer zu Hause oder unterwegs, nach dem Restaurant-Besuch oder vor dem heimischen Kamin allein oder mit Freunden ein Glas Wein genießt, der ist meist auch offen für eine gute Zigarre. Besonders Premiumzigarren bieten die Möglichkeit, eine kleine Auszeit im hektischen Alltag zu nehmen. DTZ hat bei den wichtigen Anbietern nachgefragt, welches Top-Produkt aus ihrem Haus sie aktuell empfehlen. Mit der dargestellten Auswahl können Fachhändler ihre Kunden noch besser und gezielter beraten.

    Eine Premiumzigarre zu genießen, ist für viele Liebhaber exquisiter Tabakwaren ein ganz besonderes Erlebnis. Eine solche Zigarre wird aus hochwertigen Tabakblättern hergestellt, die sorgfältig ausgewählt, fermentiert und verarbeitet werden. Doch was genau macht eine Zigarre zu einer Premiumzigarre und welche Eigenschaften zeichnen sie aus?

    Aufwendiger Prozess
    Die Herstellung von Premiumzigarren ist ein aufwendiger Prozess, der in der Regel von Hand ausgeführt wird. Die Tabakblätter werden von erfahrenen Fachleuten ausgewählt, die die Qualität und die Eigenschaften des Tabaks genau kennen. Nach der Ernte werden die Blätter getrocknet und fermentiert, um sie für die weitere Verarbeitung vorzubereiten. Gerade bei Top-Produkten geschieht dies in den Regionen, in denen der Tabak geerntet wird.

    Die Blätter werden dann sortiert und nach ihrer Qualität und Stärke kategorisiert. Der Tabak für die Einlage wird in der Regel aus verschiedenen Tabaksorten zusammengestellt, um den gewünschten Geschmack und die gewünschte Stärke zu erreichen. Die Einlage wird dann in eine Umblattrolle aus einem dünneren Tabakblatt eingerollt und mit einem Deckblatt ummantelt, das für sich schon ein Qualitätsmerkmal darstellt.

    Die Qualität einer Premiumzigarre hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Qualität des Tabaks, der Verarbeitung und der Lagerung. Premiumzigarren werden aus den besten Tabakblättern hergestellt und sorgfältig verarbeitet. Die Deckblätter von Premiumzigarren sollten eine glatte, gleichmäßige Oberfläche aufweisen und frei von Beschädigungen oder Unregelmäßigkeiten sein.

    Die Qualität einer Zigarre kann aber auch anhand ihrer Brenneigenschaften beurteilt werden. Eine gute Zigarre brennt gleichmäßig und hinterlässt eine feste Asche. Auch der Zugwiderstand ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Eine gute Zigarre hat einen leichten Zug und lässt sich zudem ohne größere Anstrengung rauchen.

    Besonderes Erlebnis
    Der Genuss einer Premiumzigarre ist ein ganz besonderes Erlebnis. Eine Zigarre sollte langsam und genussvoll geraucht werden, um ihr volles Aroma zu entfalten. Die Aromen von Tabak, Holz, Gewürzen oder Schokolade sind typisch für Premiumzigarren und können je nach Tabaksorte und Herkunft variieren.

    Premiumzigarren sollten in einer Umgebung genossen werden, die frei von Gerüchen und Lärm ist. Das Rauchen einer Zigarre erfordert Konzentration und Ruhe, um die Aromen und Geschmacksnoten des Naturproduktes vollständig zu genießen.

    Premiumzigarren sind ein Erlebnis für alle, die sich für Tabak und seine Verarbeitung interessieren. Die sorgfältige Auswahl und Verarbeitung der Tabakblätter sowie die aufwendige Herstellung machen solche Zigarren zu einem besonderen Genuss. Wer eine Premiumzigarre genießen möchte, sollte sich Zeit nehmen, um sie vollständig zu würdigen und in einer angenehmen Umgebung zu rauchen.

    red


    Das DTZ-Special lesen Sie in der Printausgabe DTZ 19/23.

  • Aufruf des Bundesverbandes der Zigarrenindustrie

    BONN // In einem offenen Brief appelliert der Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ) an Genießer von Zigarren und Zigarillos, Hersteller und Tabakwarenfachhändler, sich an einer EU-Konsultation zu beteiligen. Im Folgenden veröffentlicht DTZ-Online das Schreiben:

    Die meisten Gesetzgebungsverfahren haben Ihren Ursprung in Brüssel, so auch die meisten Regulierungen, die die Tabakprodukte betreffen. Die bekannteste ist dabei die Tabakproduktrichtlinie (TPDII), deren Überarbeitung jetzt ansteht – man redet also jetzt über TPDIII und wahrscheinlich weitere massive Einschränkungen auch für unser Genussgut Zigarre und Zigarillo.

    In diesem Gesetzgebungsverfahren organisiert die Europäische Kommission eine Sondierung (verfügbar in allen EU-Sprachen) zur "Bewertung des Rechtsrahmens für die Eindämmung des Tabakkonsums", in der bewertet wird, ob Änderungen des EU-Rahmens zur Eindämmung des Tabakkonsums erforderlich sind, um das Ziel der Kommission zu unterstützen, bis 2040 eine "tabakfreie Generation" zu erreichen.

    Im Rahmen dieses Prozesses haben Sie die Möglichkeit Ihre Meinung abzugeben.

    Die Feedback-Phase läuft bis zum 17. Juni 2022.

    Zu einem späteren Zeitpunkt wird noch eine sogenannte öffentliche Konsultation erfolgen.

    Geben Sie Ihrer Stimme Gehör, damit Zigarren und Zigarillos als ein besonderes Genussgut und nicht als Suchtartikel behandelt wird. Die aktuelle TPDII gibt für unsere Produktgattung einige Ausnahmen, so sind Bildwarnhinweise nicht verpflichtend und Aromen dürfen in den Produkten verwendet werden.

    Sie können [link|https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13481-Evaluation-of-the-legislative-framework-for-tobacco-control_de ]hier [/link]teilnehmen, indem Sie sich zuerst auf der EU-Website „Have your say“ registrieren.

    Bitte beachten Sie:
    Auch wenn das Thema emotional aufwühlt, halten Sie sich an die sprachliche Etikette, die unseres Produktes würdig ist.
    Sie dürfen nur 4000 Zeichen benutzen.

    Als Bundesverband der Zigarrenindustrie werden wir keinen festen Text vorgeben, denn wenn sich die Texte gleichen, werden diese meist nicht gewertet. Wir empfehlen allerdings folgende Themen anzusprechen:

    [bul]Zigarren und Zigarillos sind als gemeinsame und besondere Kategorie im Tabakmarkt zu sehen
    [bul]Es handelt sich um ein Genuss- und Kulturgut
    [bul]Es wird nur gelegentlich und zu besonderen Anlässen geraucht
    [bul]Wir sind selbstbestimmte und erwachsene Konsumenten
    [bul]Kein Jugendschutzproblem
    [bul]Verwendete Aromen führen nicht dazu, dass mehr geraucht wird oder von Zigaretten auf Zigarren oder Zigarillos umgeswitcht wird.
    [bul]Aktuelle Ausnahmen führen nicht dazu, dass Zigarettenraucher auf Zigarren / Zigarillos umsteigen – das belegen alle Statistiken.
    [bul]Die aktuellen Regeln aus TPDII sind umfassend und informieren über alle Risiken
    [bul]Sind Sie Hersteller oder Fachhändler sprechen Sie bitte auch die wirtschaftliche Bedeutung für Ihr Unternehmen und die Beschäftigten an. Ebenso die Bedeutung für die Herstellung von Zigarren und Zigarillos in anderen Staaten kann erwähnt werden.

    Wenn Sie spezielle Fragen haben oder Unterstützung bei der Einreichung benötigen, wenden Sie sich bitte den BdZ unter info@zigarren-verband.de.

    Werden Sie jetzt aktiv!

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  • „Wir behaupten uns erfolgreich im Verdrängungswettbewerb“

    BASEL // Trotz ihrer Verbotspolitik gegen das Rauchen bleiben die USA und Europa die wichtigsten Absatzmärkte für die Oettinger Davidoff AG. Im DTZ-Interview geht CEO Beat Hauenstein besonders auf die Rolle Deutschlands für das Unternehmen ein.

    Bei den Kubanern gibt es eine Marken-Pyramide mit der „Cohiba“ ganz oben. Wie sieht bei Oettinger Davidoff die Reihenfolge aus?
    Beat Hauenstein: An der Spitze steht die Marke „Davidoff“ für „time beautifully filled“ im gehobenen Premiumbereich, gefolgt von den Marken „Camacho“ und „Avo“. Im mittleren Segment sind unsere Brands „Cusano“, „Zino“, „Griffin´s“ und „Private Stock“ angesiedelt.

    Nun ist Davidoff ja nicht nur Ihr Top-Produkt, sondern auch Ihre meistverkaufte Marke. Welche Marken belegen beim Absatz die nächsten Plätze?

    Hauenstein: Weltweit ist Cusano nach Davidoff beim Absatz die Nummer 2, und Camacho steht bei den Stückzahlen an dritter Stelle. Auf den nächsten Plätzen liegen Avo, Griffin´s und Zino.

    Und wie ist die Reihenfolge in Deutschland?
    Hauenstein: In Deutschland liegt Davidoff ebenfalls vorne, Griffin´s belegt Platz 2 und Cusano Rang 3. Danach folgen Camacho, Avo und Zino.

    Welche Märkte sind für Sie am wichtigsten?
    Hauenstein: USA, Asien inklusive China, Deutschland und die Schweiz haben für uns Priorität. Und natürlich der Global-Travel-Retail-Bereich. In Deutschland haben wir mit unserer eigenen Vertriebsfirma Davidoff of Geneva Germany in Hamburg ein wichtiges Zeichen gesetzt und damit die Bedeutung dieses Marktes unterstrichen.

    In welchen Regionen der Erde steigt die Nachfrage nach Ihren Produkten, und wo sinkt sie?
    Hauenstein: Vor dem Hintergrund zunehmender regulatorischer Maßnahmen in Europa und in den USA herrscht auf diesen Märkten Verdrängungswettbewerb, in dem wir uns erfolgreich behaupten. Wachstum gibt es im Travel-Retail-Business und vor allem in Asien. Dort leisten wir Aufbauarbeit im Hinblick auf die Zigarren-Genusskultur, die in Asien noch nicht so stark entwickelt ist.

    Das sieht in Deutschland anders aus?
    Hauenstein: Deutschland hat eine lange Zigarren-Genusskultur. Fachhändler und Aficionados in Deutschland sind offen für neue Mischungen und verschiedene Varianten des Zigarrengenusses.

    In Deutschland haben Sie aktuell drei Davidoff Flagship Stores. Wie viele sind es insgesamt rund um den Globus?
    Hauenstein: Derzeit gibt es weltweit 70 Davidoff Flagship Stores. Von Wichtigkeit ist für uns auch die Präsenz auf internationalen Flughäfen. So haben wir zum Beispiel auf bedeutenden Flughäfen Walk-in-Humidore eingeweiht. Außerdem haben wir im Rahmen unseres Franchise-Store-Konzepts neue Shops eingerichtet, zum Beispiel in der chinesischen Millionenstadt Shenzhen.

    Werden Sie das Franchise-Store-Konzept auch in Deutschland einführen?
    Hauenstein: Dieses Konzept ist vor allem für jene Regionen der Welt gedacht, in denen die Genusskultur weniger stark ausgeprägt und die Zahl guter Zigarren-Fachhändler vergleichsweise gering ist. Das ist in Deutschland, wie bereits gesagt, völlig anders. Denn da gibt es viele gute Fachhändler. Deshalb ist unser Davidoff-Depot-System dort genau das Richtige.

    Wie viele Davidoff-Depositäre haben Sie momentan in Deutschland und wie viele sind es international?
    Hauenstein: Zurzeit sind es 313. Neben Deutschland bestehen vergleichbare Davidoff-Depot-Systeme nur in der Schweiz und in den USA. In der Schweiz haben wir 68 Depositäre, in den USA sind es 289.


    Wie viel Prozent des globalen Zigarrenverkaufs der Oettinger Davidoff AG entfallen auf die USA und wie viel auf Deutschland und die Schweiz?

    Hauenstein: Rund 60 Prozent unseres Zigarren- und Zigarilloabsatzes gehen in diese drei Länder. Dabei ist die USA, der größte Zigarrenmarkt der Welt, unser wichtigstes Absatzland. Deutschland und die Schweiz befinden sich unter den Top 5.

    Wie ist die Entwicklung in Deutschland?
    Hauenstein: Ausgesprochen positiv. Zum einen haben wir von der deutlich gestiegenen Zahl der Davidoff-Depositäre profitiert, zum anderen von den Jubiläen der Marken Davidoff und Avo. Davidoff feierte 2018 das 50-jährige Bestehen der ikonischen weißen Davidoff-Bauchbinde, die Marke Avo wurde 30. Dabei waren nicht zuletzt die limitierten Editionen stark gefragt.

    Apropos limitierte Editionen: Manche Fachhändler warnen vor einem Überangebot am Markt.
    Hauenstein: Nicht ganz zu unrecht. Wir könnten viel mehr in dieser Hinsicht tun, wollen das Thema aber nicht überstrapazieren und den Markt nicht inflationär bedienen. Deshalb ist bei uns dort, wo limitierte Edition drauf steht, auch etwas Spezielles drin, sprich: ein ganz besonderes Genusserlebnis.


    Im Juli hat die Unternehmensgruppe Dr. Eckert den Fachhandelsfilialisten Kleen übernommen. Geht nun die Oettinger Davidoff AG mit ihrer Tochterfirma Wolsdorff in Deutschland auf große Einkaufstour nach geeigneten Fachhandelsfirmen?

    Hauenstein: Das ist nicht vorgesehen. Wir haben keine Ambitionen für größere Akquisen, sind aber offen für Gespräche mit Fachhändlern, die sich von ihren Geschäften trennen wollen und zu unserer Geschäftsphilosophie passen.

    Deckt Wolsdorff sämtliche Bereiche des Tabakwaren-Einzelhandels ab?
    Hauenstein: Auf jeden Fall. Wolsdorff ist in allen Kategorien vertreten – vom Davidoff Flagship Store bis zum Schnelldreher-Shop in der Vorkassenzone.

    Wie viele Wolsdorff-Läden gibt es eigentlich?
    Hauenstein: Derzeit sind es 168 Geschäfte, wobei der räumliche Schwerpunkt in der Mitte und im Norden Deutschlands liegt.

    Herr Hauenstein, vielen Dank für das Gespräch.

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    (DTZ 48/19)

  • Ein Paradies für Aficionados

    SALZBURG // In „Stary’s Genusswelt“ findet der Genießer ein Zuhause: Über 40 verschiedene Zigarrenformate umfasst die Auswahl im großzügigen begehbaren Klimaraum.

    Rund 35 Aficionados finden in der Lounge und der angeschlossenen Weinstube im Salzburger Stadtteil Maxglan komfortabel Platz. Erstklassig geschulte Servicemitarbeiter beraten kompetent zu den Kombinationsmöglichkeiten von Zigarre mit feinem Rum, Whisky, Brandy, Armanac und diversen Weinen aus dem großen internationalen Sortiment.

    Regelmäßig finden auch Verkostungen mit namhaften Winzern oder Spirituosenanbietern stellt. Auch für eine gute Grundlage ist gesorgt: Im angeschlossenen Restaurant mit traditioneller und moderner Küche kann sich der Besucher stärken. Genusskultur wird hier in allen Facetten gelebt und zelebriert.

    Ein besonderer Service für die Zigarrenliebhaber sind die Schließfächer im Klimaraum. Der Aficionado hat hier die Möglichkeit, seine persönlichen Zigarren unter idealen Bedingungen zu lagern und reifen zu lassen.
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    (DTZ 18/15)

  • Inter-tabac: Accessoires sind Trumpf

    DORTMUND (DTZ/red). Wer Tabak genießt, braucht dazu mehr als ein Streichholz. Gerade die Inter-tabac in Dortmund (19. bis 21. September) ist für jedes gut sortierte Fachgeschäft ein Muss: Wo sonst bekommt man einen derart kompletten Überblick über alle Neuheiten im Bereich der Raucheraccessoires vom Feuerzeug über den Zigarrencutter bis zum Pfeifenaschenbecher.

    Gerade in Zeiten, in denen das Rauchen am Pranger steht, kann man zeigen, dass es sich hierbei nicht um ein Verbrechen, sondern ein Stück Genusskultur mit Tradition handelt. Anbieter von A wie Akra bis Z wie Zippo laden dazu ein, das große Angebot zu sichten, um seinem Fachgeschäft eine eigene Note zu geben.

    Weitere Messe-News, die Registrierung zur Messe und Informationen rund um die Inter-tabac finden Sie auch unter [link|http://inter-tabac.tabakzeitung.de]inter-tabac.tabakzeitung.de[/link]

    (DTZ 34/14)

  • BdZ auf Facebook

    BONN (DTZ/red). Anlässlich der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat der Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ) eine Informations- und Diskussionsplattform auf Facebook gestartet. Unter „Zigarren-und Zigarillogenießer – gegen ein absolutes Rauchverbot in NRW“ wird für eine faire und sachgerechte Ausgestaltung des Nichtraucherschutzgesetzes in NRW geworben.[p][/p] Außerdem sollen verschiedene Aspekte von Genusskultur diskutiert und produktspezifische Besonderheiten der Zigarre kommuniziert werden.[p][/p]
    Die Seite bietet die Möglichkeit, bereits bestehenden Unmut über ein mögliches absolutes Rauchverbot zu bündeln. Außerdem soll die Thematik einem größeren Personenkreis näher gebracht werden. [p][/p]Landtagsabgeordnete sollen gezielt angesprochen und um Stellungnahmen gebeten werden. Vor der Wahl werden die auf der Seite öffentlich gemachten Sorgen und Nöte der Nutzer dann „in die Politik getragen“. [p][/p]

    Die Seite kann unter dieser Adresse besucht werden: www.facebook.com/zigarrengenuss (aus Jugendschutzgründen ist die Seite nur für eingeloggte Nutzer über 18 Jahren sichtbar).[p][/p]
    (DTZ 15/12)