Schlagwort: Franchise

  • 25 Jahre Erfolg mit Tabac & co

    FRECHEN / TRIER// Die DTZ titelte am 2. Oktober 1997: „Tabac & co – ein neuer Baustein im DTV-Konzept für den Einzelhandel.“ [link|https://www.tabacundco.de]DTV Tabak[/link], Deutschlands größte Verbundgruppe des Tabakwaren-Fachgroßhandels hatte damals auf der InterTabac in Dortmund seine Zukunftsidee für den Facheinzelhandel vorgestellt. Das neue Franchise-Konzept wollte engagierten Unternehmern einen sicheren Einstieg in die Selbstständigkeit bieten – als geschätzte Handelspartner.

    Richtungsweisende Ideen
    In Trier feierte die Gruppe 25 Jahre später den Erfolg der richtungsweisenden Idee. Alle kamen zum Jubiläum – die Franchise-Partner und das Team aus der Zentrale in Frechen. Bernd Eßer, aktuell auch Geschäftsführer von DTV Einzelhandelssysteme, zog eine positive Bilanz der 25 Jahre Einzelhandels-Engagement. In seiner Analyse der veränderten Rahmenbedingungen der Tabakbranche, der sich auch Tabac & co stellen muss, kam Eßer zu dem Schluss: „Das Konzept ist durch seine permanente Anpassung weiter zukunftsweisend und verlässlich für die Partner. Der gemeinsame Erfolg verbindet.“

    Es gab viel Raum für einen offenen persönlichen Austausch der Teilnehmer mit den Mitarbeitern der Zentrale, ergänzt um aktuelle Informationen zur Marktentwicklung und zur Weiterentwicklung von Tabac & co.

    Emotionaler Höhepunkt
    Zum Abschluss der Tagung gab es die Besichtigung des Landewyck-Werks in Luxemburg. Das Naturprodukt Tabak und seine industrielle Verarbeitung konnten erlebt werden und stießen auf großes Interesse. Emotionaler Höhepunkt aber war die Auszeichnung von drei Partnern, die einen über Jahrzehnte dauernden Erfolg mit Tabac & co nachweisen können – den Angaben nach ein eindeutiger Beleg dafür, dass das DTV-System ein nachhaltiges Konzept ist.

    Bei DTV Tabak gab es außerdem zwei weitere Jubiläen zu feiern. Das gibt es immer seltener – Mitarbeiter, die die Entwicklung eines Unternehmens über 25 Jahre begleiten und damit einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg leisten. Bei Tabac & co sei man stolz darauf, zwei Menschen, die sich durch eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen auszeichnen, vorstellen zu können.

    Franchise-Konzept
    Christine Cappallo, 1998 auf der Suche nach einem interessanten Job, stellte sich vor und fand die Mitarbeit an einem frisch aus der Taufe gehobenen Franchise-Konzept spannend und herausfordernd. Alles war für die ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin neu. Zum Start mussten für 20 Tabac & co-Shops Franchise-Verträge erarbeitet und Mietverträge geschlossen werden. Die im Laufe der Zeit gesammelten Erfahrungen im Vertragswesen haben Cappallo zur unverzichtbaren Expertin gemacht. Ihr Wissen einzubringen gebe ihr, wie sie sagt, nach 25 Jahren immer noch eine professionelle Befriedigung im Job.

    Wolfgang Bremer stammt aus einer Familie mit einer traditionell engen Beziehung zum Tabak. Sein Vater arbeitete bereits für ein Düsseldorfer Unternehmen, in dem Wolfgang Bremer zum Filialleiter aufstieg. Tabac & co – damals in der Gründungsphase – brauchte ihn und seine Fähigkeiten. Sein erster Bewährungstest war die Einrichtung einer Filiale in Hamburg, die er zum Laufen brachte. Für Bremer war das kein Neuland. Er konnte seine Erfahrungen einbringen, reiste als erster Tabac & co-Außendienstler in der stressigen Aufbauphase des Systems quer durch ganz Deutschland. Wolfgang Bremer ist aktuell als Regional-Leiter für Nordrhein-Westfalen zuständig. Seine Verantwortung ist gewachsen und seine Freude an der Unterstützung der Unternehmer lebt er aus.

    red

  • Neuer Eigentümer für Valora

    MONTEREY // Das Schweizer Unternehmen Valora Holding mit Sitz in Muttenz wurde vom lateinamerikanischen Einzelhandels- und Getränkekonzern Fomento Económico Mexicano, S.A.B. (FEMSA) mit Zentrale in Monterrey übernommen.

    Die Firma hält derzeit 97,77 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals von Valora. Insgesamt umfasst das Filialnetz des Unternehmens aus Mexiko über 25 000 Shops. Der Konzern ist am Umsatz gemessen der weltweit größte Franchise-Abfüller für den Getränkehersteller Coca Cola und der zweitgrößte Aktionär der Brauerei-Gruppe Heineken. Sein Jahresumsatz lag 2021 bei rund 27 Milliarden Dollar. pnf

  • Systemanbieter: eine gute Starthilfe für Fachhändler

    MAINZ // Franchise liegt im Trend. Derzeit gibt es allein in Deutschland rund 960 aktiven Anbieter mit insgesamt rund 133.000 Partnern. Mit fast 717.000 Mitarbeitern erwirtschaften sie nach Angaben des Deutschen Franchiseverbandes einen Gesamtumsatz von etwa 129 Milliarden Euro.

    Vorteile für junge Unternehmer
    Doch worin liegen die Vorteile für junge Unternehmer? Schließlich kommen teils erhebliche Startkosten und nicht zu vernachlässigende laufende Gebühren auf neue Franchise-Partner zu. Doch der Nutzen ist groß: Bei sorgfältiger Auswahl kauft sich der Einsteiger in ein bestehendes, gut funktionierendes System ein, in dem bereits jede Menge Know-how vorhanden ist.


    Weitere Leistungen

    Weitere Leistungen, die Franchise-Geber üblicherweise zur Verfügung stellen:

    [bul]Standortwahl: Der Franchise-Geber unterstützt seine Partner bei der Suche nach einem geeigneten Standort. Schließlich muss dieser zum jeweiligen Image passen und das potenzial für den veranschlagten Umsatz bieten. Dieser Service ist meist eine Standardleistung, die vertraglich festgelegt ist und in der Regel mit der Eintrittsgebühr abgegolten wird.

    [bul]Einrichtungs- und Starthilfe: Häufig stellt der jeweilige Franchise-Geber das Einrichtungskonzept oder unterstützt zumindest. Laut Deutschem Franchiseverband ist die einheitliche Ausstattung der Betriebe für das Markenbild des jeweiligen Systems von größter Bedeutung, da sie maßgeblich den Wiedererkennungswert beim Kunden fördert.

    [bul]Günstige Einkaufskonditionen: Aufgrund ihrer Marktstellung können Systemanbieter günstige Großkundenkonditionen mit Lieferanten aushandeln. Diese Konditionen überträgt der Lieferant in der Regel an die dem jeweiligen System angeschlossenen Franchise-Nehmer.

    [bul]Werbung: Nur mit soliden Marketingmaßnahmen können Produkte im Wettbewerb positioniert und immer bekannter gemacht werden. Die Entwicklung eines Werbekonzepts, die Wahl der eingesetzten Werbemittel sowie die überregionale Medienwerbung, die den einheitlichen Auftritt des Systems am Markt stärken soll, übernimmt der Franchise-Geber. Dafür zahlt der Partner eine Werbegebühr, deren Höhe im Franchise-Vertrag festgeschrieben ist. Der Deutsche Franchiseverband: „Die Werbegebühr wird vom Systemanbieter treuhänderisch in einem Werbefonds verwaltet.“ Die regionale Werbung übernimmt der Franchise-Nehmer meist selbst und setzt das bestehende Konzept vor Ort um.

    [bul]Schulung und Betreuung: Die Schulung des Franchise-Nehmers beginnt meist vor Vertragsunterzeichnung. Dabei wird der angehende Partner mit dem System vertraut gemacht. Die Anfangsschulungen sorgen für einen erfolgreichen geschäftlichen Einstieg. Viele größere Systeme haben eigene Schulungszentren, in denen die Partner weitergebildet werden. Im Verlauf der Partnerschaft sollen regelmäßige Fortbildungen zum Erfolg beitragen.

    [bul]IT-System: Viele Franchise-Geber verfügen über speziell zugeschnittene IT-Systeme, die den Partnern zur Verfügung gestellt werden. Das ermöglicht eine systemspezifische Aufgabenbearbeitung und erleichtert dem Franchise-Nehmer die Bewältigung seiner Aufgaben in Organisation, Rechnungswesen, Controlling und anderen Anforderungen.

    [bul]Finanzierungshilfe: Meist legt der Systemanbieter dem Franchise-Nehmer seine Finanzierungs-, Liquiditäts- und Rentabilitätsplanung als Kalkulationsgrundlage vor. Diese Unterlagen dienen auch zum Nachweis der Förderungswürdigkeit des Konzepts als Vorlage bei der Bank. Weitere Finanzierungsangebote sind ebenfalls möglich; hier sollten junge Unternehmer mit den Anbietern sprechen.

    max

  • Neuer Casa-Direktor bei Habanos

    WALDSHUT-TIENGEN // Die Abteilung des Franchise-Netzwerks „La Casa del Habano“ wird ab sofort von Jorge Pérez Martel geleitet, teilt Habanos S.A. mit.

    Jorge Pérez ist ein „wahres Urgestein“ mit rund 40 Jahren Erfahrung bei Habanos. Während seiner Laufbahn hatte er verschiedene Funktionen inne. Er arbeitete als Commercial Director der Unternehmen Importadora & Exportadora de Puros y Tabacos de CV (IEPT) in Mexiko und war in dieser Funktion bereits an der Gründung der weltweit ersten La Casa del Habano in Cancún beteiligt. Danach war er in gleicher Funktion für die Caribbean Cigars Corporation N.V. (Curazao) tätig, die die Rechte für den Habanos-Vertrieb auf den karibischen Inseln, in Panama, Guatemala und Honduras besitzt.

    Erfahrung in der Branche
    Auch die für das Franchise-Netzwerk „La Casa del Habano“ zuständige Abteilung leitete er bereits. Später war er Präsident von Coprova, dem exklusiven Habanos-Importeur für Frankreich und Monaco. Nach seiner Rückkehr nach Kuba hatte er vorübergehend die Funktion eines Economic Management Specialist inne.

    Jorge Pérez Martel ersetzt nun Néstor Valera Callaba als Direktor der Casa-Abteilung, der nach neun Jahren in dieser Funktion als Co-Geschäftsführer zu Cubacigar Benelux wechselt. Cubacigar ist der exklusive Habanos-Importeur für Belgien, die Niederlande und Luxemburg.


    Weltweites Netzwerk

    Das weltweite Franchise-Netzwerk „La Casa del Habano“ umfasst rund 150 Geschäfte. Deutschland ist nach Cuba das Land mit den meisten Casas. Derzeit gibt es hier bereits 15 La Casas del Habano. Im gesamten Vertriebsgebiet von 5THAvenue gibt es noch zwei weitere Casas, die sich in Warschau und in Krakau befinden.

    pi

  • Franchise in der Coronakrise

    LOHMAR // Die Franchise-Zentralen in Deutschland rücken gerade ein Stück weit zusammen, um die wirtschaftliche Zukunft ihrer Netzwerke abzusichern. In der aktuellen Coronakrise ist ein hohes Maß an Solidarität und Bereitschaft zum systemübergreifenden Erfahrungsaustausch spürbar. Die „Franchiseportal GmbH“ unterstützt die gesamte Franchise-Wirtschaft mit einem umfassenden Informationsangebot. Darüber hinaus ordnet und kanalisiert sie gegenseitige Hilfsangebote.

    Größte Bewährungsprobe
    Die seit Jahrzehnten erfolgsverwöhnte Franchise-Wirtschaft steckt mitten in ihrer größten Bewährungsprobe. Angesichts der Ausgangsbeschränkungen, Betriebsschließungen und dramatischen Umsatzeinbrüche sind die wirtschaftlichen Perspektiven für viele Betriebe ungewiss. Nach einer Ende März 2020 durchgeführten DIHK-Umfrage sieht sich in Deutschland jeder zehnte mittelständische Betrieb durch die Coronakrise in seiner Existenz bedroht. Mittlerweile ist dieser Anteil noch deutlich gestiegen. Trotz staatlicher Hilfsmaßnahmen taten sich im Mittelstand gefährliche Liquiditätslücken auf.

    Krisenmanagment
    Dies schließt die dem Mittelstand zugehörigen Franchise-Betriebe ein. Die Systemzentralen müssen sich erstmals in ihrer Geschichte im Krisenmanagement für ihre Netzwerke bewähren. Viele Gastronomie- oder Einzelhandelskonzepte, die ihre Betriebe gänzlich schließen mussten, sind im Franchising zuhause. In weiteren Branchen verzeichnen Franchise-Systeme deutliche Einbußen.

    Stürmische Zeiten
    In der aktuellen Krise geht es auch darum, die Stärke kooperativer Vertriebssysteme gegenüber Einzelunternehmen unter Beweis zu stellen. In stürmischen Zeiten sollte im Franchising kein Partner auf sich allein gestellt sein, sondern auf die Solidarität seines Netzwerkes vertrauen können. Dies bedeutet hohe Erwartungen der Franchise-Partner an ihre Systemzentralen. Ein wichtiges Merkmal erfolgreicher Franchise-Geber ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit ihren einzelnen Franchise-Nehmern.

    Während in den ersten Tagen akute Überlebensfragen der Netzwerke im Vordergrund standen, geht es jetzt verstärkt um organisatorische Anpassungen und das Optimieren der Geschäftsmodelle. So ist absehbar, dass durch die aktuelle Krise – soweit möglich – die digitale Transformation der Betriebe weiter vorangetrieben wird.


    Krisenbewältigung

    Auf [link|https://www.franchiseuniversum.de/corona-soforthilfen/]www.franchiseuniversum.de/corona-soforthilfen/ [/link]finden die Systemverantwortlichen vielfältige Fachbeiträge und Webinare zur Krisenbewältigung. Mit hohem zeitlichem Aufwand und innerhalb kürzester Zeit wurden Informationen zu Kurzarbeit, Liquiditätssicherung, dezentraler Organisation und weiteren relevanten Themen gesammelt. Anschließend wurden die Ergebnisse in eine leicht erfassbare Struktur gegossen. Ziel war es, den Franchise-Gebern die wichtigsten Informationen – über alle Bundesländer hinweg – zur Weitergabe an Franchise-Nehmer zur Verfügung zu stellen.


    Zusammenarbeit

    Bemerkenswert ist der in dieser Zeit anzutreffende Gemeinschaftssinn in der „Franchise-Familie“. Bereitwillig geben die Teilnehmer in virtuellen Treffen ihre Erfahrungen preis und unterstützen sich mit hilfreichen Tipps. In denselben Treffen bieten der Franchise-Wirtschaft nahe stehende Experten und Anwälte ihr Wissen und ihre Zeit kostenfrei an, um die Teilnehmer bei der Lösung von akuten Problemen zu unterstützen. Auf Wunsch der Teilnehmer wird der themenoffene Erfahrungsaustausch während der Coronakrise wöchentlich wiederholt.

    Ergänzender Erfahrungsaustausch
    Bereits beim ersten Treffen sprachen sich Teilnehmer für den ergänzenden Erfahrungsaustausch im Rahmen einer Whatsapp-Gruppe aus. Zeitweilig ähnelte die informell organisierte Gruppe einem Echtzeitticker über frisch eröffnete Antragsmöglichkeiten für Soforthilfen in den einzelnen Bundesländern. Wer eine Frage hatte, bekam von seinen Franchise-Kollegen oft umgehend und ungefiltert eine kompetente Antwort.

    Da mancher Gründer in der Coronakrise kurz vor Vertragsabschluss „kalte Füße“ bekam, sind derzeit viele attraktive Standorte mit Franchise-Nehmern zu besetzen. Häufig wurden bereits geeignete Immobilien ausfindig gemacht und Marktstudien von Experten erstellt, so dass Interessenten mitunter ein schlüsselfertiges Angebot vorgelegt werden kann. Es lohnt sich daher, die Zeit der Ausgangssperre oder Kurzarbeit zuhause zu nutzen und ausgewählte Franchise-Angebote auf Herz und Nieren zu prüfen.

    Die „Franchiseportal GmbH“ ist ein Fachverlag, der im deutschsprachigen Raum aktiv ist.

    red

  • Riccardo übernimmt E-Zigarettenkette Dolcefumo

    NEUBRANDENBURG // Riccardo Retail hat Dolcefumo übernommen. Damit baut der E-Liquid-Anbieter seinen Marktanteil in Deutschland weiter aus.

    Mit derzeit zwölf eigenen Stores und zehn Franchise-Partnern ist der E-Zigarettenanbieter Dolcefumo mit Sitz in Stuttgart seit 2011 überwiegend in Süddeutschland aktiv. Das breite Sortiment zeichnet sich durch internationale Markenware sowie eine eigene Liquidlinie aus.


    Zukunft liegt im Einzelhandel

    Stefan Götz, Geschäftsführer bei Riccardo Retail, freut sich über den Zuwachs: „Mit Dolcefumo haben wir eine weitere starke Marke im Portfolio, die sehr gut zu uns passt. Ich glaube fest an die Zukunft des Einzelhandels, nur hier kann der Kunde individuell beraten werden wie auch unsere umfassenden Service-Leistungen persönlich erleben und in Anspruch nehmen. Mit den Marken Riccardo, Dolcefumo und dem „iRic"- Konzept, das im Herbst startet, sind wir breit aufgestellt und bauen dadurch unsere Marktanteile in Deutschland weiter konsequent aus."

    Exzellenter Ruf
    Die Gründer und Geschäftsführer der Dolcefumo, Christian Granza und Ajdn Sulkovski, sind weiterhin für das Unternehmen als Berater tätig: „Dolcefumo genießt bei Kunden einen exzellenten Ruf und wird nun an der Seite von Riccardo weiter wachsen können. Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Mitarbeitern, ohne die wir dies alles nicht erreicht hätten."

    pi

  • Dr. Eckert wächst weiter

    BERLIN // Die Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH hat zum 1. August die PWV Presse Shops GmbH vom bisherigen Eigentümer und Geschäftsführer Jörg Weigelt übernommen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin, besteht seit 1998 und betreibt bundesweit ein Franchise-System im Presse- und Tabakwaren-Einzelhandel, zu dem aktuell 40 Standorte gehören. Damit wächst das Gesamtfilialnetz der Unternehmensgruppe auf rund 300 Standorte.

    Torsten Löffler, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe: „Wir freuen uns, dieses kleine, aber gesunde Unternehmen zu übernehmen, mit dem wir unser traditionelles Geschäftsfeld um ein neues Partnerschaftsmodell erweitern können. Unsere Marktposition wird durch gesundes Umsatzwachstum gestärkt werden. Unsere zentralen Strukturen, unser Know-how und unsere regionale Aufstellung passen hervorragend zu den Erfordernissen der 40 PWV-Geschäfte. Dazu kommt unsere gute Erfahrung mit unserem bereits gut eingeführten Partnerschaftsmodell Box.“

    Weiter heißt es bei der Unternehmensgruppe: „Jörg Weigelt ging es insbesondere darum, ein verlässliches Unternehmen zu finden, das Kontinuität und Fairness für seine Franchise-Partner gewährleistet.“ Die PWV Presse Shops GmbH wird als selbstständige Gesellschaft Teil der Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH. Die Presse-, Tabak- und Lotto-/Toto-Shops der PWV befinden sich meist in hochfrequenten Lagen in Einkaufszentren und Vorkassenzonen etablierter SB-Warenhäuser, vorwiegend in Ostdeutschland, und haben Verkaufsflächen von 25 bis 70 Quadratmeter.

    Dr. Eckert betreibt über 200 Geschäfte in den Bereichen Presse, Buch, Tabak und Convenience: Ludwig-Bahnhofsbuchhandlungen, Pressefachgeschäfte der Marke Eckert, Tabakwarenfachgeschäfte der Marke Barbarino sowie Convenience Stores unter den Labels Adam’s, ON!Express und ServiceStore DB.

    pnf

    (DTZ 32/18)

  • Stefan Karl bei Valora Retail

    HAMBURG (DTZ/fnf). Seit Mitte September gehört Stefan Karl als Bereichsleiter Franchise zum Team von Valora Retail Deutschland. Der 38-Jährige unterstützt das Unternehmen beim Ausbau des Franchisesystems und der Betreuung der Franchisenehmer.

    Mit Stefan Karl setzt Valora Retail einen Leiter mit langjähriger Erfahrung im Management von Franchisesystemen an die Spitze ihrer Franchise-Abteilung: Der studierte Wirtschaftsjurist verfügt über langjährige Berufspraxis im Handel und im internationalen Vertrieb und war zuvor als Leiter Franchisierung und stellvertretender Vertriebsleiter Deutschland bei der Fressnapf Tiernahrungs GmbH tätig. Zuletzt unterstützte er als Berater verschiedene internationale Handelsunternehmen bei der Konzeption und Entwicklung von Franchise- und Händlersystemen.

    Bei Valora Retail ist Stefan Karl als Bereichsleiter Franchise für den Auf- und Ausbau des Franchisesystems bestehend aus den Marken k kiosk, CIGO, ServiceStore DB und U-Store mit derzeit bundesweit 1.600 Standorten zuständig. Die Position wurde im Zuge der weiteren Spezialisierung und Stärkung der aktuellen Franchisesysteme neu geschaffen. Neben der intensiven Beratung bestehender Franchisenehmer sowie der Akquise und Übernahme zusätzlicher Standorte wird die Etablierung der Marken und die Erhöhung des Bekanntheitsgrades in Deutschland im Fokus seiner Tätigkeit stehen. Stefan Karl berichtet in seiner Funktion an den Geschäftsführer von Valora Retail Deutschland, Lars Bauer.

    (DTZ 41/13)

  • Horst Götschel Geschäftsführer von tabacon Süd

    NÜRNBERG (DTZ/fnf). Horst Goetschel, langjähriger Geschäftsführer der tabacon Franchise GmbH & Co. KG (gehört heute zu Valora Retail), wechselte zum 1. Oktober 2010 zur tabacon Süd Fachhandels-Service Tabakwaren GmbH & Co. KG.

    Hier ist er zusammen mit Christian Spengler für die Geschäftsführung verantwortlich. Erich Spengler schied zum 30. September aus der Geschäftsführung von tabacon Süd aus, wird die tabacon Tabakwaren GmbH & Co. Holdinggesellschaft KG jedoch weiterhin als Geschäftsführer leiten.

    (DTZ 44/10)

  • Neues Future Store Konzept von Reemtsma in Leipzig

    LEIPZIG (DTZ/fok). Im Juni hatte Reemtsma ein neues Partnerschaftsmodell mit dem Tabakwaren-Einzelhandel präsentiert: Future Store, ein ausgefeiltes Ladenbaukonzept, das Verkaufstresen, Tabakwarenregal, Werbung im Shop und Außenlichtwerbung zu einem modernen Auftritt vereint und so die Attraktivität des Geschäftes deutlich steigert.

    Realisiert wurde das Konzept zunächst in einigen Pilotläden, dann kam der offizielle Start mit weiteren Handelspartnern. Zu diesen zählt der tabacon-Shop im Leipziger Nahversorgungs-Center Goldbergstraße. DTZ interviewte den Betreiber Falk Schindler. Was gab den Ausschlag, sich für das Future Shop Konzept von Reemtsma zu entscheiden? Wie lief die Realisierung und wie sieht die Reaktion der Kundschaft aus?

    Falk Schindler ist seit 2001 Systemberater von tabacon Franchise und betreut in dieser Funktion 45 Läden, die teils im Franchise, teils in Untervermietung betrieben werden. Gleichzeitig ist er Geschäftsführer und Mitinhaber der 2006 gegründeten Einzelhandelsfirma Famatona Limited, die bereits zwei tabacon-Shops in Limbach und Chemnitz im Franchise betreibt und nun mit dem Shop in Leipzig ein weiteres Objekt in Angriff genommen hat. tabacon Franchise übernahm dabei die Ladenbaufinanzierung, die dann über die monatliche Ladenbaumiete auf den Franchisenehmer umgelegt wird.

    (DTZ 30/2010)