NEW YORK // Der kürzlich erstmals veröffentlichte Tobacco Transformation Index, der mit Mitteln der Stiftung „Foundation for a Smoke-Free World“ ermöglicht wurde, zeigt, dass die meisten der 15 größten Tabakunternehmen keine wesentlichen Fortschritte beim Ausstieg aus dem Zigarettenmarkt und bei Alternativangeboten mit reduziertem Risiko für Raucher machen. Die Foundation for a Smoke-Free World wird von Philip Morris als Non-Profit-Organisation finanziert.
90 Prozent des weltweiten Zigarettenvolumens
Der Tobacco Transformation Index ist ein Index, der die 15 weltweit größten Tabakunternehmen, auf die fast 90 Prozent des weltweiten Zigarettenvolumens entfallen, nach ihrer relativen Leistung, ihrem Engagement und ihrer Transparenz bewertet, um wesentliche Fortschritte beim Unterstützen des Reduzierens gesundheitlicher Schäden durch Tabak zu erzielen. Der aktuelle Index bewertet die Aktivitäten der Tabakunternehmen von 2017 bis 2019 in Bezug auf Strategie und Management, Produktverkäufe, Produktangebot, Marketing sowie Lobbying und Interessenvertretung.
Ein langer Weg
„Dieser erste Tobacco Transformation Index zeigt, dass die Branche noch einen langen Weg vor sich hat. Echte Fortschritte werden erzielt, wenn alle Tabakunternehmen ihr Geschäft mit klassischen Zigaretten einstellen. Damit dies möglich ist, müssen Regierungen intelligentere Vorschriften einführen, die den Übergang unterstützen, und die WHO sollte die Reduzierung von gesundheitlichen Schäden durch Tabakkonsum aktiv fördern. Verbote des Verkaufs von E-Zigaretten und Tabakerhitzern sind keine Lösung und behindern lediglich den Fortschritt“, sagt Derek Yach, Vorsitzender der Foundation for a Smoke-Free World.
vi