Schlagwort: European Smoking Tobacco Association (ESTA)

  • „Prohibition und Repression funktionieren nicht“

    BRÜSSEL // Peter van der Mark vertritt gegenüber der Europäischen Union die Interessen der Rauchtabakindustrie. DTZ hat den Generalsekretär der European Smoking Tobacco Association (Esta) besucht und ihn zu Steuern, Regulierung und vielen weiteren Aufgabengebieten seiner Arbeit befragt.

    Das ausführliche Gespräch lesen Sie in der aktuellen DTZ-Ausgabe 23. max

  • Engels führt die ESTA

    BRÜSSEL // Der europäische Verband der mittelständischen Tabakwirtschaft – European Smoking Tobacco Association (ESTA) – hat Patrick Engels einstimmig zum neuen Chairman gewählt.

    Nachfolger von Per Buch
    Der 43-Jährige ist in der vierten Familiengeneration seit 2009 alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der Pöschl Tobacco Group. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Verbandes der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR), der ältesten Stimme des Tabakmittelstandes. Patrick Engels folgt auf Per Buch, CEO der Mac Baren Tobacco Company.

    Die Wahl erfolgte im Rahmen der Mitgliederversammlung. Im Mittelpunkt der politischen Diskussion dieser Veranstaltung standen die weiteren Regulierungsvorhaben auf europapolitischer Ebene sowie die der Nationalstaaten.

    Eine klare Mission
    Engels forderte die EU-Kommission auf, eine klare Mission für den Mittelstand zu erarbeiten: „Die EU-Regulierungsvorhaben verursachen in der mittelständischen Industrie erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden und stehen für ein falsches Verbraucherverständnis.“ Bei Regulierungsvorhaben sollte die EU-Kommission die konkreten Folgen für den Mittelstand prüfen, so Engels weiter. Wichtig sei dabei, dass KMU gegenüber Großkonzernen nicht schlechter gestellt würden.

    Aus Deutschland heraus eine starke Stimme
    VdR-Hauptgeschäftsführer Michael von Foerster begrüßte Engels‘ Wahl und betonte, dass „man damit aus Deutschland heraus eine starke Stimme hat, die die mittelständische Tabakbranche auf europäischer Ebene adäquat vertreten wird“. Der VdR befürwortet die fortwährend enge Zusammenarbeit mit ESTA und den damit einhergehenden thematischen Schwerpunkt der Mittelstandsvertretung, da dessen Belange bei aktuellen politischen Diskussionen zunehmend in den Hintergrund rückten.


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  • Franz Peter Marx 25 Jahre VdR-Geschäftsführer

    BONN (DTZ/fok). Franz Peter Marx feierte im Juli 2012 das 25-jährige Dienstjubiläum als Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR). Damit ist er derzeit der mit Abstand am längsten amtierende Geschäftsführer aller Verbände der Tabakbranche in Deutschland. Dies ist ebenso ein Ausdruck der Wertschätzung seitens der VdR-Mitgliedsfirmen wie auch Folge einer auf Kontinuität ausgerichteten Verbandspolitik. [p][/p]
    Franz Peter Marx, der an der Uni Bonn Jura studiert und sein 2. Staatsexamen am OLG in Köln abgelegt hatte, trat im Jahr 1983 als Referent beim VdR ein und konnte sich dort unter seinem Vorgänger Werner Krume gründlich in die Verbandsarbeit einarbeiten. Bereits damals hatte der Feinschnitt durch die aus Holland herüberschwappende Dreher-Welle eine sehr positive Entwicklung. [p][/p]Vier Jahre später wurde Franz Peter Marx die Geschäftsführung des VdR sowie des Verbandes der Zigarettenpapier verarbeitenden Industrie (VZI) und des Tabak Forums übertragen. Schon sehr früh erkannte er die zunehmende Bedeutung Brüssels für die steuer- und ordnungspolitischen Belange der Tabakbranche und sorgte als Geschäftsführer der European Smoking Tobacco Association (ESTA) seit 1990 für den Auf- und Ausbau dieser europäischen Interessenvertretung der Rauchtabakindustrie. 1995 folgte die Gründung des europäischen Zigarettenpapierverbandes, später in European Rolling Paper Association umbenannt, dessen Geschäftsführung er übernahm. Als „Multi-Funktionär“ der Tabakbranche nimmt Marx außerdem noch die Geschäftsführung der Cigar Coalition Europe (CCE) sowie der Wohlfahrtsgesellschaft des Tabakgewerbes e.V. wahr. [p][/p]
    Franz Peter Marx ist ein engagierter Streiter für die Belange eines Industriezweigs, der für die Vielfalt des Tabakgenusses steht: Von der kleinen, aber feinen Pfeifentabakindustrie über die Produzenten von Hülsen und Blättchen bis hin zu den Feinschnittherstellern, deren Erzeugnisse er gegenüber der Politik energisch verteidigt: als Produkte für Individualisten, als fiskalischer Puffer gegen den Schmuggel und als Genussmittel für Raucher mit kleinem Budget. [p][/p]
    DTZ 31/12