AUGSBURG // Mit Karlheinz Hauser verlässt ein „Urgestein“ die Branche: Am Erscheinungstag dieser Ausgabe wird der umtriebige RBA-Spezialist ein letztes Mal als Geschäftsführer die Augsburger Firmenräumlichkeiten betreten – um danach hoffentlich lange seinen Ruhestand genießen zu können.
Karlheinz Hauser trat 1961 im Alter von 20 Jahren der von Vater Heinz Hauser gegründeten Handelsvertretung der Efka-Werke bei und begann mit dem Aufbau der Firma als Großhandel für Raucherbedarf. In den folgenden Jahren baute Hauser das Unternehmen dann gemeinsam mit seinem Bruder Peter – seit 1974 beide als Geschäftsführer – zu einem Global Player in puncto Raucheraccessoires aus. In diese Zeit fielen viele wegweisende Entwicklungen, darunter das Verbot von Gimmick-Feuerzeugen, die Verpflichtung, nur noch kindergesicherte Produkte anzubieten und natürlich die Einführung der E-Zigarette. 2017 wurde die Hermann Hauser GmbH an die Firma Moosmayr verkauft.
In der kommenden Ausgabe veröffentlicht DTZ ein Interview mit Karlheinz Hauser, in dem der langjährige Geschäftsführer auf diese bewegte Zeit zurückblicken wird.
jgw
(DTZ 26/18)