Schlagwort: Dominikanische Republik

  • Rekordjahr für Oettinger Davidoff

    BASEL // „[link|http://oettingerdavidoff.com/]Oettinger Davidoff[/link] schaut auf ein herausforderndes, aber bemerkenswertes Geschäftsjahr 2022 zurück“, heißt es beim Schweizer Anbieter. Dem Basler Familienunternehmen sei es gelungen, das gute Ergebnis von 2021 zu übertreffen und ein Rekordjahr zu schreiben.

    Der Gesamtjahresumsatz 2022 stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent auf 494,1 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet rund 504,7 Millionen Euro). Dank der gleichbleibenden Produktqualität und der Verfügbarkeit der Premiumzigarren-Marken konnte der Hersteller außerdem die Zigarrenproduktion in der Dominikanischen Republik und in Honduras im Vergleich zum Vorjahr um 26,3 Prozent auf 43,1 Millionen Stück steigern. Um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, wolle man die Produktionsanlagen in der Dominikanischen Republik weiter ausbauen, kündigen die Schweizer an.

    DTZ sprach aus diesem Anlass mit dem Davidoff-Chef Beat Hauenstein. Das Interview lesen Sie in der DTZ-Ausgabe 28/2023.

    red

  • Auf der Suche nach den Besten

    MAINZ // Drei Länder, drei Gesprächspartner, ein Thema: Premiumzigarren.

    Der Zigarrenanbieter Villiger pflegt engen Kontakt zu seinen Partnern in Nicaragua, in den USA und der Dominikanischen Republik. Wie unterscheiden sich die Märkte, welche Formate sind besonders beliebt und wie wichtig sind Fachkräfte?

    DTZ hat dazu mit Juan I. Martinez, Leiter von Villiger de Nicaragua, und José Matias Maragoto, Inhaber von ABAM Cigars in der Dominikanischen Republik gesprochen. Wie es im größten Zigarrenmarkt der Welt, in den USA, aussieht, berichtet Rene Castaneda, President Villiger Cigars North America.

    Das ausführliche Gespräch lesen Sie in der aktuellen DTZ-Ausgabe 23. kes

  • Arnold André jetzt bei ProCigar

    BÜNDE / SANTIAGO // Mit einer richtig guten Nachricht startet das Traditionsunternehmen Arnold André aus dem westfälischen Bünde ins Zigarrenjahr 2023: Als erstes deutsches Unternehmen gehört Arnold André jetzt als aktives Mitglied zum exklusiven Kreis von ProCigar.

    Die 1992 gegründete Vereinigung führender Zigarrenmanufakturen in der Dominikanischen Republik setzt sich für verbindliche Qualitätsstandards und hohe ethische, moralische und soziale Anforderungen in der Fertigung ein, um den Status der Dominikanischen Republik als weltweit führender Exporteur von Premium-Zigarren aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen.

    Ehre und Anerkennung
    „Es ist für uns eine große Ehre und Anerkennung unserer Arbeit zugleich, als nun zwölftes Mitglied einstimmig in die exklusive Qualitätsgemeinschaft ProCigar als Mitglied aufgenommen zu sein“, sagt Hauke Luckow, Geschäftsführer Arnold André Dominicana. „Für uns und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine weitere Motivation, konsequent auf höchste Qualität zu setzen und Zigarrenliebhaber auf der ganzen Welt mit neuen Kreationen aus der Dominikanischen Republik zu begeistern.“

    Bereits im Jahr 2011 – knapp 200 Jahre nach der Gründung von Arnold André – entschied sich das Unternehmen aus Bünde, eine der modernsten Zigarrenmanufakturen in Santiago de los Caballeros zu errichten. Seit 2015 werden die handgerollten Longfiller-Zigarren und 100-Prozent-Tabak-Zigarillos in Santiago gefertigt. Eine sehr gute Entscheidung, denn es zeigte sich schnell, dass die Menschen vor Ort und insbesondere die Torcedores über ein enormes Tabakwissen und beeindruckende handwerkliche Fähigkeiten verfügen, um die hohen Qualitätsansprüche von Arnold André perfekt umzusetzen.

    Moderne Manufakturstandards für handgefertigte Premium-Zigarren
    Moderne Manufakturstandards, nach denen die handgefertigten Premium-Zigarren hergestellt werden, und eine strenge Kontrolle jeder einzelnen Zigarre bevor sie das Haus verlässt, garantieren eine gleichbleibend hohe Qualität und ein starkes Markenversprechen, das in jedem Fall eingehalten wird, so das Unternehmen. Die Einhaltung dieser Standards erfordert Mitarbeiter, die die Leidenschaft für Zigarren teilen und die Entschlossenheit haben, ihr ganzes Wissen und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten einzubringen. Heute arbeiten mehr als 400 einheimische Mitarbeiter vor Ort für Arnold André Dominicana und fertigen Zigarren für die exklusive Marke Carlos André Family Reserve, die weltweit erfolgreiche Marke Buena Vista sowie die Freundschaftszigarre Parcero und die typischste dominikanische Zigarre Montosa.


    red

  • Korrektur: „Los Amigos“ von Villiger Söhne GmbH

    MAINZ // In der Printausgabe DTZ 18/20 auf Seite 7 haben wir der „Los Amigos“-Zigarre einen falschen Anbieter zugeordnet. Korrekt muss es heißen: Der Longfiller im Churchill-Format (Länge: 165 Millimeter; Durchmesser: 19,1 Millimeter) wird von der Villiger-Söhne GmbH in Deutschland vertrieben.


    Ausgewogener Tabakgenuss

    Die „Amigos“ bieten einen ausgewogenen Tabakgenuss, der im Rauchverlauf zugleich eine Fülle würziger Aromen freisetzt. In den Los-Amigos-Zigarren steckt eine fein ausbalancierte Einlage mit erlesenen Tabakblättern aus der Dominikanischen Republik. Für die spezielle Geschmacksnote sorgt das Deckblatt aus den USA, das den Wickel umhüllt.


    Für Einsteiger und preisbewusste Genießer

    „Los Amigos werden den Ansprüchen von Einsteigern und preisbewussten Genießern gerecht. Die Zigarren bieten einen äußerst gleichmäßigen Rauchverlauf und garantieren ein ausgewogenes und konstantes Geschmackserlebnis“, erklärt Villiger und verspricht: „Der markante Markenauftritt, gepaart mit der unverwechselbaren Würze, erweckt in jedem Aficionado den Mexikaner.“

    Praktische Aluminium-Tubos
    Die handgerollten Zigarren stecken in praktischen Aluminium-Tubos, die in die Hosentasche passen und damit immer dabei sind für ein spontanes Rauchvergnügen. Den Stückpreis gibt Villiger mit 3,50 Euro an. Als Verkaufshilfe stellt das Unternehmen dem Handel einen kompakten Zwölfer-Thekenaufsteller zu Verfügung.

    pi

  • Davidoff Ladies Masterclass in der Karibik

    BASEL // Zur ersten Ladies Masterclass in der Karibik luden die Oettinger Davidoff AG und Casa de Campo/Premier Resorts & Hotels nach Altos de Chavón, in die Provinz La Romana auf der Dominikanische Republik ein.

    Zu der genussvollen und inhaltsreichen Masterclass unter dem Motto „Time Beautifully Filled“ fanden sich die 40 geladenen Señoras bei traumhaftem Sonnenuntergang auf der Terasse des Café Marietta im pittoresken Altos de Chavón zusammen.

    Vincent Krembel, International Brand Ambassador der Oettinger Davidoff AG, leitete charmant durch die sensorische Soirée und zeigte die Dos und Don’ts, die mit Zigarren Hand in Hand gehen – von der Wahl der Zigarre, über das Anzünden und Anschneiden bis zum Genießen. Auf dem Programm stand auch eine kurze Einführung von der Tabakernte bis zur Zigarrenproduktion in der Dominikanischen Republik. Im Anschluss an Tapas und Zigarrendegustation konnten die Teilnehmerinnen den Abend in karibischem Flair ausklingen lassen.

    „Mit der Ladies‘ Masterclass richtet sich Davidoff an moderne Frauen, die die Welt des Zigarrengeniessens entdecken wollen. Frauen, die sich gern zusammenfinden und Spaß daran haben, ungeniert Fragen über Zigarren zu stellen. Egal ob in London, Brüssel, Wien oder hier in der Dominikanischen Republik, dass Zigarrengenuss nicht länger ein ausschließlich männliches Privileg ist, bemerken wir verstärkt anhand der großen Nachfrage“, bestätigt Paloma Szathmáry, Senior Vice President Corporate Communications der Oettinger Davidoff AG.

    Wer auf den Geschmack kam, konnte die facettenreiche Genussreise des Abends weiterverfolgen und die Tabakfelder sowie die Davidoff Produktionsstätte besichtigen.
    pi

    (DTZ 11/15)

  • Arnold André setzt Akzente bei eigenen Marken und beim Importprogramm

    BÜNDE (DTZ/da). Für die rund um den Globus verkauften Marken „Clubmaster“ und „Handelsgold“ sieht man bei Arnold André national und international weiteres Wachstumspotenzial.

    Akzente setzt das Familienunternehmen im Bereich der eigenen Marken bei „Clubmaster“, „Independence“, „Vasco da Gama“ und „Buena Vista“. Darüber hinaus richtet sich das Augenmerk auf den Verkauf der Marken der Partnerunternehmen, allen voran der Oettinger Davidoff AG. „Wir werden aber auch unsere anderen Partner selbstverständlich nicht vernachlässigen“, betonen Rainer Göhner und Wiljo van Maren, die beiden Geschäftsführer von Arnold André, im DTZ-Interview.

    DTZ: Bei welchen Marken aus eigener Produktion haben Sie im vergangenen Jahr Schwerpunkte gesetzt?
    Wiljo van Maren: Das taten wir vor allem bei „Clubmaster (Mini)“ und „Handelsgold (Sweet)“, weil wir bei diesen Produkten national und international immer noch Wachstumspotenzial haben. Speziell in Deutschland haben wir aber auch die Marke „Independence“ nicht vernachlässigt, wo wir Events veranstaltet haben und mit der „Independence Stealth Black Light“ eine aufmerksamkeitsstarke Limited Edition eingeführt haben. Darüber hinaus wurde die „Vasco da Gama“-Serie um zwei weitere Formate (Robusto, Cigarros) ergänzt.
    2014 werden wir bei den genannten Marken weitere Akzente setzen. Aktuell haben wir bei „Clubmaster“ mit der „Mini Superior Blue Gold“ eine neue Variante innerhalb der bestehenden Serie auf den Markt gebracht. Und auch unsere neue Premiummarke „Buena Vista“ wollen wir in den Fokus rücken.

    DTZ: Bis Mitte der 90er Jahre konzentrierte sich Arnold André im Zigarren- und Zigarillogeschäft ausschließlich auf die Herstellung und den Verkauf von Shortfiller-Erzeugnissen. 1996 kam das Longfillergeschäft hinzu. Welchen Anteil an Ihrem gesamten Zigarren- und Zigarillo-Umsatz haben Premiumzigarren derzeit? Rechnen Sie mit einer steigenden Bedeutung?
    Wiljo van Maren: Premium (Import-) Zigarren haben an unserem Zigarren- und Zigarillo-Umsatz einen Anteil von zirka 18 Prozent des Netto-Waren-Werts (also ohne Steuern) in Deutschland. Wir rechnen auf jeden Fall mit einer steigenden Bedeutung, weil wir – allen voran – natürlich Ambitionen der Oettinger Davidoff AG gerecht werden möchten. Der Fokus lag 2013 bei der Marke „Davidoff“. Oettinger Davidoff hat sehr viel investiert in ein neues Shopkonzept und einen neuen Markenauftritt für „Davidoff“ und hat außerdem mit der „Davidoff Nicaragua“ eine neue Linie entwickelt. Alle Aktivitäten unsererseits sind hiervon geprägt, sei es über Events, Tour Gastronomique, Schaufensterdekorationen, Schulungen oder unsere Aktivitäten in der Gastronomie und Hotellerie. Oettinger Davidoff hat aber deutlich mehr zu bieten als die Marke „Davidoff“. In einigen anderen Marken unseres Partners steckt noch viel Potenzial, was wir in den kommenden Jahren ausschöpfen möchten.

    DTZ: Gilt das auch für die anderen Premiummarken?
    Wiljo van Maren: Selbstverständlich. Unsere anderen langjährigen Partner wie La Aurora und J. C. Newman möchten sich natürlich auch weiterentwickeln und überraschen uns immer wieder mit sehr starken neuen Produktkreationen. Es ist zu erwarten, dass sich das erfolgreich fortsetzen wird.
    Außerdem haben wir mit unserer Eigenentwicklung „Buena Vista“ neue Akzente gesetzt. Hiermit zeigen wir, dass sogar im Segment der handgerollten Premiumzigarren echte Innovationen möglich sind. Auch diesen Weg möchten wir weiter gehen.

    DTZ: Arnold André hat ein neues Deckblatt-Bobinenwerk in der Dominikanischen Republik. Welche Vorteile hat die Bobinierung in Santiago gegenüber der in Indonesien in Kooperation mit Swedish Match?
    Rainer Göhner: Die Vorteile des Betriebes in der Dominikanischen Republik liegt zunächst insbesondere in der Unabhängigkeit. Mit der Produktion in Santiago sind wir in jeder Beziehung frei von den einschränkenden Bedingungen, die mit einer unter fremder Regie stattfindenden Produktion einhergeht.
    Darüber hinaus ergeben sich durch die Nähe zu den Rohstoffmärkten in Südamerika große logistische Vorteile. Neben den Kostenvorteilen ist natürlich auch die Affinität zur Tabakverarbeitung in der Dominikanischen Republik ein wichtiger Standortvorteil. Letztlich war auch die politische Stabilität in diesem Land für uns ein wichtiges Kriterium für die Entscheidung, den Betrieb dort zu gründen. Insgesamt sind wir mit der Fabrik in Santiago hervorragend aufgestellt. Die beschriebenen Vorteile des Betriebes in der Dominikanischen Republik, die Produktivität des Werkes in Königslutter und die Flexibilität des Standortes Bünde ergänzen sich zu einer wirtschaftlich sinnvollen Einheit. An dieser Stelle möchte ich noch einmal hervorheben, dass die Verlagerung unserer Aktivitäten in die Dominikanische Republik keinen Einfluss auf die Arbeitsplätze an den deutschen Standorten hat.

    DTZ: Werden Sie Ihr Engagement in der Dominikanischen Republik weiter ausbauen?
    Rainer Göhner: Mit der Übernahme eines direkt an unsere Fabrik angrenzenden Gebäudes haben wir die Möglichkeit geschaffen, unsere Aktivitäten dort weiter auszubauen. Seit Juni 2013 fertigen wir in der Dominikanischen Republik auch Einlagetabake für die Produktion in Königslutter. Der Betrieb in der Dominikanischen Republik bietet uns alle Möglichkeiten, zusätzliche Wege zu gehen.

    DTZ: Wie viel Fachhandelskunden haben Sie? Ist deren Zahl in den zurückliegenden Jahren gesunken?
    Wiljo van Maren: Wir besuchen aktuell zirka 5 700 Fachhändler, wovon wir knapp tausend als A-Fachhändler bezeichnen. Leider hat die Zahl der Fachhändler in den letzten Jahren abgenommen. Dennoch muss ich ganz klar sagen: Ohne den Fachhandel geht es nicht. Er ist unser wichtigster Partner.

    Das komplette Interview lesen Sie in der DTZ-Printausgabe 6/2014 vom 7. Februar.

    (DTZ 06/14)