Schlagwort: Dividenden

  • Kurse mit Aufholpotenzial

    MAINZ // Die Rechnung geht für die Anleger auf: Investoren, die im Jahr 1900 einen Dollar in Tabak-Aktien investiert haben, hätten 2020 rund 8,3 Millionen US-Dollar (gut 6,8 Millionen Euro) in ihrem Depot, heißt es in einer Auswertung der London Business School für die Großbank Credit Suisse.


    Eigenkapitalrendite

    Tabak-Papiere waren damit in den vergangenen 120 Jahren die weitaus beste Investition. Die Firmen haben seither jährlich Eigenkapitalrenditen zwischen 14 und 19 Prozent erwirtschaftet. Tech-Konzerne wie Apple oder Microsoft hatten im Gegensatz dazu auch schlechte Jahre und starke Schwankungen im Aktienkurs zu verkraften.

    Investitionsmöglichkeit
    Die Tabakbranche bietet Anlegern eine rezessionsresistente Investitionsmöglichkeit mit praktisch garantierten Gewinnen. Zudem sind die Bilanzen der Konzerne meist ohne große Risiken. So seien die Aktien nie überteuert wie die von Firmen mit ähnlichen Profilen aus anderen Branchen wie Coca-Cola. Entsprechend sind die Konzerne für den Staat eine sichere Einnahmequelle und liefern jedes Jahr Milliardenbeträge ab.


    Corona-Jahr 2020

    Allerdings war das Corona-Jahr 2020 kein gutes für Tabak-Investoren. Wie der Chart unten zeigt, haben die Anteilsscheine von BAT, JTI und Co. die Erholung nach dem Kurssturz im März und April zunächst mitgemacht, sich danach jedoch deutlich schlechter entwickelt als etwa der marktbreite Index MSCI World. Dabei müssen Anleger jedoch berücksichtigen, dass ein Großteil der immer noch stattlichen Gewinne als Dividenden ausgeschüttet werden.

    red

  • Wechselhafte Zeiten für Tabak-Anleger

    MAINZ // Die ersten neun Monate des laufenden Jahres verliefen für Investoren sehr wechselhaft. Die Fans von Tabakaktien kamen jedenfalls nicht auf ihre Kosten, vergleicht man die Performances der börsennotierten Konzerne mit dem breit gestreuten MSCI World.

    Weniger Geld bei Konsumenten
    Das ist einerseits erstaunlich, weil in der Krise tendenziell mehr geraucht wurde. Andererseits haben die Konsumenten oft weniger Geld zur Verfügung. Schließlich wirkt sich auch die Konkurrenz durch E-Zigaretten und Tabakerhitzer sowie durch neue Produkte aus.

    Immerhin: Da die Branchenriesen durch die Bank einen Teil ihrer Gewinne in Form ordentlicher Dividenden ausschütten, haben Aktionäre – vor allem mit langer Haltedauer – dennoch Grund zur Freude.

    red

  • Alle Konzerne im Plus

    MAINZ // Kein eindeutiger Trend lässt sich an der Performance der wichtigen Tabak-Konzerne ablesen. Das Wichtigste aber: Von Januar bis Ende Juni lagen Altria, BAT und Co. im Plus. Und zumindest Philip Morris und BAT haben mit Blick auf den Sechs-Monat-Zeitraum das deutsche Börsenbarometer DAX (plus 7,9 Prozent) klar hinter sich gelassen.

    Hinzu kommt: Die meisten Unternehmen zahlen den Anteilseignern ordentliche Dividenden. Unterm Strich fällt der Ertrag für Anleger also noch besser aus. Die Folgen der TPD 2 lassen sich aus den Aktienkursen jedenfalls kaum ablesen.

    red

    (DTZ 27/17)

  • Tabakaktien hoch im Kurs

    DÜSSELDORF (DTZ/red). Tabakaktien sind krisensichere Wertanlagen. „In den letzten drei Monaten haben Tabakwerte den Markt um 27 bis 30 Prozent überflügelt“, zitiert das „Handelsblatt“ den Analysten Jonathan Fell von der Deutschen Bank.

    Anlageexperten schätzen Konzerne wie Altria, British American Tobacco, Imperial Tobacco und Philip Morris International als Garanten für hohe Dividenden. Zwar seien auch sich nicht völlig resistent, was die Börsenentwicklungen anginge, dafür sei ihr Geschäftsfeld weltweit aufgestellt und könnte laut „Handelsblatt“ auf sinkende Verkaufserlöse in Europa daher gelassener reagieren.

    (DTZ 41/11)