Schlagwort: Deutsch

  • BERLIN Online-Handel verliert im Weihnachtsgeschäft

    Der Online-Handel in Deutschland verzeichnete im Weihnachtsgeschäft 2024 einen Umsatzrückgang von 4,2 Prozent, meldet der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel. Besonders betroffen waren die Bereiche Bekleidung und Elektronik. Auch der Lebensmittelverkauf zeigte Schwächen.

  • „Lyrisch gewitzter Posaunist“

    TRIER // Nils Wogram hat den diesjährigen „JTI Trier Jazz Award“ bekommen. Er erhielt den Preis für sein großes Können an der Posaune, das er jetzt in einem herausragenden Konzert im Rahmen des „Mosel Musikfestivals“ demonstrierte.

    „Nils Wogram ist auf beiläufige Weise grundlegend. Denn der Posaunist, Komponist und Bandleader aus Braunschweig mit Wahlheimat Zürich sucht nach Möglichkeiten, seinem Instrument neue Ausdrucksfelder zu erschließen, ohne dafür die Tradition übergehen zu müssen“, so die Begründung der Jury (Peter Kleiß, freier Journalist und Jury-Vorsitzender, Ralf Dombrowski, freier Journalist, Olivia Trummer, Jazzmusikerin) zur Preisvergabe. So heißt es in der Begründung weiter: „Er wurzelt im Ensembleklang fester eigener Bands ebenso wie in den Experimenten der Historie, kann die klanglichen Gewissheiten seines Instruments schweifen lassen und sie im Anschluss wieder in einen vollen, wandlungsfähigen, lyrisch gewitzten Ton überführen. Überhaupt ist seine Vorstellung der Posaune durchzogen von profunder Vitalität und der Umsicht, Improvisation als Möglichkeitsraum und Inspiration als Aufforderung zu verstehen, nicht in Bekanntem zu verweilen. Damit hat sich Nils Wogram zu einem führenden Instrumentalisten und konzeptuellen Vordenker seiner Generation entwickelt, der mit viel Spaß und mitreißender Gestaltungskraft den Jazz über die Szene hinaus inspiriert“.

    Posaunist, Komponist und Bandleader aus Braunschweig
    Wogram trat auf mit seiner Formation Muse, bei der allein schon die Besetzung einen außergewöhnlichen Abend garantierte. Die Harfinistin Kathrin Pechlof, Bratschist Gareth Lubbe und Hayden Chisholm am Altsaxofon ergänzten sein beeindruckendes Posaunenspiel – musikalische Lyrik und eine Art improvisierte Kammermusik, bei der zeitgenössische Klassik, Filmmusik, Folk und Jazz eine ganz eigene träumerische Welt kreieren.

    Nils Wogram zu seiner Auszeichnung: „Ich habe mich sehr auf das Preisträgerkonzert im Brunnenhof gefreut. Mit Trier verbindet mich einiges. Hier habe ich immer wieder tolle Konzerte erlebt, etwa mit Aki Takase oder Thomas Bracht.“

    Mosel Musikfestival steht für erstklassige Musiker
    Heike Maria Lau, Mitglied des Management Teams bei [link|https://www.jti.com/de/europe/germany]JTI Deutschland[/link]: „Auch in diesem Jahr steht das Mosel Musikfestival wieder für erstklassige Musiker. Die Kooperation von JTI mit dem größten Musikfestival in Rheinland-Pfalz währt nun schon 16 Jahre. Den JTI Trier Jazz Award vergeben wir zusammen mit der Stadt Trier zum 14. Mal. Wir freuen uns, so einen Beitrag leisten zu können, die Lebensqualität in den Regionen unserer Standorte zu steigern – mit Musik als universeller Sprache, die jeder versteht und die Menschen verbindet. Wir sehen dieses Engagement als ein Bekenntnis zum Standort Trier.“

    fnf

  • Geschäftsklimaindex sinkt erneut

    MÜNCHEN // Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist zuletzt auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten im Vormonat. Das ist der dritte Rückgang in Folge.

    Die Unternehmen waren besonders mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach, die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert sich.

    Geschäftsklimaindex sinkt
    Im verarbeitenden Gewerbe sank der Geschäftsklimaindex. Treiber der Entwicklung waren deutlich schlechtere Bewertungen der aktuellen Lage. Zudem fielen die Erwartungen pessimistischer aus. Die Unternehmen erhalten immer weniger neue Aufträge. Die Kapazitätsauslastung sank um 1,4 Prozentpunkte auf 83,0 Prozent. Sie lag damit erstmals seit mehr als zwei Jahren unter ihrem langfristigen Mittelwert von 83,6 Prozent.

    Im Handel hat sich das Geschäftsklima verschlechtert. Besonders der Ausblick verdüsterte sich. Auch ihre laufenden Geschäfte bewerteten die Händler schlechter.

    Im Dienstleistungssektor hat der Index ebenfalls nachgegeben. Die Dienstleister zeigen sich merklich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Ihre Erwartungen für die kommenden Monate waren allerdings etwas weniger pessimistisch.

    pnf

  • Sinkende Werte

    NÜRNBERG // Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Juni zum dritten Mal in Folge auf nun 101,0 Punkte gesunken, 0,7 Punkte unter dem Wert des Vormonats. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bleibt damit über der neutralen Marke von 100 und zeigt für den deutschen Arbeitsmarkt insgesamt noch eine positive Entwicklung an. Auch das europäische Barometer notiert nach dem zweiten Rückgang in Folge bei 101,0 Punkten.

    Europäisches Mittelmaß
    Damit liegen die Barometerwerte für Deutschland und Europa nun insgesamt auf demselben Stand – der in der Vergangenheit zumeist bessere Arbeitsmarktausblick in Deutschland hat sich mittlerweile auf das europäische Mittelmaß verschlechtert.

    Zugleich sank die Komponente zur Vorhersage der Arbeitslosigkeit im Juni um 0,2 Zähler und damit zum vierten Mal in Folge. Derzeit liegt sie bei 97,9 Punkten.

    pi

  • „Glüxfest“ in Koblenz

    KOBLENZ // Lotto Rheinland-Pfalz wird in diesem Jahr 75 Jahre alt. Aus diesem Grund lädt das Glücksspielunternehmen alle Freunde und Interessenten zu einem Tag der offenen Tür ein, der am 8. Juli von 12 bis 19 Uhr unter dem Motto „Lotto-Glüxfest“ rund um die Zentrale des Unternehmens in der Ferdinand-Sauerbruch-Straße 2 in Koblenz stattfindet.

    Rahmenprogramm mit zahlreichen Aktionen
    Wer Lust hat, hinter die Kulissen von Lotto Rheinland-Pfalz zu schauen und mitzufeiern, ist dazu eingeladen. Das Sommerfest in Koblenz bietet eine große Showbühne mit RPR 1-Moderatorin Laura Nowak und ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, unter anderem mit den Mainzer Hofsängern, „Mael & Jonas“ und „Sahnemixx“, sowie mit stündlichen Verlosungen mit den Lottofeen Franziska Reichenbacher und Miriam Hannah. Es gibt zahlreiche Aktionsstände von Lotto Rheinland-Pfalz und vielen Partnern, zum Beispiel „Raufen nach Regeln” mit dem amtierenden Deutschen Vereinsmeister im Ringen, dem ASV Mainz 88. Außerdem bietet der Gastgeber Führungen durchs Haus ebenso an wie ein Kinder-Spielmobil und Kinderschminken. An verschiedenen Ständen erwarten Hungrige Pizza, Burger, Eis, kalte Getränke, Kaffee und Kuchen.

    Informationen zum Programm finden sich in der Kundenzeitung „Glüxmagazin“ und [link|http://www.lotto-rlp.de]hier[/link].

    pi

  • Von Spielschein bis Rubbellos

    LEIPZIG // Die Zahl der Sachsenlotto-Millionäre wuchs im vergangenen Jahr um sechs Millionengewinne auf 157. Neben diesen gab es weitere 28 Großgewinne mit sechsstelligen Beträgen. Sie stehen an der Spitze aller Gewinne bei Sachsenlotto, insgesamt wurden 165,8 Millionen Euro ausgeschüttet.

    Die Spieleinsätze lagen bei 331,7 Millionen Euro. Im Durchschnitt hat damit 2022 jeder Sachse 82,04 Euro in sein persönliches Glück und in das sächsische Gemeinwohl investiert. Der wöchentliche Pro-Kopf-Einsatz für die Teilnahme an den staatlichen Lotterien lag bei 1,58 Euro. Rund zehn Millionen Mal gab es einen Gewinn bei Sachsenlotto direkt. Indirekt haben die Sachsen ebenfalls gewonnen: Das Gemeinwohl im Freistaat hat 2022 mit 120 Millionen Euro von Abgaben des staatlichen Lotterieanbieters profitiert. Über das Lottoprinzip leitete die Gesellschaft rund 40 Prozent der Einsätze aller Spieler an den Landeshaushalt weiter, woraus Sport, Kultur, Wohlfahrt sowie Umwelt- und Denkmalschutz unterstützt werden.

    Vergangenes Jahr erfolgreich für Sachsen
    „Das ist das beste Unternehmensergebnis, das die Sächsische Lottogesellschaft je erzielt hat“, bilanziert Geschäftsführer Frank Schwarz. „Auch das vergangene Jahr war trotz der Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen im Handel und im öffentlichen Leben erfolgreich für Sachsen.“ Das Gemeinwohl in Sachsen hat 2022 mit rund 120 Millionen Euro von den Abgaben des staatlichen Lotterieanbieters profitiert. Der Gesamtbeitrag setzt sich zusammen aus rund 61,7 Millionen Euro an erwarteten Reinerträgen und 58,3 Millionen Euro Lotteriesteuer.

    Aus den Erträgen der Rentenlotterie Glücksspirale gehen rund 1,1 Millionen Euro zu gleichen Teilen an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, den Deutschen Olympischen Sportbund, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie an die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt. Die Reinerträge werden gemeinnützig in den Bereichen Suchtprävention, Sport, Kultur, Umwelt, Jugend und Wohlfahrtspflege verwendet.

    Jeder Sachse hat 2022 durchschnittlich – pro Kopf und Woche gerechnet – 1,58 Euro für die Teilnahme an Lotto 6 aus 49, bei Spiel 77, Super 6, Eurojackpot, Keno und plus 5, Toto, an der Glücksspirale oder an den Sofortlotterien (Rubbellose und Spielelose) investiert. Insgesamt wurden 50,8 Millionen Aufträge abgegeben, die Einsätze lagen mit rund 331,7 Millionen Euro 1,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.

    Beliebtestes Spiel war der Klassiker Lotto 6 aus 49
    Beliebtestes Spiel war 2022 erneut der Klassiker: Die Spieleinsätze bei Lotto 6 aus 49 lagen bei 177,6 Millionen Euro und machten damit 53,5 Prozent der gesamten aus. Ein großes Plus bei den Spieleinsätzen gibt es bei Eurojackpot aufgrund der im März eingeführten zweiten Wochenziehung: Mit einem Spieleinsatzanteil von 17,5 Prozent liegt die europaweite Lotterie Eurojackpot auf Platz zwei in Sachsen. Der Spieleinsatz hat sich um 35,0 Prozent auf 58,2 Millionen Euro entwickelt. Auch die Rubbellose sind gefragt: Erneut lag ihr Spieleinsatz mit 33,5 Millionen Euro auf hohem Niveau. Ihr Umsatzanteil liegt bei 10,1 Prozent.

    „Die Sofortlotterien sind zeitgemäß. Wir beobachten den zunehmenden Trend, dass unsere Kunden verstärkt Lotterien mit sofortigem Gewinnentscheid nachfragen“, erklärt Frank Schwarz. Seit Ende 2017 können Rubbellose auch online auf www.sachsenlotto.de gespielt werden und erfreuen sich seither wachsender Beliebtheit bei den Lottospielern. Die Rubbellose tragen damit zur stetigen Gesamtsteigerung des Online-Spielanteils bei. Insgesamt lag der Anteil 2022 mit 33,9 Millionen Euro um 14,3 Prozent höher als im Vorjahr. „Hier erkennen wir deutlich, dass wir neben unserem Angebot in den rund 1248 Annahmestellen mit unserer Strategie für die digitale Spielteilnahme auf Sachsenlotto.de auf dem richtigen Weg sind“, verrät Schwarz. „Mit dem Ausbau und der Spezialisierung unserer Lotterien, beispielsweise bei der Entwicklung von exklusiven Rubbellos-Serien für die Annahmestellen oder die Einführung der Online-Spielangebote auf Sachsen‧lotto.de wollen wir für das beste Lotterieangebot in unserem Bundesland sorgen.“

    Annahmestellen leisten wertvollen Beitrag
    Auch in Zukunft ist es das Ziel, ein sicheres und attraktives Lotteriespiel anzubieten und die Annahmestellen zu unterstützen. Die Sachsenlotto-Annahmestellen spielen eine wichtige Rolle. Gerade im ländlichen Bereich leisten sie einen wertvollen Beitrag für die Infrastruktur und die Nahversorgung, da in ihnen auch weitere Produkte des täglichen Bedarfs angeboten werden. Zudem gewährleisten die Mitarbeiter in den Annahmestellen das sichere und seriöse Lotteriespiel in Sachsen – mit einer soliden und guten Beratung und der Sicherstellung des Spieler- und Jugendschutzes.

    „Die Sächsische Lotto-GmbH ist seit über 30 Jahren ein Garant für das sichere Lotteriespiel und für das Gemeinwohl. Sie hat in der Zeit ihres Bestehens mittlerweile dem Freistaat mehr als 3,3 Milliarden Euro für das Gemeinwohl zur Verfügung gestellt. Dies war und ist nur möglich durch Innovationen und zeitgemäßes Handeln“, beschreibt Frank Schwarz.

    Zu den Weichenstellungen für die Zukunft gehören die Anpassung des Spielangebots, die Weiterentwicklung der Vertriebskanäle, die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber und auch Kooperationen mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung – wie aktuell die neue Forschungszusammenarbeit mit Fraunhofer zur wirtschaftlichen Bedeutung des Glückspiels.

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  • Erholung im Sommer

    BERLIN // Die Verbraucherstimmung in Deutschland erholt sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des [link|https://einzelhandel.de/]Handelsverbandes Deutschland (HDE)[/link] hervor. Demnach stieg der Index zum vierten Mal in Folge und noch dazu so deutlich wie in keinem Monat zuvor.

    Trotz dieser steilen Aufwärtsbewegung hat die Stimmung der Verbraucher noch nicht wieder das Niveau erreicht, das sie vor dem Krieg in der Ukraine hatte. Bei anhaltendem Optimismus unter den Verbrauchern könnten sich in den nächsten Monaten positive Impulse für den privaten Konsum ergeben.

    Positiver Trend
    Auch der positive Trend bei der Anschaffungsneigung hält an. Zwar zeigen sich die Konsumenten Anschaffungen gegenüber weiterhin verhaltener als im Vorjahresmonat, doch die stetige Erholung der Konsumbereitschaft deutet auf einen möglichen Anstieg des privaten Konsums in den kommenden Monaten hin. In der aktuellen Energiekrise ist das Sicherheitsbedürfnis der Verbraucher dennoch weiterhin ausgeprägt, auch die Sparneigung nimmt deshalb zu.

    Erwartungen aufgehellt
    Dass Verbraucher für die nächsten Monaten mit Steigerungen sowohl bei Anschaffungen als auch bei Sparbeiträgen planen, ist auf ihren Optimismus bei Konjunktur und Einkommen zurückzuführen. Nachdem jüngst bereits die Bundesregierung ihre Konjunkturprognosen mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2023 nach oben korrigiert hatte und sich auch die Erwartungen der Unternehmen aufgehellt haben, steigen die Konjunkturerwartungen der Verbraucher. Zudem rechnen sie in den kommenden Monaten mit Einkommenszuwächsen. Ob dieser erwartete Anstieg des eigenen Einkommens zu Impulsen für den privaten Konsum führen wird, bleibt angesichts der inflationsbedingt sinkenden Reallöhne allerdings unsicher.

    Die erneute und deutliche Aufhellung der Verbraucherstimmung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage zum Sommer hin wie erwartet verbessern könnte und der private Konsum eine der zentralen Säulen der wirtschaftlichen Erholung sein wird. Der Spielraum beim verfügbaren Einkommen wird hierfür entscheidend sein.

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  • Jubiläum: 25 Jahre Lottofee

    POTSDAM // Für ein Millionenpublikum ist Franziska Reichenbacher die Glücksbringerin bei „Lotto am Samstag“. Sie moderiert die gleichnamige Fernsehsendung im Ersten und präsentiert dem gespannten Publikum kurz vor der samstäglichen Tagesschau die Gewinnzahlen der beliebtesten Lotterie der Deutschen – Lotto 6 aus 49. Nun ist die freiberufliche Journalistin und Moderatorin ein Vierteljahrhundert für das Glück im Einsatz.

    Traum vom Glück
    Am 24. Januar 1998 übernahm sie den Staffelstab von Karin Tietze-Ludwig, und begleitet (,weg) seitdem die Zuschauer in den aufregenden Momenten, in denen sich der Traum vom Glück mit Abgabe der Lottotipps in die Wirklichkeit verwandeln kann. Weit mehr als 2000 Millionengewinne sind dabei zustande gekommen. Das Geheimnis des Lotto-Spiels sei die reale Chance auf einen alles verändernden Geldgewinn, sagte sie einmal und, dass sie diese Arbeit als ganz besonders ansehe. Zum Jubiläum gratuliert Anja Bohms, Geschäftsführerin von Land Brandenburg Lotto (LBL), ganz persönlich: „Wir wünschen Ihnen, liebe Frau Reichenbacher, weiterhin Freude und Erfolg mit und in der Sendung ,Lotto am Samstag‘! Wir schätzen Sie als zuschauernahe und professionelle Moderatorin, der es gelingt, einem stets wiederkehrenden Moment eine glückliche Aura zu geben.“

    Lotto Brandenburg freut sich auf die Zusammenarbeit
    Lotto Brandenburg freut sich darüber hinaus auf eine engere Zusammenarbeit mit Franziska Reichenbacher. Anfang des Jahres übernahm die Brandenburger Lottogesellschaft den Vorsitz im Ausschuss „Lotto 6 aus 49 und Zusatzlotterien“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB). In dieser Funktion obliegt es Lotto Brandenburg, die Hauptmarke im DLTB wesentlich zu betreuen und weiterzuentwickeln.

    Als erster großer Meilenstein konnten die neuen Ziehungsgeräte im Studio in Saarbrücken erfolgreich Premiere feiern. Spezieller Gast war auch Franziska Reichenbacher, die sich zu den modernen Ziehungsmaschinen und größeren Ziehungsbällen genauestens informierte. Am 28. Januar 2023 stand ihre TV-Jubiläumssendung bei „Lotto am Samstag“ an.

    pi

  • Lotto 6 aus 49 am beliebtesten

    HANNOVER // Genau 187 Personen konnten sich im Jahr 2022 bundesweit über einen Millionengewinn bei den staatlichen Lotterien freuen. Damit konnten die 16 im Deutschen Lotto- und Totoblock zusammengeschlossenen Landeslotterien im Schnitt mindestens drei Personen pro Woche zu Neu-Millionären machen. Insgesamt wurden in Deutschland knapp acht Milliarden Euro für die Landeslotterien ausgegeben, was ein leichtes Einsatzplus von etwa 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

    Durch die aus den Spieleinsätzen abgeführten Steuern und Abgaben an die jeweiligen Landeshaushalte sowie Destinatäre konnten viele gemeinwohlorientierte Projekte in allen Bundesländern unterstützt werden. Knapp 3,2 Milliarden Euro sind der Allgemeinheit zugutegekommen.

    Glücksspielstaatsvertrag 2021
    Das gemeinwohlorientierte Glücksspiel der Landeslotteriegesellschaften wird durch den Glücksspielstaatsvertrag 2021 auf der Grundlage des Ordnungsrechts und im Rahmen der föderalen Zuständigkeit geregelt. Zudem stehen die Unternehmen geschlossen für die Zielerreichung gemäß Paragraf 1 des Glücksspielstaatsvertrags 2021. „Das bestätigen ebenfalls die erneut erteilten staatlichen Erlaubnisse zur Veranstaltung von Lotterien durch die Glücksspielaufsichten in den jeweiligen Bundesländern. Infolgedessen können wir auch in den kommenden Jahren unserem Kanalisierungsauftrag durch seriöse, zeitgemäße Lotterieprodukte gerecht werden“, sagt Sven Osthoff, Geschäftsführer von Lotto Niedersachsen.

    Lotto 6 aus 49 ist Spitzenreiter
    Wie auch in den Vorjahren haben die Spielteilnehmer bundesweit 2022 am liebsten ihre Tipps bei Lotto 6 aus 49 abgegeben. Die Spieleinsätze für den Klassiker in Höhe von rund 3,8 Milliarden Euro machen knapp 50 Prozent der Gesamtspieleinsätze der staatlich erlaubten Lotterien der Landeslotteriegesellschaften aus. Mit rund 1,7 Milliarden Euro Spieleinsätzen belegt Eurojackpot Platz zwei der beliebtesten Lotterien, 22,1 Prozent der Gesamtspieleinsätze.

    Getreu dem Motto „Sei da, wo dein Kunde ist“ bieten die 16 Landeslotterien ihr Produktangebot auch online auf ihren Web-Seiten und in ihren Apps an. Über das Service- und Informationsportal Lotto.de können darüber hinaus Tipps für die Gewinnspiele der Landeslotteriegesellschaften vorbereitet werden. Durch das digitale Spielangebot wurden 2022 knapp 1,1 Milliarden Euro an Spieleinsätzen generiert.

    Eine große Stütze des Angebots der Landeslotteriegesellschaften bildet das dichte Netz der rund 21 000 Annahmestellen in ganz Deutschland. „Mit unseren Vertragspartnern können wir dem Kanalisierungsauftrag auf stationären Gebiet gerecht werden. Zudem leisten wir gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung ländlicher Regionen als eigenständige Lebens- und Wirtschaftsräume. Die Annahmestellen sind häufig Teil der Dorfläden, die kleine Gemeinden lebendig halten und die Nahversorgung sichern“, erklärt Axel Holthaus, Geschäftsführer von Lotto Niedersachsen.

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  • Wie umgehen mit Gutscheinen?

    BERLIN // Wie bereits in den vergangenen Jahren waren Gutscheine auch 2022 das beliebteste Weihnachtsgeschenk, gefolgt von Spielwaren, Büchern und Schreibwaren. Das zeigt eine Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE). Wer einen nicht ausdrücklich befristeten Gutschein unter dem Weihnachtsbaum entdeckt, kann ihn im Geltungszeitraum von drei Jahren ab Ende des Kaufjahres einlösen. In diesem Jahr gekaufte, unbefristete Gutscheine können also bis zum 31. Dezember 2025 eingelöst werden.

    Persönliche Gespräch mit dem Händler
    Wer ein Weihnachtsgeschenk umtauschen möchte, sollte das persönliche Gespräch mit dem Händler suchen. Er kann Hinweise auf Möglichkeiten und Ablauf eines etwaigen Umtausches im jeweiligen Geschäft geben, sollte ein einwandfreier Artikel nicht gefallen. Denn bei einwandfreier Ware besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Umtausch. Ganz besonders in der Weihnachtszeit kommen jedoch viele Händler ihren Kunden mit Kulanzangeboten entgegen.

    Ist die Ware beim Kauf mangelhaft, greift das gesetzliche Gewährleistungsrecht. Ein solcher Mangel kann innerhalb von zwei Jahren ab der Übergabe der Ware geltend gemacht werden. Für die Dauer von zwölf Monaten nach der Warenübergabe wird vermutet, dass ein nach dem Kauf aufgetretener Mangel bereits zum Zeitpunkt der Übergabe vorgelegen hat. Auch hier ist der persönliche Austausch mit dem Händler ratsam. Im Online- und Versandhandel haben Verbraucher grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen.

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