Schlagwort: Depot

  • Davidoff will die Distribution Schritt für Schritt ausbauen

    HAMBURG // Das Davidoff-Depotsystem wurde im Sommer 2017 auf ein Drei-Stufen-Modell mit Fünf-Sterne-, Vier-Sterne- und Drei-Sterne-Depositären umgestellt. Vor der Neuordnung gab es 125 Depositäre. DTZ sprach mit Olaf Ruf, Geschäftsführer von Davidoff of Geneva Germany GmbH, Hamburg, über die Entwicklung des Depotsystems in den vergangenen 26 Monaten.

    Wie viele Davidoff-Depositäre gibt es aktuell und wie verteilen diese sich auf die drei Stufen?
    Olaf Ruf: Aktuell haben wir 312 Davidoff-Outlets in Deutschland. Diese gliedern sich in drei Flagship-Stores in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt sowie die Depots auf den drei Stufen. Im Einzelnen sind das: 84 Fünf-Sterne-Ambassadore, 63 Vier-Sterne-Premiumpartner und 162 Drei-Sterne-Depots.


    Welches Ziel haben Sie sich in der Akquisition neuer Depositäre für 2019 gesetzt?

    Ruf: Bis dato konnten wir in diesem Jahr 22 neue Davidoff-Depots eröffnen, die bereits bei den 312 Outlets mitgezählt sind. Bis Ende 2019 werden wir in Summe bei etwa 320 Depositären liegen. Unser Fokus liegt dabei ganz klar auf Qualität und nicht auf Quantität.

    Haben Sie eine Obergrenze, bei der Sie sagen: Mehr Depositäre wollen wir nicht?
    Ruf: Grundsätzlich sind wir immer offen für neue Depositäre, die mit uns zusammenarbeiten möchten. Um ein Davidoff-Depot aufzumachen, müssen jedoch gewisse Voraussetzungen gegeben sein. So bedarf es eines ausgewogenen und umfangreichen Zigarren-Sortiments sowie einer fachgerechten Lagerung, sprich: eines Humidors. In Deutschland schätze ich die Zahl der Fachgeschäfte, die diesen grundlegenden Kriterien entsprechen, auf etwa 500 Standorte. Davidoff-Depositäre bieten jedoch noch weit mehr als ein definiertes Sortiment und die fachgerechte Lagerung. Davidoff weckt als Luxusmarke hohe Erwartungen bei den Kunden. Deshalb arbeiten wir auch nur mit Partnern zusammen, die diese Erwartungen gemeinsam mit uns erfüllen können.

    Welche Rolle spielen Schulungen?
    Ruf: Die Schulung der Händler und deren Mitarbeiter ist ein ganz zentraler Punkt. Um hier immer aktuell zu sein, haben wir mit der Davidoff-Academy ein sehr hochwertiges Online-Schulungs-Tool für den Handel entwickelt. Hinzu kommen Fokus-Schulungen in den Läden inklusive Tastings, die von unseren Verkaufsmitarbeitern in regelmäßigen Abständen vor Ort durchgeführt werden. Großen Wert legen wir auch auf die Umsetzung eines einheitlichen Markenauftrittes, den wir mit hochwertigen Schaufensterdekorationen, Dekorationen im Geschäft sowie Verkaufsmaterial unterstützen. Außerdem gibt es laufend Tasting-Events für Aficionados.

    da

    Lesen Sie das vollständige Interview in der Printausgabe DTZ 36/19.

    (DTZ 36/19)

  • Davidoff steigert Marktanteil

    HAMBURG // Die Davidoff of Geneva Germany GmbH, Hamburg, verzeichnet eine deutliche Aufwärtsentwicklung. Dazu hat nicht zuletzt die Umstellung des Davidoff-Depot-Konzepts im Sommer 2017 auf ein Drei-Stufen-System mit Drei-, Vier- und Fünf-Sterne-Depositären wesentlich beigetragen. Die deutsche Vertriebsgesellschaft der Oettinger Davidoff AG hat nicht nur viel mehr Depositäre als früher, auch ihr Marktanteil steigt, berichtet Geschäftsführer Olaf Ruf im Interview.

    Seit Januar 2017 ist die Davidoff of Geneva Germany GmbH als Vertriebsgesellschaft in Deutschland aktiv. Welche Zwischenbilanz ziehen Sie?
    Olaf Ruf: Eine sehr positive. Wir sind mittlerweile eine feste und verlässliche Größe im deutschen Zigarrenmarkt und konnten unseren Marktanteil deutlich steigern. Dank regelmäßiger Besuche unseres Außendienstes konnten wir Vertrauen im Fachhandel aufbauen. Wir sind in der Lage, alle Bestellungen zu verarbeiten und auszuliefern. Da wir bislang immer lieferfähig waren, es also keine Out-of-Stock-Situationen gab, macht es unseren Handelspartnern Spaß, mit uns zusammenzuarbeiten.

    Was zeichnet die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel aus?
    Ruf: Das Miteinander mit unseren Handelspartnern ist geprägt von einem fairen und ergebnisorientierten Arbeiten und ist natürlich weiterhin ausbaufähig. Das passt auch zu unserem Credo: „Jeden Tag ein bisschen besser.“

    Wurden Ihre Erwartungen bislang erfüllt?
    Ruf: Insgesamt konnten wir unsere für 2017 und 2018 gesteckten Ziele alle erreichen. Und das in einem Markt, der von immer stärker werdenden Regulierungen und negativem bis Null-Wachstum geprägt ist.

    Über das im Sommer 2017 eingeführte dreistufige Davidoff-Depot-Konzept hört man einige positive Stimmen im Fachhandel. Sind Sie zufrieden mit dem derzeitigen Stand der Dinge?
    Ruf: Auch wir bei Davidoff müssen uns den Marktentwicklungen und -veränderungen stellen. Deswegen haben wir das alte Depot-System entstaubt und reformiert. Denn wie heißt es so schön: Nichts ist stetiger als der Wandel. Daher ist unsere Arbeitsweise geprägt durch regelmäßiges Analysieren und ständiges Optimieren. Ich denke, das merken unsere Fachhandelspartner und haben sehr viel Freude, an dieser Entwicklung teilzunehmen.

    Konnten Sie alle potenziellen Händler für ein Davidoff-Depot-System gewinnen?
    Ruf: Es gibt immer noch einige Fachhändler, die wir für uns noch nicht begeistern konnten. Daher bleibt es Kern unserer Arbeit, weiterhin mit Fachwissen, bester Markenpräsentation, Überzeugungskraft und viel Spaß ans Werk zu gehen und jeden Tag unser Bestes zu geben.

    Vor der Konzeptumstellung auf das Drei-Stufen-System hatte Davidoff 120 Depositäre im Fachhandel. Wie viele sind es aktuell, und wie verteilen diese sich auf die drei Stufen?
    Ruf: Es gibt aktuell 286 Depots in Deutschland. Davon sind 81 Fünf-Sterne-Ambassadore, 57 Vier-Sterne-Premiumpartner und 148 Drei-Sterne-Depot-Partner. Ende des Jahres werden es rund 300 Fachhandels-Depots sein.

    Wie viele Davidoff-Depots gibt es in der Gastronomie?
    Ruf: Insgesamt haben wir 182 Gastronomie-Kunden, die alle einen Humidor von uns haben.

    Warum ist die Gastronomie wichtig für Sie?
    Ruf: Die Gastronomie ist nach dem Fachhandel unser Aushängeschild für die Marke Davidoff. Nirgendwo sonst wird in entspannter und gepflegter Atmosphäre so viel und so gerne geraucht. Die Gastronomie ist für uns der perfekte Ort, um den kulinarischen Genuss unserer Aficionados mit einer perfekten Zigarre aus unserem Hause abzurunden. Unser kürzlich veranstaltetes „50-Jahre-Davidoff-Event“ in Hamburg mit Drei-Sterne-Koch Klaus Erfort aus Saarbrücken hat dies unterstrichen. Mit ihm gemeinsam haben wir die „Davidoff Chefs-Edition“ entwickelt.

    Wie ist generell die Nachfrage nach der Marke Davidoff im laufenden Jahr?
    Ruf: Die Nachfrage nach Davidoff ist ungebrochen stark. Sicher hilft uns da auch die schlechte Verfügbarkeit von vielen Wettbewerbern. Es gibt immer mehr Konsumenten, die feststellen, dass sie mit Davidoff eine Marke kaufen, die perfekten, stressfreien und kontinuierlich verlässlichen Rauchgenuss auf allerhöchstem Geschmacksniveau gewährleistet. Und das bieten wir den Zigarrenrauchern seit nunmehr 50 Jahren.


    Davidoff feiert 2018 ein rundes Jubiläum …

    Ruf: Richtig. Die Marke Davidoff besteht seit nunmehr 50 Jahren, und der Erfolg gibt uns Recht. Kaum ein anderer Anbieter auf dem Markt hat eine so überaus innovative und perfekte Produktion in der Karibik mit einem unendlichen Fundus an erstklassigen Tabaken aus aller Welt. Vor diesem Hintergrund hat Davidoff noch viel Potenzial auf dem deutschen Markt.

    Wie ist die Entwicklung bei den anderen Marken der Oettinger Davidoff AG auf dem deutschen Markt?
    Ruf: Camacho und Avo versuchen wir natürlich weiterhin als unsere strategisch wichtigen Marken voranzutreiben. Dazu werden wir 2019 weitere Anstrengungen unternehmen, diese Marken zu forcieren und im Handel zu platzieren. Griffin’s ist neben Davidoff unverändert das wichtigste Standbein und wird von uns unterstützt, wo wir können. Cusano wiederum ist unsere Brot- und Butter-Marke, die sich steigender Beliebtheit erfreut.


    Decken Sie eigentlich sämtliche Preislagen bei Premiumzigarren ab?

    Ruf: Im Grunde genommen ja. Unser Ziel ist und bleibt es, mit unserem Portfolio jeden Zigarrenliebhaber, ob Anfänger oder Experte, mit Zigarren bester Qualität und für jeden Geldbeutel bedienen zu können. Das ist sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal der Oettinger Davidoff AG, auf das wir besonders stolz sind.

    Herr Ruf, wir bedanken uns für das Gespräch.

    da

    (DTZ 46/18)

  • Zahl der Davidoff-Depositäre deutlich gewachsen

    HAMBURG // Im Juni wurde das Depot-System für Davidoff-Longfiller-Zigarren umstrukturiert. Seitdem wird es in Fünf-Sterne-Ambassadore, in Vier-Sterne-Premium-Partner und in Drei-Sterne-Depot-Partner untergliedert. DTZ sprach mit Martin Kaufmann, dem Europa- und Travel-Retail-Chef der Oettinger Davidoff AG, und mit Olaf Ruf, dem Geschäftsführer der deutschen Davidoff Vertriebsgesellschaft, darüber, wie die Änderungen beim deutschen Fachhandel bislang angekommen sind.

    Bis zur Einführung des neuen Depot-Systems hatten Sie rund 130 Depositäre. Wie viele sind es derzeit?
    Martin Kaufmann: Die gute Nachricht ist, dass uns alle 130 Depositäre, die wir bis zum Frühsommer 2017 hatten, treu geblieben sind und sich als würdige Partner erwiesen haben. Und mindestens genauso freuen wir uns darüber, dass bis Ende Oktober noch einmal 100 weitere Depositäre dazu gekommen sind.

    Wie verteilt sich die neue Gesamtzahl auf Drei-Sterne-, Vier-Sterne- und Fünf-Sterne-Depositäre?
    Olaf Ruf: Man muss es sich wie eine Pyramide vorstellen. Das heißt: Von den neuen Depositären sind zirka fünf bis zehn Prozent an der Spitze – die Kriterien und Ansprüche sind auf beiden Seiten und bei Ambassadoren sehr hoch.

    da

    Lesen Sie das vollständige Interview in der Printausgabe DTZ 45/17 auf Seite 5.

    (DTZ 45/17)

  • Davidoff und das neue dreistufige Depot-System

    MAINZ // Im Frühsommer hat die Davidoff of Geneva Germany GmbH mit Firmensitz in Hamburg ihr Depot-System für Davidoff-Longfiller-Zigarren umstrukturiert.

    Wie DTZ bereits berichtete (siehe Ausgabe 28/2017) gibt es nun ein Drei-Stufen-Konzept. Dieses besteht aus dem „Fünf-Sterne-Ambassador“, dem „Vier-Sterne-Premium-Partner“ und dem „Drei-Sterne-Depot-Partner“. Davidoff-Accessoires sind nicht mehr Teil des Pflichtsortiments, bleiben aber ebenso wie die Pfeifentabake der Luxusmarke den Depositären vorbehalten.

    Die Longfiller-Marken „Camacho“ und „Griffin´s“ wurden neu ins Depot-Programm aufgenommen, sind aber gleichzeitig weiterhin frei erhältlich.

    Ein prominentes Ziel des neuen dreistufigen Systems besteht darin, allen relevanten Fachhändlern den Zugang zur Marke Davidoff zu ermöglichen. Wichtige Zugangskriterien sind die fachliche Kompetenz für Premiumzigarren sowie die sachgerechte Lagerung von Longfillern. „Und natürlich die Begeisterung und Leidenschaft für die Marke Davidoff“, betont Olaf Ruf, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft, im DTZ-Gespräch.

    da

    Lesen Sie das Interview in unserer Printausgabe DTZ 33/17 auf Seite 5.

    (DTZ 33/17)

  • Frischer Wind für das Davidoff-Depot-System

    HAMBURG // Für die 130 Davidoff-Depositäre in Deutschland stehen aktuell Veränderungen ins Haus. Zum 1. Juli hat die Davidoff of Geneva Germany GmbH, Hamburg, das seit knapp vier Jahrzehnten bestehende Depot-System für Longfiller-Zigarren der Marke „Davidoff“ in drei Kategorien untergliedert. Es bleibt allerdings ein geschlossenes System für absolute Top-Händler, die Longfiller-Experten sind.

    Außerdem wurde der Verkauf von Raucheraccessoires als „Kann“-Sortiment definiert und bleibt so wie der Pfeifentabak weiter den Depositären vorbehalten. Ausführlicher Bericht in der DTZ-Printausgabe.

    da

    (DTZ 27/17)