Schlagwort: Cosa

  • Zigarrenträume in London

    LONDON (DTZ/red). In England ist die Zigarrenszene in Bewegung. Für die Aufbruchsstimmung sorgen die Hotels der Hauptstadt, die mit offensiven Angeboten ihren Gästen eine bekannte Genusswelt attraktiv aufbereitet anbieten, berichtet die Onlineausgabe des „London Evening Standard“.

    Das englische Rauchverbot hat viele Aficionados verschreckt und vielen Gastronomen ihre Gäste vergrault. Seit 2007 ist das Rauchen in geschlossenen Räumen verboten. Eine staatliche Vorgabe, die jetzt der Nährboden für neue kreative Lösungen ist. Eine davon ist der so genannte „cosa“, ein Zigarrenraum oder –salon, der Medienberichten zufolge vor allem von jungen Zigarrenliebhabern begeistert angenommen wird.

    Dahinter verbirgt sich in nüchternen Worten der gesetzlich erlaubte Raucherbereich, der sich mindestens zu 50 Prozent unter freiem Himmel befinden muss. „Cosa“ ist eine umgangssprachliche Zusammensetzung der englischen Worte „cosy outdoor smoking area“, die sinngemäß einen gemütlichen Raucherbereich unter freiem Himmel bezeichnet.

    Die Hotelmanager der Metropole können sich laut eignen Angaben nicht über zu wenig Zuspruch beklagen, besonders weibliche Aficionados genießen zunehmend ihre Zigarren in der ansprechenden Atmosphäre. Die Zigarre erlebe eine „Wiederauferstehung“ in London, zitiert der „Evening Standard“ den Manager des „May Fair“-Hotels, Anthony Lee.

    (DTZ 03/12)