Schlagwort: Convenience

  • „Veränderungen erfordern Lösungen“

    LEVERKUSEN / NÜRNBERG // Die Unternehmen Noris Distribution mit Sitz in Leverkusen und Noris Tabak & Convenience aus Nürnberg vertreiben künftig deutschlandweit unter einer gemeinsamen Marke Konsumgüter und Tabakerzeugnisse. Die Kunden werden bundesweit aus den Depots in Nürnberg, Leverkusen und Kassel beliefert.

    Die Noris Tabak & Convenience GmbH, ein Tochterunternehmen der Nordbayerischen Presse Vertriebs GmbH & Co. KG, und der Pressegrossist Qtrado GmbH & Co. KG bauen ihre Zusammenarbeit aus. Der Großhändler Qtrado bringt dafür sein Geschäft mit Tabakwaren und Convenience-Produkten zum 1. November in die neugegründete Noris Distribution GmbH & Co. KG ein.

    Sendevolumen von 400.000 Paketen
    Ziel der erweiterten Kooperation ist den beiden Noris-Gesellschaften zufolge, die in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Thüringen bereits erreichten Erfolge auf andere Gebiete zu übertragen und den presseführenden Einzelhandel bundesweit bei Tabak- und Convenience-Produkte zu unterstützen. Dafür sehen die Partner großes Potenzial: Allein bis Ende 2023 rechnen Noris Distribution und Noris Tabak & Convenience mit einem gemeinsamen Volumen von rund 400.000 Paketen.

    Noris Distribution wird von den Geschäftsführern Marc-Alexander Kalinowski und Andreas Obervoßbeck geführt. Kalinowski: „Der Handel steht massiven Veränderungen gegenüber, die mitunter maßgeschneiderte Lösungen erfordern. Die Relevanz von Trendartikeln und die immer kürzer werdenden Produktzyklen erfordern Konzepte, die wir unter der Marke Noris bündeln: Schnelle Lieferung, agile Beschaffung, eine starke Serviceorientierung und der regelmäßige Austausch mit unseren Kunden und Partnern. Dazu ist unsere Ausrichtung sehr digital geprägt, um bestmögliche Erreichbarkeit und Transparenz zu jeder Zeit zu gewährleisten. Wir freuen uns die Herausforderungen national anzugehen und gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen.“

    Fünfmal wöchentlich
    Dank der Zusammenarbeit mit dem Presse-Grosso kann Noris bis zu fünfmal wöchentlich und in den meisten Gebieten binnen 24 Stunden nach Bestellung ausliefern. Einzelhändler werden in ländlichen Regionen ebenso schnell erreicht wie in Metropolen.

    Roland Weber, Geschäftsführer Noris Tabak & Convenience in Nürnberg, nennt weitere Vorteile, die das Unternehmen zur echten Alternative gegenüber der Selbstabholung im Großhandelsmarkt machen: „Die Bequemlichkeit der Belieferung, mehrmals die Woche, ist ein großer Pluspunkt für unsere Kunden. Und da die Auslieferung in der Regel mit der Zustellung von Zeitungen und Zeitschriften in der Nacht erfolgt, können Noris-Kunden ihre Bestellungen noch vor Ladenöffnung einsortieren.“

    Die Noris bietet als Vollsortimenter, neben namhaften Tabakmarken auch Marken kleinerer Tabakwaren-Manufakturen sowie ein umfangreiches Sortiment an Next-Generation-Artikeln wie E-Zigaretten an. red

  • Mexikanischer Handelskonzern will Valora übernehmen

    MONTERREY/MUTTENZ // Die Fomento Económico Mexicano, kurz Femsa, bietet umgerechnet 1,1 Milliarden Euro für das Schweizer Unternehmen Valora. Durch den Kauf will der mexikanische Konzern sich in Europa etablieren.

    Der anvisierte Kaufpreis entspricht 260 Franken, umgerechnet rund 263 Euro pro Aktie.

    „Valora verfügt über das Wissen, die Erfahrung, das Netzwerk und das nötige geschäftliche und kulturelle Verständnis für eine rasche und nachhaltige Expansion in den unterschiedlichen Märkten Europas. Wir wiederum bringen ausgewiesene Expertise bei der Skalierung von Wachstum und die Möglichkeit des Austausches von bewährten Ansätzen mit“, erklärte Femsa-Manager Carlos Arenas in einer gemeinsamen Mitteilung der Konzerne.

    Jahresumsatz: 27 Milliarden Euro
    Femsa mit Sitz in Monterrey (Mexiko) betreibt die größte Convenience-Shop-Kette in Mexiko und Lateinamerika sowie über 3600 Apotheken in vier lateinamerikanischen Ländern. Der Konzern ist der weltweit größte Abfüller für Coca-Cola-Produkte und der zweitgrößte Aktionär der Heineken-Gruppe. Der Jahresumsatz von Femsa wird mit umgerechnet rund 27 Milliarden Euro angegeben.

    „Femsa und Valora ergänzen sich mit ihren wachstumsorientierten Strategien im Convenience Store und Food Service-Geschäft, mit ihrer Innovationskraft und ihrer Digitalisierungsphilosophie sehr gut“, kommentierte Valora CEO Michael Mueller die geplante Transaktion mit Femsa.

    Peter Ditsch, der größte Einzelaktionär bei Valora, hat sich den Angaben zufolge verpflichtet, seinen Aktienanteil für umgerechnet rund 191 Millionen Euro an das mexikanische Unternehmen zu verkaufen. Alle Marken von Valora, also auch Ditsch, sollen nach dem Verkauf weiter bestehen. Auch auf die Arbeitsplätze soll der Verkauf keine Auswirkungen haben.

    red

  • Stelldichein der Branche zum Firmenjubiläum von Wagro

    DUISBURG // Wagro, einer der führenden Tabak- und Convenience-Großhändler Deutschlands, besteht seit 100 Jahren. Zum Geburtstagsfest am 19. September waren rund 100 Persönlichkeiten nach Duisburg angereist, um mit den Firmenchefs Heinrich Wagner und seinem Sohn Philipp das Jubiläum zu feiern.

    Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, erklärte in seiner Ansprache: „Auch 100 Jahre nach seiner Gründung präsentiert sich Wagro als beständiges und leistungsfähiges Familienunternehmen, das in nunmehr vierter Generation ebenso traditionsbewusst wie zukunftsgerichtet arbeitet.“ Aus dem reinen Tabakwarenhandel habe sich längst ein Anbieter von Convenience-Produkten und Serviceleistungen entwickelt, der von Duisburg aus mit rund 80 Mitarbeitern erfolgreich für seine Kunden am Niederrhein, im Ruhrgebiet und Rheinland agiere.

    Sehr gute Geschäftsentwicklung

    Dr. Michael Reisen hob in seiner Rede die starke wirtschaftliche Entwicklung von Wagro hervor. Reisen war in dreifacher Funktion auf der Jubiläumsfeier: Als Geschäftsführer der Kollegenfirma Hall Tabakwaren aus Mönchengladbach, als Vertreter der DTV-Tabakwaren-Vertriebsgesellschaft und als Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller (BDTA). „Die Firma Wagro hat sich von einem kleinen Großhändler zu einem regional führenden Unternehmen entwickelt“, so Reisen. Und er fügte hinzu: „Die Umsätze haben sich vervielfacht: Im Jahr 1955 lagen sie bei 3,15 Millionen D-Mark, zur Jahrtausendwende bei 250 Millionen Euro.“

    Zuvor hatte Heinrich Wagner in seiner Begrüßungs- und Eröffnungsrede einen Abriss über die Unternehmensgeschichte der Firma Wagro gegeben, die am 19. 9. 1919 von seinem Großvater Philipp Wagner gegründet wurde.

    Ausführlicher Bericht erscheint in der DTZ-Printausgabe 40/2019 vom 2. Oktober.

    da

    (DTZ 40/19)

  • Megamarkt Convenience wächst weiter

    MÜNCHEN // Vor fünf Jahren erzielten die Verkaufsstellen im Convenience-Markt einen Umsatz von gut 28 Milliarden Euro, 2018 waren es mehr als 32 Milliarden Euro. Für 2023 werden nach BBE-Media-Berechnungen knapp 39 Milliarden Euro erwartet.

    Diese Zahlen stellt der neue BBE-Media-Branchenreport „Convenience“ vor. Für den Report wurden insgesamt über 1000 Verbraucher und über 100 Entscheidungsträger aus Unternehmen im Convenience-Markt befragt. Nicht mehr ganz so stark wachsen die etablierten Convenience-Formate wie Kioske, Tankstellen und Bäckereien. Doch der Convenience-Trend hält weiter an. So verzeichneten etwa die klassischen Einzelhandelskanäle wie Vollsortimenter, Discounter und Drogeriefachmärkte mit Convenience-Food-Sortimenten ein überdurchschnittliches Wachstum.

    Der BBE-Media-Branchenreport untersucht unter anderem, welche Erfolgsfaktoren bei Convenience-Shops zu berücksichtigen sind und welche Trends beziehungsweise Merkmale den Convenience-Markt der Zukunft ausmachen. Weitere Informationen bei der BBE Handelsberatung in München ([linkn|https://www.bbe.de/de]www.bbe.de[/link]). red

    (DTZ 33/19)

  • Rewe kauft Lekkerland

    KÖLN // Rewe und Lekkerland gründen einen neuen strategischen Geschäftsbereich „Convenience“ innerhalb der Rewe Group. Dazu kauft Rewe Lekkerland durch Übernahme von 100 Prozent der Anteile. Dies gaben Rewe-Chef Lionel Souque und Lekkerland-CEO Patrick Steppe bekannt. Die Wettbewerbsbehörden müssen noch zustimmen.

    Die Unternehmen sehen in der Unterwegsversorgung die größten Wachstumsperspektiven im Lebensmittelhandel. Die Kompetenzen von Rewe und Lekkerland ergänzten sich ideal, hieß es. Von der Kombination der Stärken der Rewe Group und der Lekkerland Gruppe würden Großhandelskunden und Verbraucher profitieren.

    Lionel Souque erklärte dazu: „Die Unterwegsversorgung und der Außerhaus-Verzehr gehören zu den stärksten Trends unserer Branche und werden zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen. Denn nicht nur junge Menschen kaufen und verzehren Mahlzeiten und Snacks immer öfter unterwegs. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren unsere Convenience-Sortimente kontinuierlich erweitert und qualitativ verbessert.“

    Patrick Steppe: „Die Aktivitäten und Kompetenzen von Rewe und Lekkerland sind im hohen Maße komplementär und eröffnen beiden Partnern neue Perspektiven. Wir als Großhändler und Rewe mit seiner Waren- und Einzelhandelskompetenz haben zusammen über 150 Jahre Erfahrung. Nicht zuletzt aufgrund unserer jeweiligen Unternehmenswerte denken und agieren wir sehr ähnlich, wenn auch auf unterschiedlichen Absatzstufen. Unsere Kunden als auch die Verbraucher werden von attraktiven Shopping-Erlebnissen und Dienstleistungen in der Unterwegsversorgung profitieren.“

    Rewe und Lekkerland haben vereinbart, über Details des Zusammenschlusses Stillschweigen zu bewahren.


    red

    (DTZ 23/19)

  • Rewe übernimmt Lekkerland

    KÖLN / FRECHEN // Die Rewe Group und die Lekkerland Gruppe wollen durch den Zusammenschluss beider Unternehmen einen neuen strategischen Geschäftsbereich „Convenience“ innerhalb der REWE Group gründen. Zu diesem Zweck erwirbt die REWE Group die Lekkerland Gruppe durch Übernahme von 100 Prozent der Anteile an der Lekkerland AG & Co. KG.

    Dies gaben heute der Vorstandsvorsitzende der REWE Group, Lionel Souque, und der CEO der Lekkerland AG & Co. KG, Patrick Steppe, bekannt. Der geplante Zusammenschluss der Unternehmen steht unter dem Vorbehalt der Freigaben durch die Wettbewerbsbehörden.

    Die Unterwegsversorgung zählt zu den Bereichen mit den größten Wachstumsperspektiven im Lebensmittelhandel. Die Kompetenz von REWE in den Bereichen Ware und Category Management sowie die logistische Leistungsfähigkeit und vielfältige Großhandels-Expertise von Lekkerland ergänzen sich ideal. Von der Kombination der Stärken der REWE Group und der Lekkerland Gruppe werden Großhandelskunden und Endverbraucher gleichermaßen profitieren.

    Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der REWE Group erklärte dazu: „Die Unterwegsversorgung und der Außerhaus-Verzehr gehören zu den stärksten Trends unserer Branche und werden zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen. Denn nicht nur junge Menschen kaufen und verzehren Mahlzeiten und Snacks immer öfter unterwegs. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren unsere Convenience-Sortimente kontinuierlich erweitert und qualitativ verbessert. Die Kombination dessen mit der spezialisierten Logistik und der umfassenden Großhandels- und Convenience-Expertise von Lekkerland ist ein überzeugendes Erfolgsrezept für die Zukunft in einem wichtigen Segment des Lebensmittelmarktes. Das gilt hier in Deutschland ebenso wie im europäischen Ausland, wo Lekkerland tätig ist. Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen, die wir herzlich willkommen heißen.“

    Patrick Steppe, CEO der Lekkerland AG & Co. KG, sagte: „Die Aktivitäten und Kompetenzen von REWE und Lekkerland sind im hohen Maße komplementär und eröffnen beiden Partnern neue Perspektiven. Wir als Großhändler und REWE mit seiner Waren- und Einzelhandelskompetenz haben zusammen über 150 Jahre Erfahrung. Nicht zuletzt aufgrund unserer jeweiligen Unternehmenswerte denken und agieren wir sehr ähnlich, wenn auch auf unterschiedlichen Absatzstufen. Unsere Kunden als auch die Endverbraucher werden von attraktiven Shopping-Erlebnissen und Dienstleistungen in der Unterwegsversorgung profitieren.“
    Die REWE Group und Lekkerland haben vereinbart, über vertragliche Details des Zusammenschlusses Stillschweigen zu bewahren.

    pi

    (DTZ 22/19)

  • Valora will auf E-Zigarette setzen

    HAMBURG // Unter dem Motto „Kunden begeistern“ tagten kürzlich zunächst die Franchisepartner sowie Filialleiter aus dem Bereich Kiosk und anschließend die Teilnehmer der Formate P&B und Convenience in Sonthofen (Allgäu). Bekannte Redner, Vorträge und eine Hausmesse lieferten wichtige Impulse für einen lebhaften Erfahrungsaustausch.

    Moderne Shops und ein vielfältiges, zukunftsweisendes Sortiment: Die Formate von Valora seien optimal auf die Wünsche der Kunden im Alltag abgestimmt, teilt das Unternehmen mit. Bei der Jahrestagung diskutierten rund 700 Teilnehmer Erfolgskonzepte, Trends und gute Ideen aus den Geschäften.

    Innerhalb der drei Business-Units wurden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Im Bereich Kiosk lag dieser auf dem Thema E-Smoke und dem klaren Ziel von Valora, mit einem attraktiven Angebot und einer herausragenden Präsentation die Marktführerschaft in Deutschland einzunehmen. In der Business Unit Convenience lag der Fokus auf dem Anspruch, mit Frische zu überzeugen, und im Bereich P & B stand die Fokussierung auf die Kunden im Mittelpunkt. „Wir möchten ihnen das kleine Glück unterwegs bescheren und sie jeden Tag aufs Neue begeistern“, so Valora-Chef Peter Obeldobel.

    Außerdem, so Obeldobel, sei die Kompetenz der Mitarbeiter wichtig: „Wer am Point of Sale im Gespräch mit Fachwissen überzeugt, kann Kunden binden.“

    pi

    (DTZ 23/17)

  • Tabakgeschäft legt klar zu

    DÜSSELDORF // Der Verband Deutscher Bahnhofsbuchhändler (VDBB) hat seinen Jahresbericht 2016 vorgelegt. Demnach gingen die Presseumsätze zurück, der Bereich Buch zeigte sich stabil und Tabak, Convenience sowie Geschenke legten zu.

    Rund 311 Millionen Euro hat der Bahnhofsbuchhandel im vergangenen Jahr erwirtschaftet, davon 217 Millionen Euro im Kerngeschäft mit Büchern, Zeitungen und Zeitschriften. Unterm Strich bedeutet das ein Minus von etwa drei Prozent; im Jahr zuvor hatte der Umsatz noch bei 224 Millionen Euro gelegen. 94 Millionen Euro entfielen auf das Segment Buch – und damit nur unwesentlich weniger als 2015.

    Insgesamt beschäftigt der Bahnhofsbuchhandel rund 3200 Mitarbeiter, die in 450 Verkaufsstellen an 340 Standorten tätig sind. Insgesamt zeigt sich dabei eine rückläufige Tendenz, denn noch vor sieben Jahren wurden etwa 500 Geschäfte an 366 Standorten ausgewiesen. Der Umsatz lag damals bei rund 360 Millionen Euro.

    Erfreulich: Der Umsatz mit Geschenkartikeln, Convenience-Produkten und Tabakwaren legte jeweils zwischen fünf und sechs Prozent zu. Konkrete Zahlen nennt der VDBB nicht. Nach Einschätzung von „boersenblatt.net“ reichte dieses Plus jedoch, um den Händlern insgesamt einen leichten Zuwachs zu bescheren.

    Die Läden der Verbandsmitglieder werden pro Jahr nach eigenen Angaben von 200 Millionen Kunden besucht. Die Filialen sind 365 Tage im Jahr und bis zu 140 Stunden pro Woche geöffnet und haben bis zu 8000 Magazine und Zeitungen aus aller Welt im Angebot.

    Der Verband, der derzeit für 26 Unternehmen spricht, veröffentlicht seine Jahresbilanz jeweils zu seiner Jahrestagung, die vor wenigen Tagen stattfand. Dabei erklärte Peter Obeldobel, Chef der Valora Holding Germany und neuer VDBB-Vorsitzender: „Nirgendwo ist das Pressesortiment so groß und so lebendig wie in unseren Bahnhofsbuchhandlungen.“

    Obeldobel war im November als Nachfolger für Götz Grauert gewählt worden, der die gleichnamige Bahnhofsbuchhandlung in Düsseldorf betreibt und der sich nach insgesamt zwölf Jahren als Vorsitzender aus der Verbandsspitze zurückgezogen hatte. Obeldobel war auf der Tagung vor einem Jahr zum stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes gewählt worden. Dieses Amt hat jetzt Torsten Löffler, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Dr. Eckert inne.

    red

    (DTZ 17/17)

  • Lekkerland stellt in der Schweiz Weichen für die Zukunft

    BRUNEGG / BASEL // Die Lekkerland (Schweiz) AG wird von der Oettinger Davidoff AG die Großhandelsaktivitäten – den Kundenstamm und die Warenbestände – der Contadis AG in der Schweiz übernehmen. Damit baut Lekkerland seine Position als Großhändler und Spezialist für den Unterwegskonsum in der Schweiz weiter aus.

    Zum Kundenstamm von Contadis in der Schweiz zählen Convenience-Shops, Kioske und Tabakwarenfachgeschäfte sowie einige Großkunden. Insgesamt werden 2.500 Kunden mit Convenience-Produkten und Tabakwaren beliefert. Über den Verkaufspreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der schweizerischen Wettbewerbskommission, die Übernahme ist zum 1. Februar vorgesehen.

    „Unser strategisches Ziel ist es, in der Schweiz und international weiter zu wachsen – durch Unternehmenszukäufe sowie durch den steten Ausbau unserer Angebotskompetenz als Convenience-Spezialist“, so Michael Hoffmann, CEO der Lekkerland AG & Co. KG. „Die Großhandelsaktivitäten von Contadis in der Schweiz sind eine sinnvolle Ergänzung unseres Unternehmens.“
    pi

    (DTZ 51/15)

  • POS-Marketing-Awards 2015: Valora dreifach ausgezeichnet

    HAMBURG // Bei den POS-Marketing-Awards überzeugte Valora Holding Germany gleich dreifach. Für die Neukonzeption des Convenience-Formats „U-Store“ erhielt das Großhandelsunternehmen Bronze in den Kategorien „Handel“, „Kreatives Artwork“ sowie „Kleines Budget, große Wirkung“.

    Das Thema Sofortverzehr mit einem Schwerpunkt auf Frische und Service steht im Fokus des neuen Konzepts. Die Optik des Convenience-Stores bestimmen die Farben Orange und Blau sowie warme Holztöne im harmonischen Hell-Dunkel-Kontrast.

    Im März hatte Valora das neue Konzept in der Hamburger U-Store-Filiale an der U-Bahnstation Lattenkamp erstmals umgesetzt. Für zusätzliche Kundenfrequenz und längeren Aufenthalt im Laden sorgen kostenloses Wifi (deutsch: drahtloses Netzwerk) und Aufladestationen für Mobilfunkgeräte.
    pi

    (DTZ 46/15)