HAMBURG // Vom 5. bis zum 7. September gehört die [link|https://nordstil.messefrankfurt.com/hamburg/de.html]Nordstil[/link] zu einer der ersten Konsumgütermessen in diesem Jahr, die nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wieder stattfindet. Der Bedarf der Branche, nach monatelangen Ausfällen vor Ort zu ordern und insbesondere im persönlichen Gespräch wieder neue Kontakte zu knüpfen, ist hoch, erklärt die Messegesellschaft Frankfurt, die auch die Nordstil durchführt.
Über 300 Aussteller
Mehr als 300 Aussteller haben ihre Teilnahme bereits angekündigt. Der Großteil davon setzt sich aus Unternehmen in den Segmenten Wohnen und Dekoration sowie aus Lifestyle-Waren bekannter Designer und Manufakturen zusammen. Die angesagten Trends auf den Feldern Geschenke & Papeterie, Schmuck & Mode sowie Stil & Design finden Besucher in Halle A4. Die einzelnen Produkte sind aufgrund des kurzen zeitlichen Vorlaufs, den damit verbundenen geringeren Anmeldezahlen und einer kompletten Neuaufplanung im Westgelände diesmal nicht, wie sonst gewohnt, sortenrein nach Segemten strukturiert. Das bietet Händlern aber auch neue Möglichkeiten: Sie können so vermehrt Neuheiten aus arrondierenden Warengruppen entdecken und erhalten auf diesem Weg zusätzliche Inspirationen für ihr Zusatzsortiment. Zudem können Aussteller, die sich auf individualisierbare Erzeugnisse spezialisieren, auf der kommenden Nordstil bereits im Vorfeld über die Ausstellersuche gefunden werden.
Notwendiger Neustart
„Mit der kommenden Nordstil planen wir einen behutsamen, aber auch dringend notwendigen Neustart des Messekalenders. Bedingt durch den kurzen Vorlauf, aber auch aufgrund der Dichte an Messeterminen im September, fällt die Ausstellerzahl der Corona-Ausgabe der Nordstil in diesem Spätsommer erwartungsgemäß geringer aus als auf den Sommerterminen zuvor. Aus dem Grund haben wir uns dafür entschieden, mit der Ordermesse in die A-Hallen zu gehen. Es sind die modernsten Hallen im Messegelände mit einer hervorragenden Klimatisierung und optimaler Frischluftversorgung. Umso mehr freuen wir uns, dass der Handel Corona-bedingt mit deutlich kürzerem Vorlauf als in den Jahren zuvor mit der Sommer-Nordstil jetzt einen Platz zum Ordern vor Ort und zum persönlichen Netzwerken hat“, berichtet Susanne Schlimgen, Leiterin Nordstil.
Ausgereiftes Hygienkonzept
Stetiger Frischluftaustausch, umfassende Möglichkeiten zur Hand-Desinfektion und vergrößerte Ausstellerstände für ausreichenden Abstand: Das Hygienekonzept der Nordstil umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen, um auch in Corona-Zeiten sicher zu ordern und sich auszutauschen. Bereits im Vorfeld werden Messeteilnehmer auf unterschiedlichen Kanälen Schritt für Schritt mit den Regelungen vertraut gemacht. Damit ist die Nordstil trotz der Corona-Pandemie ein sicherer Hafen für gute Geschäfte.
Zusammenarbeit mit Gesundheitsbehörden
Die Maßnahmen des Hygienekonzepts, das in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Gesundheitsbehörden Hamburgs entstand, greifen bereits vor Beginn der Messe: Der Kauf von Tickets ist in diesem Jahr ausschließlich online im Vorfeld möglich. Hierdurch entfällt der Kontakt mit dem Kassenpersonal und es wird gleichzeitig sichergestellt, dass die Maximalanzahl an Besuchern für einen Messetag nicht überschritten wird. Vorab erfolgt zudem wie bisher eine Voll-Registrierung aller Besucher, ergänzt nun um Ausstellervertreter, Standbaumitarbeiter und das Messepersonal, um die notwendige Nachverfolgung von Kontakten im Krankheitsfall zu gewährleisten. Während der Messe erhalten Besucher an allen Eingängen, an diversen Knotenpunkten sowie über Lautsprecherdurchsagen regelmäßig umfassende Informationen zu den Hygienebestimmungen auf dem Gelände.
Lüftungssystem auch während Auf- und Abbau
Das Lüftungssystem sorgt in den Veranstaltungshallen beständig für einen Austausch der Hallenluft durch Frischluft, auch während des Auf- und Abbaus. Einbahnwegführungen an den Eingängen und in den Hallen, extrabreite Boulevards innerhalb der Hallen sowie Abstandsmarkierungen an Informationsschaltern und Garderoben ermöglichen es Messegästen außerdem, einen ausreichenden Abstand von eineinhalb Metern untereinander einzuhalten. An diesen und auch in allen anderen der Allgemeinheit zugänglichen Arealen herrscht Maskenpflicht. Auf Ausstellungsständen sowie in Konferenz- und Besprechungsräumen darf auf Masken verzichtet werden, sofern das Abstandsgebot eingehalten werden kann. „Wenn Gespräche am Stand intensiver und damit der Abstand geringer wird, ist eine Maske auch schnell wieder aufgesetzt“, meint Susanne Schlimgen und betont: „Alle Regelungen des Hygienekonzepts basieren auf dem heutigen Stand der behördlichen Vorgaben und Regelungen. Mögliche Änderungen erfolgen in enger Abstimmung mit den Landesbehörden und werden schnell kommuniziert.“
pnf