Schlagwort: Annahmestellen

  • Zukunftsorientierte Angebote

    LUDWIGSHAFEN // Einer Tradition folgend lud Lotto Rheinland-Pfalz kürzlich zum „Lotto Partnertag“, diesmal in Ludwigshafen, ein. Die Veranstaltung, die coronabedingt zuletzt 2018 in der Mewa-Fußball­arena in Mainz stattgefunden hatte, brachte Annahmestellenleiter, Geschäftspartner, Ehrengäste sowie Aussteller zusammen und bot einen erlebnisreichen Tag rund um das Thema Lotto.

    Zur Veranstaltung gehörten verschiedene Messestände, darunter von zahlreichen Partnern aus dem Profit-Bausteinprogramm, die ihre Angebote präsentierten.

    Die nächste Terminalgeneration
    Besonderes Interesse weckte der Stand der IT-Abteilung von Lotto Rheinland-Pfalz, an dem die nächste Terminalgeneration vorgestellt und vom Publikum direkt getestet werden konnte. Ein weiteres Highlight bildete die Bühne, die im Stil einer Lotto-Annahmestelle gestaltet war und das aktuelle Angebot von Block-Ladenbau anschaulich darstellte.

    „Die rund 900 Annahmestellen im Land sind das wichtigste Standbein von Lotto Rheinland-Pfalz. Sie sind quasi die Herzkammer unseres Geschäfts“, bekräftigte Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner: „Daher werden wir auch in Zukunft alles dafür tun, dass unsere Annahmestellen weiter gut aufgestellt sind.“

    Lotto-Annahmestellen
    Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck betonte in ihrer Begrüßung, wie sehr die Lotto-Annahmestellen das Stadtbild von Ludwigshafen prägen. Unter der Moderation von Lottofee Miriam Hannah genossen die zahlreichen Annahmestellenleiter sowie die vielen Ehrengäste – darunter die LZG-Geschäftsführerin Sandra Helms, die Vorsitzende des Verbands der Lotto-Annahmestellen in Rheinland-Pfalz (VdLA), Christina Walter, sowie Lisa Hessler, Geschäftsführerin des Handballzweitligisten Eulen Ludwigshafen – das abwechslungsreiche Rahmenprogramm.

    Daneben folgten auch die Landeslotterie-Gesellschaften aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein der Einladung nach Ludwigshafen. Die Rückmeldungen zum „Lotto Partnertag“ waren durchweg positiv. Viele lobten die gute Atmosphäre, die interessanten Angebote der Partner und die Möglichkeit, sich in Gesprächen auszutauschen. Besonders die neuen Terminals und das Ladenbauprogramm stießen auf großes Interesse. 

    pi

  • BLD diskutiert bei Bundestagung

    WINNINGEN / MOSEL // Der [link|https://www.bld-lottoverband.de ]Bundesverband Lotto-Toto-Verkaufsstellen Deutschland (BLD)[/link] hielt seine jährliche Mitgliederversammlung in Winningen an der Mosel ab. Über 20 Repräsentanten aus den Landesverbänden diskutierten an beiden Tagen über die strategische Ausrichtung und Stärkung der Lotto-Annahmestellen in Deutschland.

    Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs der Annahmestellen. Die Mitglieder erörterten die Gestaltung des Sortiments und die Gewinnung neuer Kooperationspartner, um sowohl die Einkaufskonditionen zu verbessern als auch das Dienstleistungsangebot zu erweitern.


    Ein wichtiger Aspekt

    Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Stärkung der Position des Verbandes als Interessenvertretung. Die Mitglieder verabschiedeten ein Positionspapier, das den Nutzen der Annahmestellen für Gesellschaft und Wirtschaft hervorhebt. Auf dieser Grundlage werden die Landesverbände mit Unterstützung des BLD verstärkt das Gespräch mit politischen Vertretern auf Länderebene suchen.

    Um die Perspektiven für die Annahmestellen unter sich wandelnden Rahmenbedingungen zu diskutieren, hatte der BLD Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, und Vertriebsleiter Steffen Heidorn eingeladen. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Zukunft und den Wandel im Vertrieb der terrestrischen Annahmestellen. Häfner betonte die zentrale Rolle dieser Verkaufspunkte, um das staatlich konzessionierte Glücksspiel für die Zukunft gut aufzustellen.

    Modernes und zeitgemäßes Angebot
    Für Lotto Rheinland-Pfalz sei es wichtig, den Anteil der Annahmestellen zu erhalten und zu stärken. Voraussetzung dafür sei es für Lotto Rheinland-Pfalz, das Angebot modern und zeitgemäß zu gestalten, sowie dem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung zu tragen.

    Andreas Greim, Vorsitzender des BLD, dankte Häfner für seine Unterstützung und den Dialog auf Augenhöhe. Er betonte die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen zur Stärkung der wirtschaftlichen Basis der Annahmestellen. Günther Kraus, Geschäftsführer des BLD, wünschte sich, die Annahmestellen in den wachsenden Online-Markt einzubinden und an den Einnahmen aus diesem Kanal partizipieren zu lassen.

    Bedeutung der Annahmestellen
    Die Mitgliederversammlung bestätigte das Engagement des Verbandes und die Bedeutung der Annahmestellen als zentraler Pfeiler des deutschen Wirtschaftssystems. Die Veranstaltung setzte wichtige Impulse für die strategische Ausrichtung und stärkte den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit der Lotto-Annahmestellen in Deutschland.

    Der BLD bündelt die Interessen von 22.000 Annahmestellen mit 100 000 Arbeitnehmern in ganz Deutschland und ist damit die stärkste Interessenvertretung im Lotto-Toto-Geschäft.

    red

  • BLD im Dialog mit Politik

    WIESBADEN // Mitte April fand ein Treffen des Vorstandes des Bundesverbands der Lotto- und Totogesellschaften Deutschlands (BLD) und mehreren Mitgliedern des Hessischen Landtages statt, um die Zukunft der Lotto-Annahmestellen zu diskutieren.

    Austausch zwischen Verband und Politik
    An diesem Austausch nahmen Andreas Greim und Günther Kraus vom BLD teil; sowie die Vertreter der CDU-Fraktion: Hans Christian Göttlicher, Mitglied des Landtags (MdL), Sprecher für Glücksspiel und Landeslotterie; Alexander Bauer, MdL, innenpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender; Anna-Maria Schölch, MdL, Mitglied des Arbeitskreises Wirtschaft; und André Stolz, MdL, Sprecher für Mittelstandspolitik.

    Die Diskussion zielte darauf ab, Lösungen zu entwickeln, die die terrestrischen Annahmestellen in ihrer Existenz stärken und ihnen eine Perspektive bieten. Thematisiert wurden die zunehmende Bürokratie, steigende Energiekosten und Inflation, die Erhöhung der Mindestlöhne sowie regulatorische Auflagen, die das Sortiment der Annahmestellen betreffen.

    Ein weiteres Thema war der wachsende Trend, dass Geschäfte rund um Glücksspiel und Tabak zunehmend in den Schwarzmarkt abdriften, sowie die Konkurrenz durch das Internetgeschäft, das einen erheblichen Umsatzanteil darstellt.


    Respekt und Verständnis für Herausforderungen

    Das Treffen war von Respekt und Verständnis für die Herausforderungen geprägt, mit denen die über 20 000 Lottoverkaufsstellen konfrontiert sind. Die Anliegen werden in die zuständigen Facharbeitskreise zur weiteren Beratung eingebracht. Die Gespräche sollen fortgesetzt werden, und der BLD ermutigte die Landesverbände, den Dialog mit ihren Abgeordneten und Regierungsvertretern zu intensivieren. „Es bleibt eine Politik der kleinen Schritte, aber durch regelmäßige und klare Kommunikation unserer Anliegen verbessern wir die Chancen, gehört zu werden und letztendlich unsere Ziele zu erreichen“, heißt es dazu vom BLD. 

    red

  • Gemeinsam Ziele verfolgen

    MÜNSTER / FRANKFURT // Mit Wirkung zum Januar 2024 tritt der Lotto- und Toto-Verband der Annahmestelleninhaber in Nordrhein-Westfalen (LTV NRW) erneut dem [link|https://www.bld-lottoverband.de/index.php?id=30]Bundesverband Lotto-Toto-Verkaufsstellen Deutschland (BLD)[/link] bei.

    „Die Ziele, die wir als Fachverbände für die Lotto-Annahmestellen verfolgen, sind in hohem Maße identisch“, fasst es Tobias Buller-Langhorst, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des LTV NRW kurz zusammen. Die Weigerung der Landeslotteriegesellschaften und der Landesregierungen, die Provisionseinnahmen für die Lotto-Annahmestellen in Deutschland zu erhöhen, sei unter anderen ein Grund für den erneuten Beitritt in den Bundesverband, heißt es.

    Interessen der Lotto-Annahmestellen in Deutschland
    Beide Verbände setzen sich aktiv für die Interessen der Lotto-Annahmestellen in Deutschland ein und fordern seit Jahren von der Politik eine angemessene Provisionserhöhung. „Die Argumente für die benötigte Anpassung sind lange dargelegt – gerührt haben sich weder die Landeslotteriegesellschaften noch die politischen Entscheidungsträger“, heißt es in einer Mitteilung.

    „Unsere Branche spielt eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft, indem sie erhebliche Mittel für gemeinnützige Projekte und soziale Initiativen generiert. Um sicherzustellen, dass der Beitrag fortgesetzt werden kann und die Lotto-Annahmestellen nachhaltig agieren können, ist eine Überprüfung der Provisionsstruktur seit Jahren unumgänglich“, betont Günther Kraus, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BLD.

    Wirtschaftliche Realität
    Die gegenwärtige wirtschaftliche Realität, geprägt durch die Inflation und seit Jahren steigenden Betriebsausgaben, vor allem die Energie- und Lohnkosten sowie auch steigende Mieten erforderten eine Neubewertung der Provisionsraten für die Lotto-Annahmestellen in Deutschland, um weiter einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten zu können.

    „Vor Jahren waren wir in NRW noch überzeugt davon, dass die Lotteriegesellschaften und die politischen Entscheidungsträger die Bedeutung der Angelegenheit erkennen und die erforderlichen Schritte unternehmen, um eine faire und ausgewogene Lösung zu finden. Das war eine Fehleinschätzung“, resümiert Tobias Buller-Langhorst. Besonders ärgert sich der langjährige Geschäftsführer des LTV NRW, der zwischenzeitlich auch die Geschäftsführung des Handelsverbands NRW Westfalen-Münsterland übernommen hat, über die Tatsache, dass sich die Mitarbeiter und Geschäftsführungen der Landeslotteriegesellschaften teilweise mehrmals im Jahr über eigene Einkommenssteigerungen in beträchtlicher Höhe freuen können: „Das kann so nicht sein – und vor allem auch nicht so bleiben! Ohne Lotto-Annahmestellen können die Landeslotteriegesellschaften gar nicht existieren, was endlich mal eingesehen werden muss.“ Und Günther Kraus fügt hinzu: „Dem können wir als BLD nur zustimmen!“

    vi

  • Bayerns Lotto-Akademie stets eine große Hilfe

    NÜRNBEG // „Zehn Jahre Lotto-Akademie – das ist eine zehnjährige Erfolgsgeschichte. Die Institution bietet Annahmestellen Schulungen auf höchstem Niveau an. Sie hilft Vertriebspartnern dabei, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und aktuelle Herausforderungen des Geschäftsalltags zu meistern“, erklärte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei seinem Besuch zum zehnjährigen Bestehen der LOTTO-Akademie in Nürnberg Ende Juli.

    Die Einrichtung, so Füracker, habe eine besondere Bedeutung für die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung und die rund 3300 Annahmestellen. „Zirka 13000 Seminarbesuche seit Eröffnung der Akademie zeigen das große Interesse des Handels an maßgeschneiderten Schulungen – und das über die Grenzen Bayerns hinaus“, stellte Füracker heraus.

    Maßgeschneiderte Weiterbildung
    Seit 2013 bietet die Lotto-Akademie allen Leitern von Bezirks- und Annahmestellen sowie den Mitarbeitern in den Geschäften Fortbildungsseminare zu allen wesentlichen Themen rund um eine erfolgreiche Geschäftsführung an. Mit ihrem Programm erreicht sie bayernweit rund 17000 Annahmestellenleiter beziehungsweise deren Mitarbeiter.

    Inhaltlich geht es neben betriebswirtschaftlichen, arbeitsrechtlichen, einrichtungstechnischen und organisatorischen Belangen auch um Themen, die für den Umgang mit Kunden hilfreich sind oder die zur Sicherheit der Annahmestelle beitragen.

    „Zufriedene Lotto-Kunden sind nicht zuletzt das Ergebnis kompetenter und freundlicher Beratung. Die Annahmestellen dabei mit passgenauen Schulungsangeboten noch mehr zu unterstützen, ist unser Ziel“, ergänzte Claus Niederalt, Präsident der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung. pnf

  • Tag für Annahmestellen

    MANNHEIM // Innovationen und Netzwerken: Mehr als 1500 Besucher sammelten auf dem „Partnertag“ von [link|https://www.lotto-bw.de/]Lotto Baden-Württemberg[/link] im „Congress Center Rosengarten“ in Mannheim neue Ideen für ihre Annahmestelle. Geschäftsführer Georg Wacker unterstrich auf der Fachmesse die Bedeutung der Vertriebspartner für Land und Leute: „Die Lotto-Annahmestellen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Städte und Regionen. Sie sind ein Ort der Begegnung und des sozialen Miteinanders.“

    15 000 Beschäftigte arbeiten in den rund 3100 Lotto-Annahmestellen
    Etwa 15 000 Beschäftigte arbeiten in den rund 3100 Lotto-Annahmestellen in Baden-Württemberg. Auch wenn die digitalen Spielmöglichkeiten von immer mehr Menschen gerne genutzt werden, bleiben die Geschäfte vor Ort die wichtigste Säule des Vertriebs. Dort werden rund 75 Prozent der Spieleinsätze bei Lotto Baden-Württemberg getätigt. „Die Annahmestellen sind und bleiben das Rückgrat von Lotto Baden-Württemberg. Deshalb investieren wir auch in die Zukunft des stationären Handels und unterstützen unsere Vertriebspartner sowohl mit Maßnahmen wie einer neuen, modernen Lotto-Ladenausstattung als auch mit Weiterbildungsmöglichkeiten wie heute dem Partnertag“, erklärt Lotto-Geschäftsführer Wacker. Der staatliche Gewinnspielanbieter feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag.

    Bei der Fachmesse in Mannheim konnten sich die Besucher an 25 Ständen und auf weiteren Aktionsflächen über neue Produkte sowie Dienstleistungen für Annahmestellen informieren. Neben der Lottogesellschaft, die ihr breit gefächertes Angebot präsentierte, hatten Messegäste auch die Gelegenheit, sich über das „Lotto-Mobil“, neue Technologien, das Seminarangebot der Lotto-Akademie und über die Arbeit externer Partner kundig machen.

    pi

  • Sich gemeinsam stark machen

    GOTHA // Auf seiner Bundestagung in Gotha diskutierte der BLD das Selbstverständnis des Verbandes und seine Unterstützung für die Lottoannahmestellen in Deutschland. Der Verband setzt sich für bessere Rahmenbedingungen und Kooperationen ein, um den wirtschaftlichen Erfolg der Annahmestellen zu sichern. Vorgestellt wurden auch Initiativen wie die Gratis-Tabakstick-Kampagne und die EU-Pläne zur Tabakregulierung.

    Stimme für seine Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft
    Der [link|https://www.bld-lottoverband.de/index.php?id=30]Bundesverband Lotto-Toto-Verkaufsstellen Deutschland (BLD)[/link] hielt Ende April seine Bundestagung in Gotha ab. Alle Landesverbände waren mit über 20 Teilnehmern vertreten. Im Mittelpunkt standen das Selbstverständnis des Verbandes und seiner Mitglieder sowie die Unterstützung der Lottoannahmestellen in Deutschland. Der Empfang im Rathaus der Stadt Gotha durch Oberbürgermeister Knut Kreuch und die Teilnahme des Geschäftsführers von Lotto Thüringen, Jochen Staschewski, unterstrichen das Ziel des Verbandes, mit einer Stimme für seine Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft zu sprechen und den Schulterschluss mit den Lotteriegesellschaften und der Politik zu suchen.

    Die Annahmestellen erwirtschaften den größten Teil des staatlichen Glücksspielumsatzes und leisten als Vertriebsstellen der staatlichen Lotterien einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung systemrelevanter Funktionen des Gemeinwesens. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Ein zentrales Anliegen des Verbandes ist es daher, den wirtschaftlichen Erfolg der Annahmestellen zu sichern. Die Mitglieder des BLD haben dem Vorstand den klaren Auftrag erteilt, ein Positionspapier zum Selbstverständnis des Verbandes zu entwickeln und die Inhalte gegenüber Lotteriegesellschaften, Politik und Lieferanten immer wieder aktiv zu vertreten. Ziel ist es, bessere Margen zu erzielen und sich für neue Produktsegmente zu öffnen. Der BLD konnte durch neue Kooperationspartner in unterschiedlichen Segmenten bereits Erfolge erzielen und wird weiter daran arbeiten, das Netzwerk auszubauen und bessere Konditionen anzubieten.

    Gemeinsam mit Philip Morris
    Ein weiteres Thema der Sitzung war die Vorstellung der Initiativen des Verbandes wie die Freimengenkampagne für Tabaksticks (zum Beispiel Heets). Als Partner der Kampagne will der BLD gemeinsam mit Philip Morris und Ilo-profit Services anlässlich der Reduzierung der Freimengen auf die Situation der Lotto-Toto-Annahmestellen in den östlichen Grenzregionen aufmerksam machen und durch den „Reisehinweis“ wieder mehr Kunden in die Annahmestellen locken.

    In Bezug auf die Pläne der EU zur Tabakregulierung rief der Vorstand die Händler dazu auf, bei der öffentlichen Befragung der EU-Kommission zur Verschärfung der Regeln für Tabak, E-Zigaretten und andere Nikotinprodukte (TPD3) aktiv zu werden. Als wichtiger Interessenträger habe der Handel die Möglichkeit, durch seine Beteiligung die zukünftigen Regeln für Tabakprodukte mitzugestalten.

    Im Rahmen der Tagung wurden auch zwei Beisitzer in den Vorstand des Verbandes nachgewählt: Gerd Hain aus Rheinland-Pfalz und Roland Strohmeier aus Bayern.

    Wichtigen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens
    Für Andy Greim, Präsident des BLD, ist es wichtig, sich für die Lotterieannahmestellen stark zu machen und ihnen die nötige Unterstützung zukommen zu lassen: „Die Mitarbeitenden leisten als Annahmestellen einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung systemrelevanter Funktionen des Gemeinwesens. Es ist unsere Aufgabe, uns für sie stark zu machen und ihre Interessen zu vertreten“.
    Auch Geschäftsführer Günther Kraus betonte die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit mit den Lotteriegesellschaften und der Politik, um die Rahmenbedingungen für die Annahmestellen zu verbessern. Abschließend appellierte er: „Wir rufen alle auf, sich im Verband zu engagieren und weitere Mitglieder zu gewinnen, um gemeinsam eine starke Vertretung der Lottoannahmestellen zu bilden. Denn nur durch eine starke Gemeinschaft kann der BLD die Interessen seiner Mitglieder noch effektiver vertreten und für eine bessere Zukunft der Lottoannahmestellen in Deutschland kämpfen“.

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  • Mehr als 310 Jahre Lotto-Geschichte

    KONSTANZ // Ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung: Bei der Jubiläumsveranstaltung in Konstanz, Insel Mainau von Lotto Baden-Württemberg wurden insgesamt 20 Annahmestellen ausgezeichnet. Sie alle sind seit mindestens zehn Jahren Glücksbringer in ihrer Region. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihr Engagement wurden sie jetzt geehrt.

    Für viele Menschen ist das Lottospiel ein liebgewonnenes Ritual. Die Annahmestellen sind dafür nach wie vor das Rückgrat von Lotto Baden-Württemberg. Sie sind nicht nur erste Anlaufstellen für die Tippabgabe, sondern häufig auch ein Ort des sozialen Austausches.

    Jubiläumsveranstaltungen
    Bei den Jubiläumsveranstaltungen des staatlichen Lotterieveranstalters werden alle Annahmestellen ausgezeichnet, die einen runden Geburtstag feiern, das heißt, seit mindestens zehn Jahren ihren Kundinnen und Kunden Glück bringen. Die älteste Jubilarin/Der älteste Jubilar ist 75 Jahre alt und führte ihre/seine Annahmestelle, seit sage und schreibe 40 Jahren, und ist seit Mai im wohlverdienten Ruhestand. „Wir schätzen die langfristige Zusammenarbeit mit unseren Partnerinnen und Partnern, die vor Ort kompetent zu unseren Produkten Auskunft geben können und denen man seine Lotto-Tipps gerne anvertraut“, sagt Regionaldirektor Frank Eisele.

    Insgesamt gibt es mehr als 3.000 Annahmestellen von Lotto Baden-Württemberg im Land, die von sieben Regionaldirektionen betreut werden. Ein Großteil des Reinertrags der staatlichen Lotterien kommt dem Gemeinwohl zugute, fließt also in die Bereiche Sport, Kunst und Kultur, Denkmalpflege oder Soziales.

    pi

  • Lotto Hamburg zufrieden mit Jahresergebnis

    HAMBURG // Stabile Spieleinsätze und ein positives Betriebsergebnis brachte der Jahresabschluss 2021 für Lotto Hamburg.

    Das Ergebnis liegt nach Konzessions- und Zweckabgaben über dem Vorjahr, während die Spieleinsätze weitgehend stabil blieben. Das Betriebsergebnis kam 2021 auf 4,2 Millionen Euro und damit 13 Prozent über dem Jahresergebnis 2020 mit 3,7 Millionen.

    Längere Jackot-Phasen
    Dazu erklärten die Geschäftsführer Michael Heinrich und Torsten Meinberg, dass über alle Glücksspielangebote betrachtet, die Stabilität erhalten blieb, obwohl es bei großen Lotterien wie 6 aus 49 und Eurojackpot keine längeren Jackpot-Phasen gab, die den Umsatz noch zusätzlich beflügelt hätten.

    Etwa 16,6 Millionen Spielaufträge wurden 2021 bei der städtischen Lotteriegesellschaft abgegeben. Das entspricht einem Umsatz für alle Produkte von 167,5 Millionen Euro. Damit fielen die Spieleinsätze um 0,6 Prozent geringer als 2020 aus. Das ist lediglich eine Folge von 53 Spielwochen des Vorjahrs, die den 52 Wochen des aktuellen Zeitraums gegenüberstehen. Ein Vergleich auf Basis von 52 Wochen hätte ein Plus von 1,5 Prozent ergeben.

    Einschränkungen für Spielhallen und Wettvermittlungsstellen
    Corona-Einschränkungen betrafen Spielhallen und Wettvermittlungsstellen. Die rund 430 Annahmestellen in Tabakwaren-Fachgeschäften und Zeitungskiosken waren stets geöffnet und davon nicht betroffen. Von dieser Situation profitierten offensichtlich die Rubbellose in den Annahmestellen und haben das legale Glücksspielangebot gestärkt.

    In rund 430 Annahmestellen in den Stadtteilen wurden über 70 Prozent der Spielscheine abgegeben. Der Internet-Anteil wuchs um fünf Prozent und erreicht heute zwölf Prozent der Spielscheine, die über das Online-Portal www.lotto-hh.de gespielt werden. Lizenzierte, gewerbliche Spielevermittler ergänzen das Ergebnis. Die beliebteste Lotterie bleibt 6 aus 49 mit 56 Prozent am Gesamtspieleinsatz von 90 Millionen Euro. Die Eurojackpot-Spieleinsätze erreichten 31,2 Millionen Euro, Rubbellose kamen auf 8,8 Millionen Euro und erzielten ein Plus von 41 Prozent. Auch die Umweltlotterie konnte sich um 29 Prozent auf 3,6 Millionen Euro steigern.

    Mit der Übernahme eines neuen IT-Systems im Herbst 2021 konnte Lotto Hamburg Produkte und Spielarten erweitern. Neben der Zusatzlotterie Sieger Chance kann jetzt auch Bingo! online gespielt werden.

    kdp

  • CBD in Lottofilialen?

    MÜNSTER // Auf der Suche nach lizenzierten Geschäften zur Abgabe von Cannabisprodukten: Lotto-Annahmestellen sind optimale Partner. Darauf weist der Lottoverband Nordrhein-Westfalen hin.

    In einem aktuellen Schreiben wendet sich die Vereinigung an die zuständigen Stellen der Politik. Darin geht es um die Frage, wer – nach Umsetzung des politischen Willens – als lizenziertes (Einzelhandels-)Geschäft Cannabisprodukte verkaufen darf. Besonderes Ziel der Politik ist die Einhaltung des Jugendschutzes.

    Über 55 Jahren Vertrieb für Glücksspielprodukte
    Tobias Buller-Langhorst, Geschäftsführer des Verbandes erläutert: „Seit über 55 Jahren liegt der Vertrieb für Glücksspielprodukte in NRW in der Verantwortung der rund 3200 Einzelhändler, die auch Lotterieprodukte verkaufen. Alle Mitarbeiter werden intensiv geschult, um die gesetzlich geregelten Jugendschutzauflagen zu erfüllen. Dazu gehört es, dass die Einzelhändler mindestens einmal jährlich unangekündigt durch Testkäufe mit Minderjährigen überprüft werden.“ Bei Verstößen droht – nach einem vorherigen Bußgeld – als letztes Mittel der Verlust der Verkaufserlaubnis für Lotterieprodukte. Buller-Langhorst: „Die Betreiber haben daher ein äußerst hohes Eigeninteresse, den Jugendschutz sicherzustellen.“


    Lizenzierte Geschäfte für Cannabisprodukten

    Nach Ansicht des Verbandes liegt es daher nahe, die Einzelhändler, die auch Lotterieprodukte verkaufen, als lizenzierte Geschäfte für die Abgabe von Cannabisprodukten in den engeren Kreis der möglichen Geschäfte aufzunehmen. Buller-Langhorst: „Wir sind guter Dinge, dass die Politik auf ein bewährtes Vertriebsnetz zurückgreifen wird.“

    Die Einzelhandelsgeschäfte, die auch Lotterieprodukte verkaufen, sind daher schon jetzt optimale Partner zur sicheren Umsetzung der politischen Pläne.

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