Schlagwort: 5th Avenue

  • Zigarren-Talk

    DORTMUND // Die Liefersituation bei kubanischen Zigarren ist auch im dritten Jahr der Pandemie weiterhin angespannt.

    In der neusten Ausgabe von „InterTabac Meets …“, erklärt Christoph A. Puszkar, Marketing und PR-Leiter von 5th Avenue, mit welchen Herausforderungen Hersteller, Importeure und Händler der Premium-Zigarren aktuell zu kämpfen haben. 5th Avenue ist offizieller Alleinimporteur von Havanna Zigarren in den Märkten Deutschland, Österreich und Polen.

    Nachfrage ungebrochen
    „Die Nachfrage nach kubanischen Zigarren ist beim Konsumenten ungebrochen groß“, sagt Puszkar im Interview, allerdings sei die Produktionssituation im Land noch immer nicht so, wie vor der Pandemie: „Kuba ist wie die gesamte Welt von Corona betroffen. Wichtige Manufakturen konnten aus Hygieneschutz nur mit halber Belegschaft arbeiten. Dazu hatten viele der Tabak-Rollerinnen auch persönlich mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen, etwa wenn die Kinderbetreuung ausgefallen ist. Allerdings wurde uns in Aussicht gestellt, dass sich die Situation vor Ort in der zweiten Jahreshälfte verbessert“, so Puszkar.

    Das Interview auf der Online-Plattform „Business Insights" der InterTabac befasst sich mit der momentanen Situation auf Kuba sowie mit einem Ausblick auf Live Events wie den „Habanos Days“, dem „Festival de Habanos“ sowie der „InterTabac“.

    Zum Interview geht es [link|https://business-insights.intertabac.de/media-center#InterTabacmeets1]hier[/link].

    pi

  • Starke Zahlen von 5th Avenue

    WALDSHUT-TIENGEN // 5th Avenue, Habanos-Alleinimporteur für Deutschland, Österreich und Polen, hat das Ergebnis fürs abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Und das kann sich sehen lassen.

    Größter Markt für 5th Avenue blieb Deutschland, wo der Absatz um 7,7 Prozent stieg, während der Umsatz gar 8,8 Prozent zulegte. Als stärkste Habanos-Marke behauptete sich Romeo y Julieta mit einem Plus von 4,3 Prozent. Dahinter folgen Montecristo (+5,4 Prozent) und Partagás (+7,6 Prozent). Bei der Habanos-Spitzenmarke Cohiba verkauften die Tiengener dagegen 10,7 Prozent weniger. Diese gefragten Zigarren seien aufgrund von Deckblattknappheit durch mehrere Missernten in den vergangenen Jahren nur teilweise lieferbar gewesen, teilte das Unternehmen mit. Kräftig zulegt hat die Nachfrage nach H. Upmann-Zigarren, die um 26,5 Prozent stieg.

    Einen erneuten Absatzrekord erzielte 5th Avenue mit einem Zuwachs von 7,8 Prozent in Österreich. Positiv entwickelten sich auch die Verkäufe der Habanos in Polen, die um 13,5 Prozent kletterten.

    Der starke Zuwachs der Habanos war laut 5th Avenue besonders erfreulich, weil die Zigarren der Marke Cohiba ebenso wie die für 2017 geplanten Neuheiten und Spezialitäten gar nicht oder nur in sehr geringen Mengen geliefert wurden. Von den drei Formaten der Edición Limitada 2017 konnten lediglich einige Kisten der Cohiba Talismán angeboten werden. Die exklusiv für 5th Avenue gefertigte Edición Regional für das Jahr 2017, eine Por Larrañaga Corona in 50-er Cabinetkisten, wurde auf 2018 verschoben. Dies gilt auch für die von Habanos angekündigte neue Super-Premiumlinie Montecristo 1935. Selbst die beiden neuen Formate der Marke Quai d’Orsay waren 2017 nur in geringer Menge erhältlich.

    Insgesamt zeigte sich 2017 deutlich die starke Nachfrage der Zigarrenliebhaber nach edlen handgerollten Zigarren aus Kuba. Angesichts weitgehend fehlender Cohibas und Spezialitäten entschieden sich die Aficionados für Habanos aus dem gut verfügbaren Standardsortiment. Gefragt waren auch die Zigarren aus dem Segment der preiswerteren Produkte. Positiv entwickelte sich auch der Absatz der kubanischen Premiumzigarillos, der Minis Cubanos mit einem Plus von gut zehn Prozent.

    pi

    (DTZ 04/18)