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Schlagwort: E
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Pandemie löscht Existenzen aus
BERLIN // Im Einzelhandel mussten während der Corona-Pandemie deutlich mehr Händler ihre Geschäfte aufgeben. “Im Vergleich zu 2019 haben wir rund 41.000 Geschäfte verloren. Filialketten haben teils 30 Prozent ihrer Standorte aufgegeben", sagte der Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE), Alexander von Preen, den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Zum Vergleich: In Vor-Coronazeiten gaben bundesweit nur rund 5.000 Läden pro Jahr ihre Geschäfte auf. Von Preen erwartet dennoch keine große Insolvenzwelle. "Vielmehr wird es eine Verschiebung zu neuen Ideen und Angeboten geben." Aktuell belasten allerdings die hohen Energiepreise "den ganzen Handel teils existenziell", sagte von Preen. "Wenn sich die Energiepreise verdoppeln oder sogar verzehnfachen, dann schrumpft der Gewinn vielerorts auf null." Manche Händler müssten sogar ans Eigenkapital gehen, das schon durch die Corona-Lockdowns stark angegriffen sei.
red
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Mehr als 310 Jahre Lotto-Geschichte
KONSTANZ // Ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung: Bei der Jubiläumsveranstaltung in Konstanz, Insel Mainau von Lotto Baden-Württemberg wurden insgesamt 20 Annahmestellen ausgezeichnet. Sie alle sind seit mindestens zehn Jahren Glücksbringer in ihrer Region. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihr Engagement wurden sie jetzt geehrt.
Für viele Menschen ist das Lottospiel ein liebgewonnenes Ritual. Die Annahmestellen sind dafür nach wie vor das Rückgrat von Lotto Baden-Württemberg. Sie sind nicht nur erste Anlaufstellen für die Tippabgabe, sondern häufig auch ein Ort des sozialen Austausches.
Jubiläumsveranstaltungen
Bei den Jubiläumsveranstaltungen des staatlichen Lotterieveranstalters werden alle Annahmestellen ausgezeichnet, die einen runden Geburtstag feiern, das heißt, seit mindestens zehn Jahren ihren Kundinnen und Kunden Glück bringen. Die älteste Jubilarin/Der älteste Jubilar ist 75 Jahre alt und führte ihre/seine Annahmestelle, seit sage und schreibe 40 Jahren, und ist seit Mai im wohlverdienten Ruhestand. „Wir schätzen die langfristige Zusammenarbeit mit unseren Partnerinnen und Partnern, die vor Ort kompetent zu unseren Produkten Auskunft geben können und denen man seine Lotto-Tipps gerne anvertraut“, sagt Regionaldirektor Frank Eisele.Insgesamt gibt es mehr als 3.000 Annahmestellen von Lotto Baden-Württemberg im Land, die von sieben Regionaldirektionen betreut werden. Ein Großteil des Reinertrags der staatlichen Lotterien kommt dem Gemeinwohl zugute, fließt also in die Bereiche Sport, Kunst und Kultur, Denkmalpflege oder Soziales.
pi
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Einheitsverpackung für Zigarren in Singapur
SINGAPUR // Seit erstem Juli ist Plain Packaging, die Einheitsverpackung, auch für Zigarren in Singapur vorgeschrieben. Eine Herausforderung, die Anbieter annehmen.
Der Staat in Südostasien hat strenge Vorschriften für Einheitsverpackungen erlassen. Das Gesetz schreibt vor, dass die Zigarren bereits entsprechend verpackt sein müssen, bevor sie ins Land kommen.
Unternehmen wie Davidoff of Geneva Singapur haben sich entsprechend vorbereitet, informiert ein Sprecher. Man sei zuversichtlich, dass es nur minimale Auswirkungen auf den Verkauf geben werde, erklärt der Anbieter gegenüber dem “Cigar Journal”.
Seit Juli 2020 ist die Einheitspackung für Zigaretten und andere Tabakprodukte im Insel- und Stadtstaat gesetzlich verpflichtend.
red
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Neuseeland verbietet künftigen Generationen das Rauchen
WELLINGTON // Neuseelands Regierung will künftigen Generationen das Rauchen per Gesetz verbieten. Bis 2025 sollen weniger als fünf Prozent der Menschen rauchen, damit würde das Land faktisch als rauchfrei gelten.
Handel eingeschränkt
Das Parlament in der Hauptstadt Wellington verabschiedete vor kurzem ein entsprechendes Gesetzespaket. Danach darf an Menschen, die am oder nach dem 1. Januar 2009 geboren wurden, kein Tabak mehr verkauft werden. Die neuen Gesetze sollen 2023 in Kraft treten.Dazu gehört, dass die Zahl der lizenzierten Tabakverkaufsstellen bis Ende 2023 von 6000 auf 600 reduziert werden soll. Außerdem soll der Nikotinanteil in tabakhaltigen Produkten von bisher 15 Milligramm pro Gramm Tabak auf 0,8 Milligramm pro Gramm Tabak sinken.
Die Maßnahmen zählen zu den strengsten der Welt: Verstöße können Bußgelder in Höhe von umgerechnet rund 91.000 Euro zur Folge haben.
red
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Optimal vernetzt für die Zukunft
DÜSSELDORF // Vom 26. Februar bis 2. März 2023 lockt die [link|http://www.euroshop.de/?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_content=euroshop2023&gclid=Cj0KCQiAqOucBhDrARIsAPCQL1YvlIy5sVTRUQD1-Eglfy-JBEUoO8bP08lACZYCdAqq9k10yffyLNkaAroqEALw_wcB ]EuroShop[/link] – die weltweit größte Messe für Investitionsgüter des Handels – wieder ein großes Fachpublikum nach Düsseldorf.
Themen-Höhepunkte
Einer der Themen-Höhepunkte ist der Connected Retail, also die Option für stationäre Händler, ihre Produkte auf Online-Plattformen zu präsentieren. Darüber hinaus gehören Nachhaltigkeit, Smart Stores, das heißt digitalisierte und vernetzte Händler, Energiemanagement sowie Customer Centricity (Kundenzentrierung) und vitale Innenstädte zu den Schwerpunkten des Events. Die Messe will innovative Lösungen für alle Herausforderungen bieten, die den Handel bewegen, informiert das Organisations-Team.pi
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Lotto ehrt Annahmestellen in Baden-Württemberg
STUTTGART // Mehr als 100 Jahre Lotto-Geschichte: Bei der Jubiläumsveranstaltung in Stuttgart von Lotto Baden-Württemberg wurden insgesamt 16 Annahmestellen ausgezeichnet. Sie alle sind seit mindestens zehn Jahren Glücksbringer in ihrer Region. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihr Engagement wurden sie jetzt geehrt.
„Für viele Menschen ist das Lottospiel ein liebgewonnenes Ritual. Die Annahmestellen sind dafür nach wie vor das Rückgrat von Lotto Baden-Württemberg“, sagte Geschäftsführer Georg Wacker. „Sie sind nicht nur erste Anlaufstellen für die Tippabgabe, sondern häufig auch ein Ort des sozialen Austausches.“
Jubiläumsveranstaltungen
Bei den Jubiläumsveranstaltungen des staatlichen Lotterieveranstalters wurden alle Annahmestellen ausgezeichnet, die einen runden Geburtstag feierten, das heißt, seit mindestens zehn Jahren ihren Kunden Glück bringen. Der älteste Jubilar ist 57 Jahre alt und führt seine Annahmestelle, seit sage und schreibe 30 Jahren. „Wir schätzen die langfristige Zusammenarbeit mit unseren Partnern, die vor Ort kompetent zu unseren Produkten Auskunft geben können und denen man seine Lotto-Tipps gerne anvertraut“, sagte Regionaldirektor Michael Layer.Insgesamt gibt es mehr als 3000 Annahmestellen von Lotto Baden-Württemberg im Land, die von sieben Regionaldirektionen betreut werden. Ein Großteil des Reinertrags der staatlichen Lotterien kommt dem Gemeinwohl zugute, fließt also in die Bereiche Sport, Kunst und Kultur, Denkmalpflege sowie Soziales.
vi
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Mehr Nichtraucherschutz?
HEIDELBERG // Mehr als drei Viertel der Befragten wünschen sich laut einer Umfrage des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), dass in Nichtraucher-Zonen weder E-Zigaretten noch Tabakerhitzer verwendet werden dürfen. Bei der 20. Deutschen Konferenz für Tabakkontrolle forderte das DKFZ daher, dass Bundes- und Landesregierungen diesem breiten Wunsch nachkommen und E-Zigaretten und Tabakerhitzer in die Nichtraucherschutzgesetze einschließen.
E-Zigaretten und Tabakerhitzern
Mit dem Aerosol von E-Zigaretten und Tabakerhitzern gelangten gesundheitsgefährdende Substanzen in die Raumluft, hieß es. Einer europaweit durchgeführten Studie zufolge seien in Deutschland elf Prozent der über 14-Jährigen mindestens einmal pro Woche E-Zigarettenaerosolen ausgesetzt. „Auch wenn die Schadstoffbelastung durch E-Zigaretten geringer ist als durch Tabakrauch, so bedeutet sie für sensible Personen wie Kinder, Schwangere, alte oder chronisch erkrankte Menschen ein Gesundheitsrisiko“, sagt Katrin Schaller, kommissarische Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention am DKFZ. „Daher empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation, dass E-Zigaretten und Tabakerhitzer zum Gesundheitsschutz nicht in Innenräumen und in Nichtraucher-Zonen verwendet werden sollten.“In Deutschland sind – außer in Hessen – weder E-Zigaretten noch Tabakerhitzer von den Nichtraucherschutzgesetzen erfasst. Entsprechend den Ergebnissen einer vom DKFZ in Auftrag gegebenen Umfrage unter Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland sollte sich das ändern: Etwa 77 Prozent der über 1000 Befragten wünschten sich, dass der Gebrauch von E-Zigaretten und Tabakerhitzern in Nichtraucherschutzräumen verboten werde.
Am höchsten war die Zustimmung mit 81 Prozent unter Rauchern. Menschen, die nie geraucht haben, befürworteten ein solches Verbot zu 78 Prozent. 66 Prozent derjenigen, die selbst E-Zigaretten nutzen, seien für ein Ausweiten der Nichtraucherschutzgesetze.
pi
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Schwerpunkt: Cannabis
BERLIN // Die anstehende Legalisierung von Cannabis ist in Deutschland zurzeit ein wichtiges Thema. Empfehlungen dazu haben Experten im [link|https://alternativer-drogenbericht.de/wp-content/uploads/2022/11/akzeptADSB2022komplett.pdf]9. Alternativen Drogen- und Suchtbericht[/link] des Vereins Akzept gegeben. In dem Papier wird ein Umdenken in der Drogenpolitik gefordert.
„Eine Zeitenwende muss auch in der Drogenpolitik erfolgen“, heißt es im Vorwort des Berichts. Unter den Experten: Heino Stöver, Vorstandsvorsitzender von Akzept und seit 2009 Direktor des Instituts für Suchtforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences, sowie Bernd Werse, der das Centre for Drug Research an der Goethe-Universität mitgegründet hat.
Pragmatischeren Ansatz
In ihrem Bericht plädieren die Wissenschaftler für den Übergang von einer repressiven Drogenpolitik zu einem pragmatischeren Ansatz. Profitieren würden von diesem Wandel etwa Betroffene, die sich jahrelang illegal mit Cannabis als Medizin versorgt hätten und dies teilweise immer noch täten, wenn etwa die Hürden hoch seien, um ein Rezept zu erhalten. „Viele dieser Patienten leiden dabei unter der ständigen Sorge vor polizeilicher Auffälligkeit, psychischen und physischen Symptomatiken, die sich nicht selten gegenseitig verstärken“, so die Experten.Laut dem Bericht fehlt es im Koalitionsvertrag der Bundesregierung an konkreten Leitlinien. Parallel zu einer Legalisierung müsse ein funktionierendes, bundesweit abgestimmtes Maßnahmenpaket zur Prävention aufgesetzt werden. Dieses dürfe sich nicht an den „aus suchtfachlicher Sicht laxen Regelungen bei Alkohol, Tabak und Glückspiel orientieren“. Generell sollten im Zuge der Legalisierung auch andere Drogen wie Alkohol und Tabak wieder verstärkt in den Fokus geraten, denn von diesen beiden gehe mit jährlich zehntausenden Todesfällen eine weitaus größere Gefahr aus.
Des Weiteren müsse laut den Experten über eine sinngemäße Altersgrenze im Zuge der Legalisierung nachgedacht werden. Die angedachte Grenze ab 25 Jahren gehe an der Realität vieler Konsumierender ab 16 Jahren vorbei.
red
Weitere Infos unter:
www.pabst-publishers.com
oder per QR-Code -
SPEZIAL NUTZFAHRZEUGE
MAINZ // Lieferwagen voll elektrisch – DTZ hat den Trend unter die Lupe genommen und stellt eine Reihe aktueller Klein-Lkw mit Batterie-„Tank“ vor.
red
Lesen Sie das Spezial in der aktuellen Print-Ausgabe DTZ 49/22 auf Seite 11.