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  • Brückenschlag zwischen Markenartikler-Promotion und Facheinzelhandel

    MAINZ (DTZ/schu). Welche Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit bei Zigarettenpapieren, Filtern und Hülsen? Mit welchen Argumenten lassen sich Konsumenten überzeugen, statt bei Discounter-Ware zuzugreifen doch eher Markenartikel zu wählen? Und wem nützen Markenkampagnen auf Festivals?

    Das aktuelle DTZ-Special Zigarettenpapier liefert die passenden Antworten, wie Sie noch zielgerichteter auf Kunden zugehen können.

    (DTZ 31/14)

  • DTZ-Serie: Interviews mit Frauen in den Chefetagen der Tabakbranche

    MAINZ (DTZ/red). Dass Rauchen nur etwas für Männer ist, gilt schon seit langem als widerlegt. Mehr noch: Auch in den Chefetagen namhafter Branchenteilnehmer haben engagierte Damen wichtige Schlüsselpositionen besetzt und stehen hier „ihre Frau“.

    DTZ hat sich mit einigen dieser weiblichen Führungskräfte für eine Interviewreihe unterhalten und stellt diese nun in loser Folge jeweils auf Seite 2 der DTZ vor. Den Anfang macht Dr. Ellen Stiller als Geschäftsführerin der Firma Planta.

    (DTZ 31/14)

  • Berliner Onlinehändler Noblego expandiert ins Ausland

    BERLIN (DTZ/red). Der Berliner Online-Zigarrenhändler Noblego plant Medienberichten zufolge eine Expansion in die Niederlanden als erstem ausländische Absatzmarkt; die Domain [linkn|http://www.noblego.nl/]www.noblego.nl [/link]ist bereits erreichbar.

    Seine Produkte auch in diesem deutschen Nachbarland zu vertreiben ist für das Unternehmen ein logischer Schritt, weist der neue Zielmarkt doch eine vergleichbare Zigarrenkultur auf wie die Vereinigten Staaten, Großbritannien. Dieses Potenzial hat auch der Versandhändler aus der Hauptstadt erkannt.

    Der Schritt, wirtschaftliches wie geografisch Neuland zu betreten, ist dabei durchaus ein Meilenstein, ergeben sich beim Versandhandel von Genussmitteln doch logistische und rechtliche Veränderungen: In den Niederlanden ist für Noblego künftig vor allem die Versteuerung ein großes Thema, denn bei Genussmitteln gilt, dass hier ein hoher Preis vor allem Jugendliche davon abbringen soll, früh zu Zigaretten oder Zigarren zu greifen.

    (DTZ 31/14)

  • Wolf Tabakwaren neues Mitglied bei Tabacos

    BERGKAMEN/GEROLZHOFEN (DTZ/schu). Gerade in Zeiten, in denen eine Branche unter Druck steht, wie es aktuell für den Tabakwarenfachhandel der Fall ist, sind Netzwerke, Kooperationen oder die Mitgliedschaft in einer Gruppe Gleichgesinnter eine gute Möglichkeit, konzertiert aufzutreten. Einen Weg, den nun auch die Verantwortlichen von Wolf Tabakwaren e.K., eingeschlagen haben: Der Tabakwarengroßhändler aus Gerolzhofen ist neues Mitglied bei der Tabacos Verbundgruppe.

    Das Unternehmen hat Niederlassungen in Nordbayern, Sachsen und Thüringen. Wolf Tabakwaren betreut zirka 1 500 Rechnungskunden und hat einen Bestand von rund 23 000 Automaten.

    „Mit der Kooperation von Wolf Tabakwaren sind wir eine strategische Partnerschaft eingegangen. Es werden von uns nun auch Teile der neuen Bundesländer mit abgedeckt“, erklärt Tabacos-Geschäftsführer Uwe Dobewall.

    Die Tabacos Verbundgruppe betreut und beliefert bundesweit weit über 15 000 Absatzstellen.

    (DTZ 31/14)

  • Zweites Quartal: Überregionale Zeitung verlieren teils zweistellig an Auflage

    MAINZ (DTZ/schu). Schlechte Nachrichten für die Zeitungs- und Zeitschriftenbranche im zweiten Quartal 2014. Überregionale Zeitungen haben im Vergleich zum Vorjahresquartal im Pressehandel teils dramatisch an Auflage eingebüßt. Das ergab die aktuelle IVW-Analyse der Print-Auflagen.

    Die „Faz“, „Die Welt“ und das „Handelsblatt“ verloren jeweils im zweistelligen Prozentbereich, die „Bild“-Zeitung verlor 8,5 Prozent. Bei den Nachrichtenmagazinen entspannte sich für den „Stern“ sich die Lage: Nach einem Auflagenverlust von elf Prozent im ersten Quartal ist es diesmal unter dem Strich ein Minus von „nur“ 3,7 Prozent. Während beim „Spiegel“-Magazin die Auflagenzahl weitgehend stabil blieb, sackte die Auflage beim „Focus“ um 9,5 Prozent ab.

    In der Rangliste der auflagenstarken Titel gab es neben „Landlust“ mit einem zweiprozentigen Zuwachs nur noch bei einem Titel ein Plus vor dem Komma: Die „TV direkt“ steigerte die Auflage um 0,2 Prozent. Ansonsten büßten die Zeitschriften über alle Rubriken verteilt mehr oder minder an Auflage ein.
    Zu den Objekten mit den größten Verlusten neben den Zeitungen gehören „PC Welt“ mit minus 47 Prozent, „Bravo“ mit minus 36 Prozent, „Freizeit Express“ mit minus 31 Prozent und „Reader’s Digist“ mit minus 27 Prozent.

    (DTZ 30/14)

  • Mit Romanen, Comics und Rätseln den Umsatz steigern

    MAINZ (DTZ/schu). Weshalb sind Romane, Comic und Rätsel, das so genannte RCR-Sortiment, sowohl für den Kunden als auch für den Einzelhändler so wichtig? Für den Verbraucher bedeutet das Angebot nahezu 100 Prozent reinen Lesestoff, denn die Presseprodukte haben quasi keinen Anzeigenumsatz und leben somit voll von den Vertriebserlösen.

    Und für den Einzelhandel bedeutet RCR bares Geld. Viele Händler wären sicherlich überrascht, wenn sie erführen, dass der Umsatzanteil mit Romanen, Comics und Rätseln rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen kann. Und das, obwohl man doch früher immer abschätzig von den „Groschenromanen“ gesprochen hat.

    Im DTZ-Special „Rätsel und Romane“ erklären RCR-Experten, wie sich der Umsatz auch mit einfachen Mitteln steigern lässt und warum Roman-Käufer zu den treuesten Kunden gehören.

    (DTZ 30/14)

  • Milliardenstrafe für Reynolds

    MIAMI (DTZ/red). Der US-Konzern R.J. Reynolds Tobacco Company soll 23 Milliarden Dollar Schadenersatz an die Witwe eines Kettenrauchers zahlen.

    Die Frau hatte während des vierwöchigen Prozesses dem Hersteller vorgeworfen, ihren Mann nicht ausreichend vor den Folgen des Rauchens gewarnt zu haben. Ihr Mann sei über 20 Jahre von Zigaretten abhängig gewesen. Er starb 1996, 36 Jahre alt, an Lungenkrebs. Seine Witwe reichte die Klage allerdings erst zwölf Jahre später ein.

    Ein Gericht in Miami im US-Bundesstaat Florida sprach der Frau jetzt 23 Milliarden Dollar, umgerechnet knapp 17 Milliarden Euro Schadenersatz zu. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass der zweitgrößte US-Zigarettenproduzent absichtlich die Gesundheitsgefahren verheimlicht habe.

    „Die Höhe der zugesprochenen Schadenersatzsumme ist vollkommen übertrieben“, sagte Reynolds Vizepräsident J. Jeffery Raborn der „New York Times“. Sie sei nach dem Verfassungsrecht auch nicht zulässig. Das Urteil sei völlig unangemessen und nicht mit den vorgelegten Beweisen vereinbar.

    (DTZ 30/14)

  • Neues Dampf-Erlebnis mit Landewyck

    TRIER (DTZ/pi). Als erster Tabak- und Zigarettenproduzent in Deutschland lanciert Heintz van Landewyck aus Trier mit Fiesta eine eigene E-Zigaretten-Marke.

    Die Trierer präsentieren dem Handel unter dem Label Fiesta fünf Einweg-E-Zigaretten und sechs nachfüllbare E-Zigaretten (mit USB-Ladekabel). Ergänzt wird das Sortiment um fünf Liquids in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

    Die Fiesta-Liquids sind nikitonhaltig und werden in zertifizierten deutschen Laboren produziert. Alle Fiesta-Produkte wurden durch das Landewyck-Tabak-Experten konzipiert und geschmacklich verfeinert.

    „Als verantwortungsvoller Produzent von Tabakwaren weist Landewyck die Fiesta-Produkten allesamt mit Warnhinweisen aus und setzt sich im Handel für eine Weitergabe ausschließlich an Personen über 18 Jahre ein“, informiert das Unternehmen. Fiesta wird zunächst im Großraum Köln-Koblenz-Trier eingeführt.

    (DTZ 30/14)

  • Mehr Zigaretten, Zigarillos und Pfeifentabak versteuert

    WIESBADEN (DTZ/red). Die Zahlen stehen im Plus: Das statistische Bundesamt (Destatis) meldet für das zweite Quartal sowohl für Zigaretten, als auch für Zigarren und Zigarillos und insbesondere für Pfeifentabak einen kräftigen Absatzanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

    Zwischen April und Juni wurden 2,7 Prozent mehr Zigaretten versteuert als im vergleichbaren Vorjahresquartal, nämlich knapp 20,171 Milliarden Stück. Ein deutliches Plus verzeichnet der Absatz von Zigarren und Zigarillos mit 15,2 Prozent oder 1,013 Milliarden Stück, meldet Destatis. Ein Grund dafür könnte sein, dass im Bereich Ecozigarillos auf Halde produziert wird, da ab dem nächsten Jahr der steuerliche Vorteil gegenüber der Zigarette wegfällt. Einen deutlichen Anstieg in Folge mit 24,9 Prozent auf 320 Tonnen meldet die Wiesbadener Behörde beim Pfeifentabak. Dieses Wachstum geht im Wesentlichen auf das Konto von Wasserpfeifentabak. Auch der Feinschnitt legte im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Die versteuerte Menge stieg um 2,4 Prozent auf 6 522 Tonnen an.

    Im zweiten Quartal 2014 wurden insgesamt Tabakwaren im Kleinverkaufswert von 6,2 Milliarden Euro versteuert. Das waren 306 Millionen Euro beziehungsweise 5,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt hat das Finanzministerium von April bis Juni knapp 3,634 Milliarden Euro eingenommen.

    (DTZ 30/14)

  • Mitarbeiter verhindern Rauchverbot

    BRUCK (DTZ/red). Dem Einsatz der Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass ein striktes Rauchverbot auf einem Firmengelände in Österreich ausbleibt.

    In der Papierfabrik Norske Skog in Bruck an der Mur darf künftig noch in der Mittagspause geraucht werden, da sie als Freizeit der 500 Beschäftigten gilt, berichtet die „Kleine Zeitung“. Eine zusätzliche Raucherpause durch Ausstempeln sei nicht vorgesehen, heißt es. Geraucht werden darf in zehn ausgewiesenen Raucherzonen. Ursprünglich hatte der skandinavische Konzern ein komplettes Rauchverbot für die gesamte Arbeitszeit angestrebt.

    (DTZ 29/14)