Schlagwort: Habanos s.a.

  • Festival fasziniert Freunde der Habanos

    HAVANNA (DTZ/cpv). Mehr als 1 200 Zigarrenliebhaber aus über 70 Ländern trafen sich in diesem Jahr zum „XIII. Festival del Habano” in der kubanischen Hauptstadt. Vom 21. bis 25. Februar konnte man rauchen, sich mit anderen austauschen und vor allem die Neuheiten, die noch in 2011 auf den Markt kommen werden, genießen.

    Habanos-Vizepräsident Javier Terrés und Marketingdirektorin Ana Lopez präsentierten auf der Pressekonferenz die Zahlen für 2010. Demnach wurden Zigarren im Wert von 368 Millionen US-Dollar verkauft, ein Umsatzplus von zwei Prozent gegenüber 2009. Natürlich wurde der Verkauf durch die anhaltende Wirtschaftskrise und die immer mehr um sich greifenden Rauchverbote beeinflusst. Der wichtigste Exportmarkt Spanien verzeichnete beispielsweise ein Umsatzminus von rund 20 Prozent.

    [pic|288|l|||Dr. Maximilian Herzog|||]

    Lediglich Asien und der Nahe Osten konnten zulegen, was wiederum den insgesamt gestiegenen Umsatz erklärt. Neben Kanada und Südamerika wird Habanos S.A. deshalb seine Aufmerksamkeit 2011 ganz besonders auf diese Regionen richten. Spanien und Frankreich sind nach wie vor die Länder, in denen die meisten Zigarren verkauft werden, gefolgt von China und Deutschland. Die Neueinführungen stehen jedes Jahr im Mittelpunkt des Festivals. Gleich am Eröffnungsabend konnten die Gäste die Partagás Serie E No.2 mit 54er Ringmaß und einer Länge von 140 mm und die etwas kleinere Partagás Serie D No.5 mit 50er Ringmaß und 110 mm Länge verkosten.

    Am Mittwochabend (23. Februar), der der Marke H.Upmann gewidmet war, kamen die Gäste in den Genuss der neuen H. Upmann Half Corona, die mit einer Länge von gerade einmal 90 mm und einem mittleren Ringmaß von 44 zwar relativ klein ist, die Genießer aber mit einem sehr harmonischen und runden Geschmack überraschte. Höhepunkt des Festivals war natürlich wieder die Galaveranstaltung am 25. Februar, bei der die Gäste zum ersten Mal die Montecristo Gran Reserva Cosecha 2005 probierten. Nach der Cohiba Gran Reserva, die es vor zwei Jahren gab, ist dies die zweite Gran Reserva überhaupt. Ganz besonders die deutschen Gäste feierten an diesem Abend jedoch die Auszeichnung des Berliner Zigarrenhändlers Dr. Maximilian Herzog, der für seine Verdienste zum „Hombre del Habano“ gekürt wurde.

    (DTZ 09/11)

  • Habanos rechnet mit weiterem Wachstum

    HAVANNA (DTZ/fnf). Jorge Luis Fernández Maique, neuer Co-Präsident von Habanos S.A., der weltweit tätigen Exportgesellschaft für kubanische Zigarren, hat anlässlich seiner Präsentation erklärt, Habanos S.A. im Jahr 2010 trotz bestimmter Schwierigkeiten in verschiedenen Märkten und zunehmenden Einschränkungen des Tabakkonsums weltweit ein Umsatzwachstum von zwei Prozent erreichen konnte.

    Er geht davon aus, dass im Jahr 2011 weitere Steigerungen möglich sind. Diese Dynamik soll durch die geplanten Neueinführungen von Habanos-Produkten unterstützt werden. Einen Schwerpunkt soll hier die traditionsreiche Habanos-Marke Partagás bilden.

    Eine überdurchschnittliche Entwicklung der Habanos zeigte sich im Jahr 2010 im deutschen Markt, wo der Umsatz um sieben Prozent zulegte. Die Steigerung konnte hier durch erfolgreiche Produkteinführungen wie die drei Formate der neuen Superpremium-Linie Cohiba Behike oder der Romeo y Julieta Wide Churchill erzielt werden. Starke Wachstumstreiber waren auch die erfolgreiche Serie Montecristo Open und Spezialitäten, wie die jährlich erscheinenden, limitierten und regionalen Editionen.

    (DTZ 08/11)

  • Neuer Co-Präsident bei Habanos SA

    HAVANNA (DTZ/fnf). Habanos S.A., die weltweit tätige Exportgesellschaft für kubanische Zigarren, hat Jorge Luis Fernández Maique als neuen Co-Präsidenten angekündigt. Er folgt in dieser Funktion auf Oscar Basulto Torres, der sich künftig auf sein Amt als Präsident von Tabacuba konzentrieren wird.

    Tabacuba ist die verantwortliche Organisation für den kompletten Tabaksektor in Cuba und zu 100% in staatlicher Hand. Habanos S.A. ist seit der Übernahme von Altadis S.A. durch die britische Imperial-Gruppe ein kubanisch-britisches Joint-Venture-Unternehmen und wird deshalb von zwei Co-Präsidenten geleitet. Verantwortlicher von britischer Seite bleibt Buenaventura Jiménez Sánchez-Cañete.

    Der 47jährige Fernández Maique ist seit mehr als zwanzig Jahren in der Tabakbranche. Er war acht Jahre als Export-Direktor für den Verkauf der kubanischen Rohtabake zuständig. Danach leitete er als Präsident die Firma Coprova, den Exklusiv-Importeur von Habanos in Frankreich.

    (DTZ 07/11)

  • Habanos meldet weltweites Wachstum

    DORTMUND (DTZ/fh). Umsatzsteigerungen kann Habanos S.A., der Vermarkter der kubanischen Zigarren, sowohl international als auch für den deutschen Markt vermelden. Weltweit waren diese Steigerungen vom Januar bis August 2010 mit einem Plus von 5,14 Prozent (gegenüber plus 5,86 Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum) sehr stabil.

    In Deutschland lag das Plus in den ersten acht Monaten bei 1,81 Prozent, während es sich im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch um 5,16 Prozent erhöht hatte. Weltweit hat Habanos mittlerweile 140 Lizenzen für eine Casa del Habano vergeben, wovon in Deutschland sechs dieser Geschäfte existieren.

    Die Casa in Frankfurt musste schließen, dahingegen sind die Verträge für Bremen unterschrieben und in Düsseldorf wartet der Betreiber noch die politischen Entwicklungen in Sachen Gastro-Rauchregelungen ab.

    Laut Christoph Puszkar, Marketingleiter von 5th Avenue, ist das Konzept „Habanos Specialists“ mit nunmehr 67 Geschäften ein voller Erfolg. „Das Konzept wird sehr gut von den Fachhändlern angenommen.“ In Zusammenarbeit mit ortsansässigen Gastro-Betrieben sind 17 Habanos Smoker Lounges entstanden; die beiden Betriebe in Bayern haben wegen des totalen Rauchverbots ihren Titel abgegeben.

    (DTZ 39/10)

  • Turbulenzen bei Habanos S.A.

    HAVANNA (DTZ/da). Der zweite Vizepräsident der kubanischen Zigarrenexportorganisation Habanos S. A., Jorge Maique, und die Marketingdirektorin, Ana Lopez, haben die Vertretung für Habanos-Vizepräsident Manuel Garcia übernommen. Verschiedene Internetdienste haben berichtet, dass Garcia wegen Korruptionsverdacht verhaftet worden sei.

    Sie berufen sich dabei als Quelle auf die russische Seite „Cigar‧info.ru“. Manuel Garcia ist nicht nur Vizepräsident, als international erfahrener und kompetenter Lotse des kubanischen Zigarrenexporteurs nimmt er auch Spitzenpositionen bei verschiedenen Habanos-Importeuren weltweit ein. So ist er unter anderem im Präsidium des Verwaltungsrats des Schweizer Habanos-Generalimporteurs Intertabak AG. Neben Garcia sollen dem Vernehmen nach gegen verschiedene weitere Mitarbeiter von Habanos Untersuchungen eingeleitet worden sein.

    (DTZ 36/10)