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  • Auszeichnung für Davidoff

    BUKAREST // Der begehrte Award des europäischen Faltschachtelverbandes (ECMA) und der europäischen Kartonhersteller (Pro Carton) wurde anlässlich der ECMA Jahrestagung, die vom 9. bis 12. September in Bukarest stattfand, verliehen. Sieger in der Kategorie Non-Food war die Davidoff Black Glidetec Packung für den armenischen Markt.

    Die Faltschachtel zeichnet sich durch den intelligenten und bequemen Mechanismus zum Öffnen und Verschließen aus. Ein kleiner Druck mit dem Finger auf das Fenster an der Vorderseite öffnet die Verpackung. Dieser Effekt mache die Verpackung zu einem Erlebnis und verleihe ihr eine Alleinstellung auf einem umkämpften Markt. „Ein prägnantes Highlight auch für verwöhnte Konsumenten“, heißt es.

    Die einhellige Meinung der Jury: „Die Davidoff-Verpackung ist überwältigend.“ Die grafische Gestaltung sei elegant, wie man es von einem Premium-Produkt erwarte. Der „Wow“-Effekt, trete ein, wenn man das Davidoff-Markenpaneel hochschiebe, um den Deckel zu öffnen, und hinunterschiebe, um ihn wieder zu schließen.
    red

    (DTZ 38/15)

  • Nichtraucher-Aktivisten zeigen Santa Fe Natural Tobacco Company an

    HAMBURG // Das Bezirksamt Hamburg Altona hat den Zigarettenhersteller Santa Fe Natural Tobacco Company Germany angemahnt und ihm untersagt, Zigaretten mit der Bezeichnung „organic“ und „aus ökologischen Anbau“ zu vertreiben.

    Absender der Beschuldigung ist das Forum Rauchfrei, berichtet die „Hamburger Morgenpost“. In der Beschwerde gegen das Unternehmen aus Bahrenfeld heißt es, dass die Bezeichnungen den Eindruck vermitteln, der Tabak sei natürlich. Das stelle einen Verstoß gegen das Tabakgesetz dar.

    Auch in den USA protestieren Anti-Tabak-Gruppe und Gesundheitsaktivisten gegen ähnliche Bezeichnungen auf Zigarettenpackungen. In einem Brief an die US-Gesundheitsbehörde FDA fordern sie Maßnahmen gegen Reynolds American und ihre Zigarettenmarke Natural American Spirit zu ergreifen, da diese für zusatzstofffreien und organischen Tabak werben, schreibt das „Wall Street Journal“.
    red

    (DTZ 37/15)

  • Mac Baren Tobacco Company expandiert

    SVENDBORG // Die Mac Baren Tobacco Company expandiert in den USA und kauft die Pfeifentabaksparte der Imperial Tobacco Group (ITG).

    Das teilt das dänische Unternehmen diese Woche mit. Mit diesem Schritt soll das Kerngeschäft Pfeife und Feinschnitt gestärkt werden, heißt es. „Wir konzentrieren uns auf Nischensparten, in denen wir uns entwickeln und wachsen können“, sagt Per Buch, CEO der Mac Baren Tobacco Company. Demgegenüber sei das Pfeifengeschäft für Imperial Tobacco ein Nicht-Kerngeschäft, da das britische Unternehmen sich in erster Linie auf Zigaretten konzentriere.

    Die Transaktion werde die Mac-Baren-Produktion in Svendborg zwischen 25 und 30 Prozent ankurbeln, betonen die Dänen. Als Folge werde auch die Anzahl der Mitarbeiter in Produktion und Verkauf wachsen.
    red

    (DTZ 37/15)

  • Paris verteilt 15.000 Taschenaschenbecher

    PARIS // Die französische Hauptstadt räumt diesen Sommer auf. Bürgermeisterin Anne Hidalgo startet das ehrgeizige Projekt zur Beseitigung der Zigarettenabfälle.

    Ab 1. Oktober werden Bußgelder bis 68 Euro fällig, wenn Tabakreste ohne die entsprechende Vorrichtung entsorgt werden.
    Die Stadtverwaltung von Paris schätzt, dass knapp 350 Tonnen Zigaretten jedes Jahr auf den Straßen der französischen Hauptstadt entsorgt werden. Diese gelangen über natürlich Erosion auch in das Grundwasser.

    Die Aktion wird von zahlreichen öffentlichen Institutionen und Universitäten unterstützt. red

    (DTZ 35/15)

  • Wiener Gastronom gründet Partei

    WIEN // Noch gibt es weder ein konkretes Wahlprogramm, noch Details zu den Mitgliedern – fest steht nur: Am 11. Oktober werden die Wähler die Möglichkeit haben, ihr Kreuz auch bei WwW zu setzen – der neuen Liste „Wir wollen Wahlfreiheit“ von Gastwirt Heinz Pollischansky.

    „Wir wollen nach Schweizer Modell die Politik so steuern, dass der Bürger immer wieder das Recht hat, schneller als alle fünf Jahre in die Politik einzugreifen und seinen Willen kundzutun“, erklärte Pollischansky, der auch von der Initiative Pro Rauchen unterstützt wird.

    Erklärtes und einziges Wahlziel ist laut Pollischansky, eine direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild zu etablieren: Ab einer gewissen Zahl an Unterschriften soll eine Volksabstimmung verpflichtend werden. Die Bevölkerung, so Pollischansky, möchte bei vielen Angelegenheiten mitreden, werde aber oft nicht gehört. Er könne sich Volksabstimmungen grundsätzlich zu jedem Thema vorstellen, auch zu solchen, die er persönlich nicht befürworte. Es gehe vielmehr um die Möglichkeit der Mitbestimmung.

    „Bei uns ist nicht ein Thema im Fokus, sondern alle Themen, bei denen sich die Bürger nicht gut aufgehoben fühlen. Eines der Themen, die die Österreicher derzeit bewegt, sind die zunehmenden Restriktionen gegen Raucher.

    (DTZ 35/15)

  • Schottischer Händlerverband kritisiert Werbe-Restriktionen

    EDINBURGH // Die schottische Regierung plant weitreichende Einschränkungen für elektronische Zigaretten. Im Gespräch ist auch ein Werbeverbot.

    Der schottische Händlerverband die Scottish Grocers Federation (SGF) ist alarmiert. Sie kritisieren, dass entsprechende Vorschläge ohne wissenschaftlich fundierte Beweise beschlossen werden. Dagegen sprechen sich die Händler für ein Mindestalter beim E-Zigarettenverkauf aus. red

    (DTZ 36/15)

  • Schmuggel in Italien nimmt wieder zu

    MAILAND // Der steigende Zigarettenschmuggel bereitet dem italienischen Zoll, aber auch dem Tabakwarenhandel des südeuropäischen Landes große Sorgen. Im vergangenen Jahr wurden in Italien laut einer neuen Schätzung rund 4,5 Milliarden geschmuggelte Zigaretten eingeführt – das entspricht rund 5,6 Prozent des gesamten Inlandskonsums und bedeutet ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr von fast 20 Prozent.

    Diese Zahlen legten Experten auf dem Ambrosetti Forum vor, Italiens Spitzentreffen für Vertreter von Politik und Wirtschaft. Demnach musste der italienische Staat allein 2014 Einnahmeneinbußen in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro hinnehmen, die durch die illegalen Einfuhren verursacht wurden.

    Das Problem hat sich offenbar 2015 nochmals verschärft. Laut Gianluca Campana von der italienischen Zollpolizei Guardia di Finanza wurden von Januar bis Mai dieses Jahres bereits rund 106 Tonnen an Schmuggelzigaretten beschlagnahmt. Das ist schon mehr als im gesamten Jahr 2013 entdeckt wurde und entspricht mehr als die Hälfte dessen, was der italienische Zoll 2014 dingfest gemacht hat.

    Rund 57 Prozent der illegalen Ware besteht aus sogenannten „Illicit Whites“ – also Zigaretten, die ausschließlich für den Schmuggel hergestellt werden. Die Produkte stammen oft aus Nordafrika, aus dem arabischen Raum oder gar aus China. mar

    (DTZ 33/15)

  • Sesselwechsel bei Davidoff

    BASEL // Martin Kaufmann wird Senior Vice President Europa and Global Travel Retail bei Oettinger Davidoff.

    Er folgt Albert Mamnzone und Christian Vonthron. Kaufmann arbeitete zuvor als Senior Vice President und General Manager North America bei Estée Lauder Companies und war für Aveda tätig. Kaufmann spricht fließend Deutsch, Französisch sowie Englisch. Er verfügt über den MBA-Titel der Universität Bayreuth und absolvierte ein Executive Programm an der IMD in der Schweiz. pnf

    (DTZ 34/15)

  • Neue Aufklärungskampagne warnt vor Konsum illegaler Zigaretten

    MÜNCHEN // Eine große Aufklärungskampagne in Ostberlin und im Ruhrgebiet informiert Verbraucher über die Folgen des Konsums illegaler Zigaretten. Initiatoren sind der Bundesverband der Lotto-Toto-Verkaufsstellen in Deutschland (BLD) gemeinsam mit dem Forum Vernetzte Sicherheit (FVS) und der IGT – Interessengemeinschaft Tabakwirtschaft, und Philip Morris.

    [pic|376|l|||Der Auftakt zur Kampagne ist mit großer Zuversicht verbunden.|||]

    Untersuchungen haben gezeigt, dass in Deutschland 2014 insgesamt rund acht Milliarden illegale Zigaretten geraucht wurden. Dies machte etwa zehn Prozent des Gesamtmarktes aus. Damit verursachte der Konsum aller gefälschten und geschmuggelten Zigaretten im vergangenen Jahr einen geschätzten Steuerausfall von rund 1,5 Milliarden Euro. Brennpunkte sind dabei das Ruhrgebiet und Ostberlin.

    Terroristen finanzieren sich mit Schmuggelzigaretten
    „Wir wollen in unserer Kampagne deutlich machen, dass mit den Erlösen noch schwerwiegendere Straftaten wie Drogen- und, Menschenhandel und sogar terroristische Aktivitäten finanziert werden“, sagt Thomas Franke, Vorsitzender des „Forums Vernetzte Sicherheit“. Er beruft sich dabei unter anderem auf die Terrorismusexpertin Louise Shelley, die jüngst gezeigt hatte, dass beispielsweise der IS in Syrien und im Irak seinen finanziellen Grundstock mit dem Schmuggel illegaler Zigaretten bestückt.

    Tobias Buller, Geschäftsführer des Lottoverbandes NRW, wies auf ein weiteres Problem hin: „Der illegale Verkauf entzieht sich jeglicher Regulierung und untergräbt gesundheitspolitische Initiativen zur Einschränkung des Tabakkonsums. Nur der autorisierte Handel kann sicherstellen, dass Zigaretten nicht an Minderjährige verkauft werden können.“ Zudem werden gefälschte Zigaretten häufig ohne jegliche Qualitätskontrollen unter unhygienischen Bedingungen mit mangelhafter Verarbeitung und qualitativ minderwertigem Materialeinsatz produziert.

    Die aktuelle Aufklärungskampagne auf hunderten Großflächenplakaten, mit Flyern im Handel und Social-Media-Maßnahmen wird in den Ballungsräumen über vier Monate auf die Problematik hinweisen. Zum offiziellen Start der Kampagne erklärte Florian Müller von Philip Morris: „Wenn der illegale Handel eingedämmt wird, profitieren alle davon: von den Herstellern – schließlich ist Tabak unser Geschäft -, über die Händler bis zum Staat. Wir setzen bewusst auf diese drastischen Motive und Inhalte, um eine maximale Aufmerksamkeit zu erreichen. Weitere Infos unter: [linkn|http://www.schmuggelkippe.de/]www.schmuggelkippe.de[/link]. red

    (DTZ 34/15)

  • Tendence-Workshop bietet Inspiration für die Laden-Deko

    FRANKFURT/MAIN // Für viele Besucher ist es mittlerweile ein fester Termin auf der internationalen Konsumgütermesse in Frankfurt: Die Dekorations-Tipps für Schaufenster und Verkaufsfläche von Karin Wahl.

    In den Live-Workshops zeigt die Deko-Expertin insbesondere kleineren und mittleren Einzelhändlern, wie mit geringem Aufwand große Effekte erzielt werden können. Daneben geben die vier Themenfenster auf der von Wahl zusammengestellten Sonderschau dekorative Einblicke in die Kulturen und Weihnachtsbräuche in Frankreich, Großbritannien, Italien und Skandinavien.

    Die knapp halbstündigen Live-Workshops finden während der Tendence dreimal täglich statt: Am 29. und 30. August jeweils um 11, 12 und 13 Uhr sowie am 31. August um 11, 13 und 16 Uhr und am 1. September um 11, 13 und 15 Uhr. Für internationale Besucher steht eine englische Simultanübersetzung zu Verfügung. red

    (DTZ 34/15)