Schlagwort: Tabak

  • Spanien: Rekordmenge von 41 Tonnen Tabak sichergestellt

    SEVILLA // Spanische Fahnder haben mehr als 41 Tonnen illegalen Tabaks, der für rund vier Millionen Zigarettenpackungen gereicht hätte, beschlagnahmt. Der Fund hat nach Behördenangaben einen Marktwert von 6,6 Millionen Euro. Die Beamten nahmen im südspanischen Jaen und in Madrid elf beteiligte Zigarettenfälscher fest.

    Dies sei die größte Menge gewesen, die in Spanien jemals beschlagnahmt worden ist, heißt es in einer Stellungnahme der Polizei. Die Bandenmitglieder hätten den Tabak, der ursprünglich zu Dünger und Pflanzenschutzmitteln verarbeitet werden sollte, bei drei Firmen angekauft, und ihn stattdessen illegal als Zigarettentabak weiterverkauft.

    Der Fahndungserfolg bewahrte den Fiskus vor etwa 5,5 Millionen Euro Steuerschaden. Die Ermittler waren dem Betrug auf die Spur gekommen, nachdem legale Zigarettenhändler in Jaen darüber beklagt hatten, dass ihr Umsatz in den vergangenen Monaten um 30 Prozent zurückgegangen sei. red

    (DTZ 49/15)

  • Verhaltener Optimismus

    WIESBADEN // Ein eher uneinheitliches Bild zeigt die aktuelle Tabaksteuerstatistik (Monat Oktober). Demnach hat der Fiskus bei Zigaretten knapp 1,18 Milliarden Euro kassiert – und damit 2,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

    Ein sattes Plus von 41,9 Prozent auf 5,25 Millionen Euro brachte der Pfeifentabak dem Staat, wobei diese Tabakart weiter vom Run auf Shisha-Tabak profitiert. Sowohl bei Zigaretten als auch beim Pfeifentabak war der Oktober aus Sicht der Steuereintreiber der bislang stärkste Monat des Jahres.
    Schwächer zeigte sich dagegen der Feinschnitt, der zum Oktober 2014 immerhin 3,7 Prozent weniger Steuern brachte; in absoluter Zahl waren es fast 170 Millionen Euro. Der Rückgang bei Zigarren und Zigarillos lag bei 30,4 Prozent auf 9,67 Millionen Euro, wobei die Statistik durch den Wegfall der Steuervorteile auf Eco-Zigarillos und dem damit verbundenen Nachfrageeinbruch verfälscht wird.

    Vorischtig optimistisch stimmt der Blick auf den Netto-Bezug von Steuerzeichen. Er lag im Oktober bei Zigaretten um 1,6 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum, bei Pfeifentabak sogar um 67,1 Prozent höher.
    red

    (DTZ 46/15)

  • 90 Prozent für Bildwarnhinweise

    KATHMANDU // In Nepal müssen Bildwarnhinweise auf Zigarettenpackungen künftig 90 Prozent der Fläche füllen.

    Das schreibt die neue Anti-Tabak-Maßnahme der Regierung vor, die Anfang Oktober in Kraft getreten ist. In Ländern, in denen die Alphabetisierung, also die Lese- und Schriftkompetenz, nur gering ausgeprägt sei, bewähre sich der Einsatz von Bildern, begründet Dr. Tara Singh Bam von The Union, einem internationalem Gesundheitsnetzwerk gegen Tuberkolose und Lungenerkrankungen den Schritt. The Union hat eigenen Angaben zufolge die nepalesische Regierung bei diesem Vorgehen unterstützt.

    Die Maßnahme ist damit die strengste weltweit und übertrifft sogar den australischen Standard, der vorschreibt, dass Markenlogos wegfallen und insgesamt 82,5 Prozent der Packungsfläche (75 Prozent der Vorder- und 90 Prozent der Rückseite) verdeckt werden müssen.
    red

    (DTZ 45/15)

  • Imperial Tobacco verdient mehr

    BRISTOL // Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr verdient als im Vorjahr. In den letzten zwölf Monaten bis Ende September war der bereinigte operative Gewinn um 2,4 Prozent auf umgerechnet rund 4,3 Milliarden Euro gestiegen.

    Demgegenüber ging der Umsatz im abgelaufen Geschäftsjahr um 4,4 Prozent auf 35,5 Milliarden Euro zurück. Bereits im August hatte Imperial Tobacco mitgeteilt, dass der Umsatzzuwachs durch die Situation vor Ort im Irak und Syrien schwinden würde. Die Wirtschaft der Länder leidet vor allem unter dem Ölpreis-Verfall sowie den militärischen Auseinandersetzungen der Armee mit der Terrorgruppe Islamischer Staat, schreibt der Online-Dienst „finanzNachrichten.de“.
    „Wir sind gut platziert, um die Erwartungen für das kommende Jahr zu erfüllen“, so Cooper.
    Damit übertraf das Unternehmen am Dienstag die Schätzungen von Analysten, die mit einem Ergebnis auf Vorjahreshöhe (2014: 4,2 Milliarden Euro) gerechnet hatten.
    red

    (DTZ 45/15)

  • US-Handelsverband protestiert gegen Anhebung des Mindestalters

    HEALDSBURG // Die Stadt Healdsburg in Kalifornien hat das Mindestalter für den Tabakkonsum von 18 auf 21 Jahren angehoben, und dass obwohl im US-Bundesstaat das Mindestalter bei 18 Jahren liegt.

    Die US-Handelsvereinigung, die National Association of Tobacco Outlets (Nato), protestiert in einem offenen Brief gegen diese Maßnahme. Thomas Briant, Präsident des Verbandes, verweist darauf, dass 18-Jährige in Kalifornien wählen und heiraten dürfen, folglich als Erwachsene gelten und entsprechende Produkte kaufen können, berichtet der „Greenfieldreporter“.
    red

    (DTZ 42/15)

  • Informationen jederzeit abrufbereit

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    red

    (DTZ 42/15)

  • Preise für die Besten

    DORTMUND // Die Oettinger Davidoff AG, weltweit führender Hersteller von Premium Zigarren mit Hauptsitz in Basel, hat im Rahmen der zweiten European Golden Band Awards sechs seiner erfolgreichsten europäischen Depositäre und Vertriebspartner in Dortmund ausgezeichnet.

    Die Auszeichnungen wurden in den folgenden Kategorien vergeben: „Best Davidoff Performance“ für „Davidoff of Geneva since 1911“ in Malaya Bronnaya in Russland, „Best Davidoff Merchandising“ für „Au Plaisir de Vivre“ in Belgien, „Davidoff Depositaire of the Year“ für „Urs Portmann Tabakwaren AG“ in der Schweiz sowie dem „Davidoff Newcomer Award“ für das jüngste Mitglied des europäischen Depositär-Netzwerks auf Basis ihrer Umsätze der letzten zwei Jahre und ihrer Umsetzung der Markenprogramme für „Manuel’s“ in der Schweiz.

    Der „Zino Davidoff Legacy Award“ wurde dem Depositär verliehen, der sich über Jahre stets vorbildlich für Premium Zigarren eingesetzt und in besonderem Maße leidenschaftliches Engagement für das Tabakgeschäft gezeigt hat. Die Auszeichnung ging an Peter Heinrichs in Köln.

    In diesem Jahr präsentierte Davidoff erstmals die neue Kategorie „Davidoff Distributor of the Year“ für den Vertriebspartner, der einen entscheidenden Beitrag zum anhaltenden Wachstum der Produktverkäufe von Davidoff leistet und optimal kommerzielles Engagement vereint. Die Auszeichnung ging an „Brobergs Tobakshandel AB“ in Schweden.
    pi

    (DTZ 40/15)

  • Internationaler Verpackungs- und Design Workshop in Wien

    MAINZ // Im Rahmen der TobaccoCampus Veranstaltunsgreihe des Tobacco Journal International und ihre Schwesterzeitschrift DTZ, findet der internationale Workshop „Packaging & Design in the Tobacco Industry“ vom 16. bis 17. November 2015 in Wien statt.

    Hochkarätige, internationale Experten aus Industrie und Verbänden präsentieren und diskutieren Innovationen in den Bereichen Verpackungs- und Druckmaschinen, Druckwerkzeuge und -zylinder, Faltschachteln und Karton, Packungsdesign, Track & Trace.

    Die nach wie vor bestehenden Unwägbarkeiten in der Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie (TPD2) in puncto Verpackung werden ebenfalls angesprochen – ein hochaktuelles Thema.

    An wen richtet sich der Workshop:
    [bul]Entscheidungsträger in den Bereichen Verpackung, Design, Track & Trace, strategische Planung, Logistik, Marketing und Verkauf.
    [bul]Die Kongresssprache ist Englisch.
    [bul]Für nähere Details wenden Sie sich bitte an marion.strauss@konradin.de [link|mailto: marion.strauss@konradin.de ]marion.strauss@konradin.de [/link]
    red

    (DTZ 38/15)

  • Reemtsma darf für Zigaretten werben

    BERLIN // Der Berliner Senat sieht keinen Anlass, Zigarettenwerbung in der Nähe von Hochschulen zu verbieten.

    Die Außenwerbung für Tabakerzeugnisse sei nach dem aktuellen Tabakgesetz nicht verboten, zitiert der „Tagesspiegel“ die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz.

    Diese hatte auf einen Brief des Forum Rauchfrei regaliert. Die Anti-Tabak-Initiative hatte gemeinsam mit zehn Professoren aus den Bereichen Medizin und Gesundheit im Juni einen Brief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, geschrieben und ihn öffentlich aufgefordert, die Promotionsstände von Reemtsma in Hochschulnähe zu untersagen.
    red

    (DTZ 32/15)

  • Verkaufs-Aktion beim Fachgeschäft Stefan Meier

    FREIBURG // Das von Familie Huber geführte Fachhandelsunternehmen Stefan Meier Tabakwaren in Freiburg veranstaltet am 31. Juli und am 1. August jeweils von 11 bis 18 Uhr eine Zigarren-Probier- und Verkaufs-Aktion.

    Im Mittelpunkt steht dabei die „León Jimenes Double Maduro“. Dazu gibt es Tastings mit vier Formaten. Veranstaltungsort ist das Ladengeschäft von Familie Huber in der Rathausgasse 26 mitten in der Freiburger Altstadt.

    Die „León Jimenes Double Maduro“ mit ihrem wunderschönen dunklen und öligen Deckblatt aus in Brasilien gezogenem Cuban-Seed-Tabak ist eine Zigarre für die Liebhaber mittelkräftiger Blends. Sie ist nicht so süß wie viele andere Maduros und entwickelt ein wunderbar volles, aber nicht zu kräftiges Aroma.
    red

    (DTZ 32/15)