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  • Werbeverbot für Tabak gefordert

    BERLIN // Findet das Verbot für Tabakwerbung in der laufenden Legislaturperiode eine Mehrheit? DTZ hat den Entwurf von Bündnis 90 / Die Grünen vorliegen und nennt die wichtigsten Eckpunkte.

    Die Fraktion hat den Entwurf am 24. April eingereicht, einen Tag später erfolgte die Veröffentlichung als Drucksache 19/1878. Der „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes“ schildert zunächst das aus Sicht der Verfasser bestehende Problem, dass Deutschland das einzige Land der Europäischen Union sei, „in dem großflächige Außenwerbung auf Plakaten oder Tabakwerbung im Kino immer noch erlaubt“ seien. Damit verstoße Deutschland gegen internationale Rahmenabkommen. Außerdem erschwere die Werbung eine wirksame Suchtprävention.

    Mit dem nun vorgelegten Gesetzentwurf soll demnach ein „Verbot der Außenwerbung und der Kinowerbung für Tabakerzeugnisse, elektronische Zigaretten und Nachfüllbehälter geschaffen“ werden. Außerdem soll die kostenlose Abgabe von Tabakerzeugnissen untersagt werden. Die Maßnahmen dieses Gesetzes dienten dazu, „den Gesundheitszustand in der Bevölkerung zu verbessern“.

    Außerdem führen die Verfasser des Entwurfes ein Kapitel zu den erwarteten Kosten aus. Darin heißt es, Städte und Gemeinden vermieteten Werbeflächen und erzielten auf diese Weise Einnahmen für die kommunalen Kassen. Da jedoch auch private Unternehmen solche Flächen anböten, sei nicht festzustellen, welche Beträge den Kämmerern als Folge des geplanten Werbeverbotes entgingen.

    Genauer gehen die Autoren auf die volkswirtschaftlichen Kosten durch „Krankheiten und Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit dem Rauchen“ ein, die sie – in Anlehnung an eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums von 2015 – mit 79,1 Milliarden Euro beziffern.

    Im eigentlichen Gesetzentwurf fällt auf, dass einerseits im Bereich E-Zigarette nicht zwischen nikotinhaltigen und nikotinfreien Liquids unterschieden wird. Bestehen bleibt die Möglichkeit des Fachhandels, an seinen Außenwänden zu werben.

    Im Allgemeinen Teil halten die Verfasser fest, dass der Entwurf als Ergänzung der bestehenden Werbeverbote im Hörfunk, in der Presse und anderen gedruckten Erzeugnissen sowie im Fernsehen und in digitalen Medien gedacht sei. Das neue Verbot solle – nach einer Übergangsfrist – am 1. Juli 2020 in Kraft treten. „Die mit diesen Maßnahmen einhergehenden Eingriffe in die Freiheitsrechte der betroffenen Unternehmen der Tabakwirtschaft und der Werbewirtschaft, insbesondere in die Grundrechte der Meinungsäußerungsfreiheit und der Berufsfreiheit, sind aus Gründen des Gesundheitsschutzes gerechtfertigt“, schreibt die Fraktion. Zudem seien die Werbeverbote verhältnismäßig, heißt es: „Angesichts einer nur leicht rückläufigen Raucherquote sind Warnhinweise und sonstige bisher getroffene Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkonsums trotz des hohen Schutzgutes der Pressefreiheit gegenüber der überragenden Bedeutung des Gesundheits- und Jugendschutzes keine geeignete Handlungsalternative.“

    red

    (DTZ 19/18)

  • Die ersten Annahmestellen gänzlich ohne Spielscheine

    BAD BERGZABERN // Erstmals in der Geschichte von Lotto Rheinland-Pfalz hat in Bad Bergzabern eine Annahmestelle eröffnet, in der es keine klassischen Lottoscheine mehr gibt und in der auch nicht alle Spielangebote verfügbar sind. Das Glücksspielunternehmen möchte sich mit dieser Maßnahme, wie es heißt, noch breiter aufstellen und fit für die Zukunft sein.

    Wer in der Lotto-Annahmestelle von Christian Albrecht im Edeka in Bad Bergzabern den traditionellen Lotto-Schreibplatz mit der bunten Spielscheinpalette sucht, wird nicht fündig werden. Stattdessen steht neben dem Verkaufstresen ein Terminal, an dem die Lottospieler künftig ihren Tippschein per Touchscreen vorbereiten können, um ihn dann beim Annahmestellenleiter ins Spiel zu geben. Außerdem kann man seine Tipps auch direkt am Terminal als Quick-Tipp, Copy-Tipp oder Chip-Tipp ins Spiel geben.

    Darüber hinaus kann man in dieser Annahmestelle nur noch einen Teil des gesamten Lotto-Sortimentes, nämlich die Hauptprodukte Lotto 6aus49, Eurojackpot, die Glücksspirale sowie die Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6, spielen.

    „Die scheinlose Annahmestelle und die sogenannten Teilsortimenter könnten ein Modell der Zukunft sein“, sagt Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner: „Wir wollen mit diesem Pilotprojekt eine verlässliche Alternative zum stetig wachsenden Glücksspielmarkt im Internet anbieten und gleichzeitig Erfahrungen sammeln, wie dieses Geschäftsmodell angenommen wird. Außerdem sparen wir dadurch auch eine Menge Papier ein, was auch positive Folgen für die Umwelt hat.“

    Die Testphase erstreckt sich über ein Jahr und wird in mehreren Annahmestellen in allen Teilen von Rheinland-Pfalz durchgeführt.

    pnf

    (DTZ 19/18)

  • Rauchen ausdrücklich erlaubt

    DÜSSELDORF // Noch bis 21. Mai zeigen neun Künstler in der Düsseldorfer Kunsthalle Werke der Gegenwart in der Schau [link|http://www.kunsthalle-duesseldorf.de/index.php?id=416] „Welcome to the Jungle“[/link]. Darunter auch eine Installation, die ausdrücklich zum Rauchen einlädt.

    „Wer möchte, darf hier rauchen“, sagt Kuratorin Jasmina Merz. Sie spricht über die Installation „Fumoir“ der brasilianischen Künstlerin Laura Lima. Diese thematisiert in ihrer Arbeit das Rauchen in der Kulturgeschichte: Die Besucher sehen Pfeifen aus verschiedenen Kulturen und Jahrzehnten. Dazwischen zwei Hände, die scheinbar körperlos, eine Zigarette drehen, um anschließend eine Pfeife zu stopfen.

    Laura Lima sei immer wieder erstaunt, wie wenig Menschen die Möglichkeit zum Rauchen nutzen, sagt Merz. Sie scheinen das staatliche Regelwerk bereits verinnerlicht zu haben.

    Die Arbeit ist Teil einer Ausstellung, die Videoinstallationen, Performances und raumgreifende Inszenierungen internationaler Künstler zeigt, „die kritisch, reflektiert und oft mit Humor, aber ohne moralischen Fingerzeig auf jene Zustände und Paradoxien verweisen, in die wir uns verstricken, während wir versuchen, das Richtige zu tun.“

    red

    (DTZ 18/18)

  • Die Ermuri stellt sich den Herausforderungen

    DETMOLD // Die Ermuri Genuss Company bleibt auf Kurs. Das machten Vorstand und Aufsichtsrat der größten Einkaufsgenossenschaft des Tabakwaren-Einzelhandels auf der Generalversammlung deutlich, die vom 20. bis 22. April in Detmold stattfand.

    Die Ermurianer ließen sich in der ostwestfälisch-lippischen Stadt von Vorstandsvorsitzenden Cay Uwe Vinke und Aufsichtsratschef Dirk Quade über die Geschäftsentwicklung der Ermuri und darüber, was die Genuss Company für ihre derzeit knapp 800 Mitglieder tut und in Zukunft vorhat, informieren.

    Am Markt konnte sich die Ermuri trotz einer um sich greifenden Anti-Tabakpolitik und einschneidender TPD-2-Vorgaben gut behaupten. Das galt sowohl für die Geschäfts- als auch für die Mitglieder-Entwicklung. So konnte der Mitgliederschwund früherer Jahre zwar nicht gänzlich gestoppt, aber verlangsamt werden. Ende 2017 hatte die Ermuri 791 Mitglieder. Vor allem gelang es, so Vinke, in den vergangenen drei bis vier Jahren die Zahl der Ermuri-Fachgeschäfte stabil zu halten. Als erfolgreich erwies sich dabei die Strategie, Mitglieder davon zu überzeugen, von Kollegen aufgegebene Ermuri-Standorte als Filialen weiter zu führen.

    Im Vergleich zum vorherigen Wirtschaftsjahr sank der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2016/17 (1. Oktober bis 30. September) um 2,9 Prozent auf 124,1 Millionen Euro. Dieses Minus ging im Wesentlichen auf das Konto des rückläufigen Lagerumsatzes, der mit einem Volumen von 111,7 Millionen Euro einen hohen Anteil am Gesamtumsatz hat. Der durchschnittlich pro Mitglied mit der Ermuri getätigte Umsatz lag bei 150 000 Euro nach 150 900 Euro im vorherigen Geschäftsjahr.

    Beim Lagerumsatz machte sich insbesondere das marktkonforme Minus beim Feinschnitt bemerkbar, das bei 3,7 Prozent lag. Hier bleibt die spannende Frage, ob die Talfahrt anhält oder ob sich der Markt für selbst gedrehte und selbst gestopfte Zigaretten erholt. Das hätte dann Vinke zufolge wiederum Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung im laufenden Wirtschaftsjahr, das am 1. Oktober begonnen hat.

    Gleichzeitig veranschaulichte der Vorstandsvorsitzende, dass die Umsatzentwicklung der Ermuri in einer längerfristigen Betrachtung deutlich nach oben zeigt. Betrug der Umsatz vor zehn Jahren 61 Millionen, so hat er sich seitdem auf über 124 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

    Als guten Wert bezeichneten Vinke und Quade die Eigenkapitalquote der Ermuri, die im abgelaufenen Wirtschaftsjahr bei 55,3 Prozent der Bilanzsumme in Höhe von 13,3 Millionen Euro lag.

    da

    (DTZ 18/18)

  • Aufruf zu mehr Solidarität

    DRESDEN // Wie ist der Zwischenstand bei Track & Trace? Gibt es aus Berlin Signale zur Steuerentwicklung? Und stellen E-Zigaretten eine lohnende Tabakalternative dar? Das sind einige der Fragen, die die BDTA-Mitglieder aktuell beschäftigen. Auf der Jahrestagung des Bundesverbandes in Dresden gab es dazu Antworten.

    Wie schon in den vergangenen Jahren fand auch in diesem Jahr die Jahrestagung des Bundesverbands Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller (BDTA) im Taschenbergpalais in Dresden statt, an dem auch Gäste aus der Industrie sowie Zulieferer aus dem Automatengewerbe teilnahmen.

    Der BDTA-Vorsitzende Michael Reisen hieß im Rahmen der Eröffnung der Unternehmertagung vor wenigen Tagen knapp 120 Veranstaltungs-Teilnehmer willkommen.

    Bevor er auf sachliche Themen einging, gedachte Reisen noch einmal des im Dezember verstorbenen Geschäftsführers Carsten Zenner in einer Schweigeminute.

    Der BDTA-Vorsitzende blickte zu Beginn seiner Eröffnungsrede auf einen für den Handel zufriedenstellenden Marktverlauf 2017 zurück. Der Absatz im Markenzigaretten-Segment sei 2017 gegenüber dem Vorjahr zwar um etwas mehr als 3,0 Prozent auf insgesamt 67 Milliarden Stück zurückgegangen; dennoch sei die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Branche im Geschäftsjahr 2017 überwiegend positiv verlaufen. Eine weitere – wenig überraschende – Erkenntnis sei aber auch, dass der absolute Preis der Zigarette weiter an Bedeutung zunimmt. Dies drücke sich unter anderem dadurch aus, dass im Jahr 2014 zum ersten Mal das untere Preissegment (Handelseigenmarken und „Billigpreislagen“ im Markenzigaretten-Segment) über die Hälfte des Gesamtabsatzes bei der Fabrikzigarette (50,3 Prozent) repräsentierte und dieser Trend sich auch 2017 (51,2 Prozent) weiter fortgesetzt habe. Beim Blick auf die Staatseinnahmen aus der Tabaksteuer betonte Reisen, dass sich das fünfstufige Tabaksteuermodell, das Ende 2015 ausgelaufen ist, für den Fiskus gerechnet habe. Vor dem Hintergrund einer konstant hohen Einnahmesituation jenseits der 14-Milliarden-Euro-Grenze in den vergangenen Jahren sei es umso bemerkenswerter, dass sich der Gesetzgeber bisher sehr zurückhaltend gezeigt habe, dieses Modell über die nächsten Jahre fortschreiben zu wollen.

    Reisen kritisierte zudem die weiter schwindende Branchensolidarität, insbesondere seitens der Hersteller und Lieferanten. Die Entscheidung von Philip Morris International, eine Anti-Raucher-Kampagne zu steuern, um mehr Verbraucher von den Heat-not-burn-Produkten zu überzeugen, schießt in Reisens Augen weit über das Ziel hinaus.

    Der BDTA-Vorsitzende betonte allerdings, dass die Verbandsmitglieder sich auf sich selbst und ihre Kompetenzen besinnen müssten, um sich unverzichtbar zu machen.

    Auch in den kommenden Monaten steht die Tabakbranche regulatorischen Schwierigkeiten gegenüber: Die Einführung des so genannten „Tracking & Tracing“, des Systems zur Rückverfolgbarkeit bis zur einzelnen Packung, stellt die Unternehmen vor hohe logistische und organisatorische Herausforderungen.

    Laut Reisen kann der Fokus der Branche nun nicht mehr auf der Verhinderung dieser Richtlinie liegen, da diese endgültig verabschiedet wurde. Vielmehr gelte es nun eine möglichst pragmatische und vor allem einheitliche Lösung bis zum 20. Mai 2019 zu finden.

    In mühsamen und langen Gesprächen wurde gemeinsam mit Arbeitskreisen der Politik Wissen erworben und an Entscheider weitergegeben, so dass der Verband vorsichtig optimistisch ist, eine allgemeingültige IT-Lösung für die Mitgliederbetriebe zu finden. Dies sei aus Praktikabilität und aus Kostengründen unabdingbar.

    vi

    Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Printausgabe DTZ 18/18.

    (DTZ 18/18)

  • „Handel ist erste Anlaufstelle“

    BERLIN // E-Zigaretten sind weniger schädlich als Tabakzigaretten – das war Konsens auf einer Veranstaltung des Newsportals „eGarage“ in Berlin. Mit dabei: der drogenpolitische Sprecher der Linken Niema Movassat, die Bundesgesundheitsausschussmitglieder Wieland Schinnenburg (FDP) und Alexander Krauß (CDU), Dustin Dahlmann vom Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) sowie der britische Wissenschaftler Peter Hajek.

    Der Tabaksuchtexperte Hajek erklärte, laut jüngsten Erhebungen gebe es unter den britischen Rauchern 2,9 Millionen E-Zigaretten-Nutzer, von denen 1,5 Millionen komplett auf die elektronische Zigarette umgestiegen seien. Diese werde genutzt, um mit dem Rauchen aufzuhören.

    Hajek gab zudem einen Einblick, wie stark die Auswirkungen von Regulierung sind. Die Tabakalternative Snus habe in Schweden und Norwegen, wo es erlaubt ist, für einen besonders drastischen Rückgang der Raucherquoten gesorgt, in Schweden auf zuletzt fünf Prozent. „Snus hat das Rauchen quasi ausgerottet“, sagte Hajek.

    In der Diskussion mit drei Bundestagsabgeordneten und Dustin Dahlmann vom BfTG gab es Zustimmung, aber auch kritische Stimmen. „Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, gegen E-Zigaretten vorzugehen“, sagte der Gesundheitspolitiker Schinnenburg. Er sprach sich allerdings dafür aus, E-Zigaretten möglicherweise stärker zu besteuern. Movassat, drogenpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag, sagte, die E-Zigarette werde hauptsächlich zur Entwöhnung, nicht zum Einstieg genutzt. Krauß, Mitglied im Gesundheitsausschuss für die CDU, sprach bei der Regulierung der E-Zigarette von einer „Gratwanderung“.

    Dahlmann betonte, die E-Zigarette sei „beratungsintensiv“ und der von der Tabakindustrie unabhängige Fachhandel die erste Anlaufstelle gerade für den Raucher, der auf die E-Zigarette umsteigen wolle.

    red

    (DTZ 18/18)

  • InterTabac wird noch größer

    DORTMUND // Noch knapp fünf Monate sind es bis zur InterTabac, der weltweit größten Messe für Tabakwaren und Raucherbedarf. Namhafte Unternehmen der Branche sind bereits angemeldet, und die Hallen 1 bis 3A werden zum Hotspot für Anbieter von Next Generation Products. Hier einige Beispiele für Aussteller, die sich 2018 auf die Fachbesucher freuen.

    Die Westfalenhalle 4 ist traditionell Forum für viele Marktführer im Bereich Tabakwaren. Besonders große Stände planen unter anderem Arnold André, Joh. Wilh. von Eicken, Wolfertz, Agio Cigars, 5th Avenue, Villiger Söhne und Reemtsma. In Halle 5 werden Aussteller wie Grand Tabak, Davidoff, Clipper 1959, Gajane Gross, Karelia Tobacco, The Chancellor Tobacco, BMJ Industries und Zippo erwartet. Vertretene Länder sind hier die Vereinigten Arabischen Emirate, Griechenland, Großbritannien, Armenien, Bulgarien, Spanien, Schweden, die Schweiz und natürlich Deutschland.

    In Halle 6 prominent vertreten sind zum Beispiel Hermann Hauser, Moosmayr, The New Ways aus den Niederlanden und Polyflame Europe aus Frankreich. Und in Halle 7 erwarten die Besucher etwa Pöschl Tabak, Scandinavian Tobacco Group Deutschland, Akra Kotschenreuther, Kohlhase, Kopp & Co., Heintz van Landewyck und J. Cortès Cigars.

    Halle 8 ist wieder dem Schwerpunktthema Wasserpfeifen und Zubehör gewidmet. Hier stehen Anbieter wie Dabes Egyptian Imports, Al Zawrae Industrial Company, Flavors of Americas, Al Fakher Tobacco Factory und Al Mazaj Al Ali for Molasses auf der Ausstellerliste. Herkunftsländer wie Jordanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Paraguay unterstreichen auch hier die starke internationale Ausrichtung der InterTabac.

    Erstmals wird 2018 die Veranstaltungsarena Westfalenhalle in die Messe integriert und steht dem Themensegment Next Generation Products (NGP) exklusiv zur Verfügung. Unmittelbar angebunden sind die Hallen 2 und 3A mit dem gleichen Themenschwerpunkt, so dass sich insgesamt eine noch größere und attraktive Business-Plattform rund um NGP ergibt. In der Westfalenhalle vertreten sein werden unter anderem NikoLiquids, InnoCigs, Ex-Trade, Intrade Concepts – Zazo sowie Fair Vape.

    Reemtsma steigt mit der Marke „Blu“ aktuell in das deutsche E-Zigarettengeschäft ein. Das Produkt ist bereits in den USA, Großbritannien, Frankreich und Italien erhältlich. 2018 präsentiert das Unternehmen die Marke erstmals auf der InterTabac – in der Westfalenhalle.

    2017 nahmen insgesamt 560 Aussteller an der InterTabac teil, und 12 500 Fachbesucher aus 64 Ländern kamen in die Messehallen. 2018 findet die InterTabac vom 21. bis zum 23. September statt. Zeitgleich wird die InterSupply, internationale Fachmesse für die Produktion von Tabakwaren, in der Halle 3B veranstaltet.

    pi

    (DTZ 18/18)

  • La Casa del Habano in Frankfurt

    FRANKFURT // Das Familienunternehmen, geführt von den Brüdern Andreas und Viktor Gutfreund, geht neue Wege. „Klasse vor Masse“ nach diesem Motto ist das Konzept der Cigarlounge entstanden und beherbergt die größte kubanische Zigarrenvielfalt sowie hochwertige Accessoires und Spirituosen.

    Der Loungebereich mit vollwertiger Bar und Service verspricht leckere Drinks, hochwertige Zigarren und eine einzigartige Barlounge umgeben von der originalen Stadtmauer Frankfurts.

    Der Status einer „La Casa del Habano“ ist bereits vorhanden und gewährleistet einzigartige, rare kubanische Produkte.

    Durch eine Kooperation mit dem französischen Unternehmen Pierre Ferrand, spezialisiert auf Cognac, Champagner und Rum, ist es gelungen streng limitierte Produkte anzubieten, die weltweit sehr gesucht und kaum erhältlich sind.

    „Wir betreuen und beraten seit mehreren Jahren die Zigarrenliebhaber aus Rhein-Main-Gebiet, es war Zeit mit diesem neuartigen Konzept allen Genießer einen Mehrwert zu bieten.“ so die Brüder Gutfreund.

    Am 3. Mai öffnet die Casa mit neuem Konzept ab 17 Uhr in der Kleinen Hochstrasse 9, 60313 Frankfurt am Main.

    pi

    (DTZ 17/18)

  • Antrittsbesuch im Landtag

    MÜNSTER // Die im Dezember 2017 gewählte neue Vorsitzende des Lotto- und Toto-Verbandes der Annahmestelleninhaber in Nordrhein-Westfalen (NRW) Heike Juckenack und der langjährige Geschäftsführer des Verbandes, Tobias Buller-Langhorst haben vor kurzem den Landtagspräsident André Kuper (CDU) in Düsseldorf getroffen.

    Juckenack, die ein Einzelhandelsgeschäftes mit Lotto-Annahmestelle in Unna betreibt, sprach sich für einen engen Schulterschluss zwischen Betreibern und Politik aus.

    Der Verband werde als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, sagte Buller-Langhorst. „Eine der größten Herausforderungen ist die Bekämpfung illegaler Glückspielangebote. Diese schaden nicht nur den Annahmestellen und Spielern sondern auch dem Gemeinwohl“, glauben Juckenack und Buller-Langhorst, welche diesbezüglich bereits verschiedene Gespräche geführt haben.

    pi

    (DTZ 17/18)

  • MUT-Vorstand bestätigt

    OFFENBACH // Die Mitglieder von MUT (Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft) trafen sich am 24. April zu ihrer Jahrestagung in Offenbach am Main. Auf der Tagesordnung standen auch Neuwahlen des dreiköpfigen Vorstands. Dabei wurden Horst Goetschel als Vorsitzender, Cay Uwe Vinke als stellvertretender Vorsitzender und Marco Schum für weitere zwei Jahre gewählt:

    Goetschel begrüßte als Referenten Bodo Mehrlein vom Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ), Professor Wolf-Dieter Heller vom Deutschen Zigarettenverband (DZV) und den früheren VdR-Hauptgeschäftsführer und heutigen MUT-Berater Franz-Peter Marx.

    da
    (DTZ 17/18)