Schlagwort: St

  • Geschäftsführung verändert

    RÖSRATH // Im Rahmen der BTWE-Tagung gab Präsident Rainer von Bötticher einige personelle Veränderungen bekannt. BTWE-Geschäftsführer Willy Fischel geht zum 30. November dieses Jahres in den Ruhestand.

    Sein Nachfolger soll Steffen Kahnt, zurzeit stellvertretender Geschäftsführer beim Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT), werden, der zum Jahresbeginn 2019 als stellvertretender BTWE-Geschäftsführer antritt. Die BTWE-Geschäftsführung besteht dann aus Geschäftsführer Dieter Rangol und Steffen Kahnt.

    red

    (DTZ 24/18)

  • Neuer Name in Trier

    TRIER // Ab sofort „firmiert“ Landewycks Marketingleiter unter dem Namen Stefan Morandini, vormals Stefan Wirtz.

    Damit trägt der zweifache Familienvater Stefan Morandini auch auf dem Papier der „familiären Fusion“ Rechnung. Morandini wird natürlich auch unter seinem neuen Namen in bewährter Art und Weise seine Aufgaben als Head of Marketing des Trierer Traditionshauses wahrnehmen.

    fnf

    (DTZ 22/18)

  • AMV ruft Kartellamt an

    MAINZ // Die Mitgliedsverlage des Arbeitskreises Mittelständischer Verlage (AMV) sind der Ansicht, dass die Handelsspannenvereinbarung zwischen Verlagsallianz und Grosso kleine und mittlere Verlage diskriminiert. Verbesserungen für kleine Titel hat der Grosso-Vorstand bislang abgelehnt.

    Daher hat der AMV nach eigenen Angaben eine Kartellamtsanfrage wegen diskriminierenden Verhaltens auf den Weg gebracht. Die Unterlagen seien der Behörde am 11. Mai zugestellt worden.

    Der AMV will es dem Kartellamt überlassen, die Sachlage zu beurteilen.

    pi

    (DTZ 20/18)

  • Knapp 600.000 Österreicher stimmen gegen das Rauchen

    WIEN // Die Initiatoren des „Don't smoke“-Volksbegehrens haben 591.146 Unterstützungserklärungen gesammelt und im Innenministerium abgegeben. Nun wird die eigentliche Eintragungswoche für weitere Unterschriften festgesetzt.

    Mit dieser Unterschriftenzahl übergaben die Initiatoren von der Wiener Ärztekammer und der Österreichischen Krebshilfe am Mittwochvormittag den Einleitungsantrag an das Innenministerium. Dieses hat nun drei Wochen Zeit, die eigentliche Eintragungswoche festzulegen.

    Der Eintragungszeitraum von acht aufeinanderfolgenden Tagen muss so gewählt sein, dass das Volksbegehren frühestens acht Wochen nach der Verlautbarung durch das Innenministerium startet und spätestens sechs Monate danach endet. Die Unterstützungserklärungen zählen zu den dann noch folgenden Unterschriften hinzu. red

    (DTZ 14/2018)

  • Starker Arbeitsmarkt

    NÜRNBERG // Die Zahl der Erwerbstätigen wird 2018 um rund 650 000 auf 44,94 Millionen steigen – ein neuer Rekord. Unter den geflüchteten Menschen wird die Erwerbstätigkeit 2018 um rund 100 000 zunehmen.

    Das geht aus der Arbeitsmarktprognose 2018 des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt 2018 voraussichtlich bei 2,33 Millionen Personen liegen. Damit wird der IAB-Prognose zufolge der tiefste Stand nach 1990 erreicht.

    Das IAB erwartet in seiner Prognose für das Jahr 2018 ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,1 Prozent. 2017 nahm das BIP um 2,2 Prozent zu.

    pi

    (DTZ 14/18)

  • Arbeitsmarkt boomt

    MAINZ // Das IAB-Arbeitsmarktbarometer sagt für die kommenden Monate ein Rekord-Beschäftigungsplus voraus. „Kräftige Konjunktur, steiler Aufwärtstrend in Geschäftsfeldern wie IT und Pflege, hohe Zuwanderung – derzeit kommt für eine starke Beschäftigungsentwicklung alles zusammen“, erklärt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungs-Teams „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“.

    Die Beschäftigungsaussichten seien glänzend. Arbeitskräfte würden dabei insgesamt knapper. Das führe dazu, dass die Zahl unbesetzter Stellen weiter zunehme und die Betriebe sich immer seltener von Arbeitnehmern trennten.

    Weber weiter: „Bis zur Vollbeschäftigung ist es noch weit, aber der Abbau der Arbeitslosigkeit ist beachtlich.“ Ein Gutteil der Entwicklung gehe auf den aktuellen Konjunktur-Boom zurück. Wenn dieser ende, werde sich der Abbau der Arbeitslosigkeit nicht mehr so fortsetzen.

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein auf mehreren Komponenten basierender Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert.

    pi

    (DTZ 10/18)

  • Glücksspiel boomt

    STUTTGART // „Deutschland ist das Paradies für illegale Glücksspielanbieter in Europa!“ So fasst Tilman Becker, Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim, die Ergebnisse einer neuen Analyse zusammen. Schuld an der Misere sei das Versagen der Länder bei der Glücksspielregulierung, so der Wissenschaftler.

    Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Bruttospielerträge in diesem Sektor von 2014 auf 2015 von 1,08 Milliarden auf 1,53 Milliarden Euro gestiegen sind – ein Plus von knapp 42 Prozent und ein Steuerschaden von etwa 400 Millionen Euro.

    Weitere Ergebnisse will die Universität am 12. März auf einer Pressekonferenz vorstellen.

    red

    (DTZ 08/18)

  • Service für DTZ-Leser

    MAINZ // Der DTZ-Workshop „Mehr Ertrag mit E-Zigaretten“ auf der Frankfurter Ambiente ist erfolgreich über die Bühne gegangen (DTZ berichtete).

    Falls Sie die Workshop-Präsentationen kostenlos erhalten möchten, schicken Sie einfach eine Mail an [link|mailto:dtz@konradin.de]dtz@konradin.de[/link].

    red

    (DTZ 08/18)

  • Young wird „CCO“

    BASEL // Mit dem Ziel, Exzellenz im Vertrieb und Verkauf zu steigern und bewährte Vorgehensweisen unternehmensweit anzuwenden, kreiert Oettinger Davidoff die neue Führungsposition des Chief Commercial Officers (CCO). Jim Young, President Davidoff North America, übernimmt ab sofort die zusätzliche Verantwortung und berichtet direkt an Konzernchef Beat Hauenstein.

    „Als CCO übernimmt Jim Young die globale Verantwortung für die kommerzielle Entwicklung und Exzellenz im Vertrieb. In enger Zusammenarbeit mit den Märkten und regionalen Business Unit Leaders wird er die konsistente Ausführung von kommerziellen Best-Practice-Instrumenten umsetzen, unsere Strategie, zum unverzichtbaren Geschäftspartner zu werden, vorantreiben und die Verkaufsperformance steigern“, kommentiert Hauenstein.

    Die Geschäftsbereiche Europe & Global Travel Retail sowie Asia und North America werden eng zusammenarbeiten und an Young rapportieren, der in seiner neuen Position weiter seine Verantwortlichkeiten als President Davidoff North America beibehalten wird. Young wird in den kommenden Wochen nach Basel ziehen.

    pnf

    (DTZ 06/18)

  • Wege aus dem Arbeitslosengeld

    NÜRNBERG // Erwerbslose Arbeitslosengeld-II-Empfänger nehmen pro Jahr etwa eine Million sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse auf. Dabei handelt es sich häufig um Helfertätigkeiten im Niedriglohnbereich.

    Fast die Hälfte der Beschäftigungen dauert weniger als sechs Monate, zwei Fünftel mindestens zwölf Monate. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

    In gut der Hälfte der Fälle endet der Arbeitslosengeld-II-Bezug mit der Beschäftigungsaufnahme zumindest vorübergehend. In den anderen Fällen reichte das erzielte Einkommen nicht aus, um den Leistungsbezug zu verlassen. Dabei spielen nicht nur die Entlohnung und der Stundenumfang der begonnenen Tätigkeit eine Rolle, sondern auch die Größe und die Einkommenssituation des gesamten Haushalts: „Bei großen Haushalten ohne andere Einkommensquellen führt auch eine Vollzeitbeschäftigung nicht unbedingt zum Ende des Leistungsbezugs“, erklären die Arbeitsmarktforscherinnen Kerstin Bruckmeier und Katrin Hohmeyer.

    Für fast die Hälfte der Arbeitslosengeld-II-Empfänger, die aus der Erwerbslosigkeit heraus eine Beschäftigung aufgenommen haben, war dies bereits mindestens die fünfte Beschäftigungsaufnahme in den letzten fünf Jahren. Dabei zeigt sich ein Zusammenhang zwischen kurzen Beschäftigungsdauern und Qualifikationsniveau. „Besonders schwer haben es Leistungsbezieher ohne abgeschlossene Berufsausbildung, dauerhaft in einer Beschäftigung zu verbleiben“, heißt es in der Studie.

    fnf

    (DTZ 04/18)