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  • PMI räumt Berlin auf

    BERLIN // Am Freitag, den 20. September, findet der World Clean Up Day statt, ein internationaler Aktionstag, bei dem Menschen weltweit Müll sammeln und die Umwelt säubern. Philip Morris International (PMI) nutzt den Tag, um auf die Umweltauswirkungen unsachgemäß weggeworfener Zigaretten hinzuweisen und sein Engagement für Nachhaltigkeit zu demonstrieren.

    Im Rahmen des Projekts „Kippen-Buddies“, das Teil der Initiative „Alles im Fluss“ der gemeinnützigen Organisation „wirBerlin“ ist, unterstützt Philip Morris Deutschland die Aufklärung über die negativen Auswirkungen von Zigarettenkippen in der Umwelt. Der Fokus liegt dabei auf der Sauberkeit der Berliner Wasserstraßen, Flussufer, Parks und Stadtteile ein.

    Seit 2011 engagiert sich die Berliner Organisation für eine nachhaltige Stadtgesellschaft und fördert Natur- und Landschaftsschutz, öffentliche Bildung und bürgerschaftliches Engagement.

    Aufräumaktionen und Bildungsveranstaltungen
    Philip Morris arbeitet mit „wirBerlin“ zusammen und unterstützt die Kampagne durch Aufräumaktionen und Bildungsveranstaltungen. Seit 2020 wurden mehr als 20.000 Taschenaschenbecher auf Veranstaltungen und Straßenfesten verteilt, um die Verschmutzung durch Zigarettenkippen zu reduzieren. Darüber hinaus engagieren sich Mitarbeiter des Herstellers aktiv an lokalen Säuberungsaktionen, bei denen Freiwillige Abfall und Zigarettenstummel an öffentlichen Plätzen einsammeln. 

    pi

  • Ashton bei M.K. & Söhne

    RELLINGEN // Das Familienunternehmen M.K. & Söhne aus Rellingen bei Hamburg übernimmt die Vertriebsrechte für die Marken Ashton, Paradiso und La Aroma del Caribe.

    Die Erweiterung des Sortiments ist den Angaben zufolge ein wichtiger Schritt für die Brüder Adam und Daniel Kohl­hase. Man freue sich über die Zusammenarbeit und die Treue der Familie Levin. Seit Jahrzehnten bestehe „eine enge Vertrauensbasis und erfolgreiche Geschäftsbeziehung“, teilen die Verantwortlichen bei M.K. & Söhne mit.

    Hochmotiviertes Team
    „Es freut uns, die Erfolgsgeschichte fortzusetzen“, heißt es aus dem Unternehmen. „Unser hochmotiviertes und erfahrenes Team ist eine verlässliche Stütze“, betonen die Kohlhase-Brüder. „Wir freuen uns, die Branche erneut zu beleben und Teil der Tabakfamilie zu bleiben.“ Die Marken Ashton, La Aroma del Caribe und Paradiso wurden auf der Inter­Tabac präsentiert.

    red

  • Verband wählt neuen Vorstand

    ERFURT // Mitte September fand die Mitgliederversammlung des Thüringer Lotto-Toto-Verbands statt. Nach dem Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden, Gerd Kachel, stand die Wahl eines neuen Vorstands auf der Tagesordnung. Sirko Grudzielski wurde zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.

    In seiner Ansprache ermutigte Grudzielski die Teilnehmer, gemeinsam die Interessen aller Verkaufsstellen in Thüringen zu vertreten. Zu seinen ersten Zielen gehören die Erhöhung der Mitgliederzahl und ein Antrittsbesuch bei der Lottogesellschaft in Suhl.

    Nachhaltige Erfolge
    Er betonte, dass nur durch gemeinsames Handeln nachhaltige Erfolge erzielt werden. Günther Kraus, Repräsentant und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BLD, war ebenfalls anwesend. Er unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und stellte die Firma BSV (Automatenvertrieb) als neuen Partner vor. Alexej Lebold präsentierte für BSV die Vorteile einer 24/7-Verkaufsfläche in oder vor einem Ladengeschäft und beantwortete die Fragen der Teilnehmer.

    red

  • „Nicht noch mehr Regulierung“

    BERLIN // Mit Blick auf den in der Ressortabstimmung befindlichen Entwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Steigerung der Tarifbindung bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Kritik an einem Tariftreuegesetz. Die öffentliche Auftragsvergabe des Bundes per Gesetz an die Tarifvertragsbindung zu koppeln, lehnt der HDE ab.

    Tarifzwang durch die Hintertür
    „Ein Tariftreuegesetz wäre letztlich ein Tarifzwang durch die Hintertür“, sagt Steven Haarke, HDE-Geschäftsführer für Arbeit, Bildung, Sozial- und Tarifpolitik. Die branchenübergreifend rückläufige Tarifbindung hierzulande sei vor allem auf die überbordende staatliche Regulierung im vergangenen Jahrzehnt zurückzuführen. „Die Fehlentwicklung will die Bundesregierung jetzt offenbar durch noch mehr Bürokratie und Regulierung korrigieren. Das wird nicht funktionieren“, so Haarke weiter. Betriebe hätten laut Grundgesetz ein garantiertes Recht auf negative Koalitionsfreiheit. „Auch zulässige Umstrukturierungen innerhalb von Konzernen sind daher völlig legitim, um die Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze zu sichern“, erklärt Haarke. Die im Entwurf vorgesehene Einschränkung sei deshalb ebenso abzulehnen.

    Staatliche Einflussnahme ist nicht hilfreich
    „Tarifverträge auszuhandeln, ist allein Aufgabe der Sozialpartner. Mehr staatliche Einflussnahme ist nicht hilfreich“, betont Haarke. Das gelte besonders für rein politisch motivierte Anhebungen des Mindestlohns per Gesetz ohne Beteiligung der unabhängigen Mindestlohnkommission wie zuletzt im Jahr 2022. Die Mindestlohnkommission hat sich laut HDE etabliert und die Entscheidungen bewegten sich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Demnach habe sich die Mindestlohnkommission bei ihrer Empfehlung nachlaufend an der Tarifentwicklung zu orientieren.

    Der HDE hat bereits in der Vergangenheit immer wieder konstruktive Vorschläge öffentlich eingebracht, wie sich die Tarifbindung in der Wirtschaft effektiv steigern lässt, ohne dabei die Tarifautonomie unverhältnismäßig zu beschädigen. „Die Tarifpartner benötigen wieder mehr Handlungsfreiheiten durch zusätzliche Öffnungsklauseln im Gesetz“, fordert Haarke. Sinnvoll sei auch die Einführung einer Modularität von Tarifverträgen, bei der sich nicht tarifgebundene Arbeitgeber für einzelne Module (etwa Entgelt) aus einem Tarifwerk entscheiden dürfen.

    vi

  • Performance und Dividende

    MAINZ // Die Tabakbranche wird häufig argwöhnisch beobachtet: Zahlreiche Regulierungen, die Konkurrenz durch neue Produkte, hohe Investitionen – bleiben da nicht die Gewinne auf der Strecke? Für DTZ Grund genug, sich die Aktien der Zigarettenhersteller einmal genauer anzuschauen.

    Kein schlechtes Investment
    Fest steht: Tabakaktien sind grundsätzlich kein schlechtes Investment. Mit Blick auf die zurückliegenden zwölf Monate liegen die Titel durchweg im Plus. Spitzenreiter ist dabei Japan Tobacco International (JTI) mit einem Zuwachs von knapp 28,2 Prozent, gefolgt von Philip Morris (24,9 Prozent) und Imperial Brands (22,1 Prozent). Etwas schwächer war die Performance der Anteilsscheine von Altria (17,8 Prozent) und British American Tobacco (9,1 Prozent). Zum Vergleich: Der internationale Index MSCI World legte im selben Zeitraum um rund 22,5 Prozent zu.

    Dividendenrendite ein wichtiger Faktor
    Doch es sind nicht nur die Kursgewinne, die Anleger frohlocken lassen. Spannend wird es auch bei der Frage, welchen Anteil seines Gewinns jedes Unternehmen an die Aktionäre ausschüttet. Die sogenannte Dividendenrendite ist vor allem für risikobewusste Investoren ein wichtiger Faktor. Bestenfalls steigt der Satz von Jahr zu Jahr und zeigt so, dass das Management solide wirtschaftet. Vorweg ein Vergleichswert: Die durchschnittliche Dividendenrendite der 40 DAX-Aktien liegt zurzeit bei rund 3,4 Prozent. Da halten die Tabaktitel locker mit. Die Range beginnt am unteren Ende bei Philip Morris mit 4,4 Prozent, steigt dann über JTI (4,9 Prozent), Reemtsma-Mutter Imperial (7,2 Prozent) und Altria (7,7 Prozent) bis zu BAT mit üppigen 8,6 Prozent. Natürlich bergen Aktien ein höheres Risiko als etwa Staatsanleihen. Dennoch ist der Zinsunterschied beachtlich – Deutschland zahlt aktuell auf zehnjährige Bonds gerade 2,14 Prozent pro Jahr.

    Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
    Ein weiteres wichtiges Kriterium für Anleger ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Es gilt: Je niedriger das KGV, desto günstiger ist die Aktie. Vereinfacht ausgedrückt, bezeichnet das KGV die Anzahl der Jahre, in denen die Firma bei konstanten Gewinnen ihren Börsenwert verdient hätte.

    Unter den Tabakaktien können besonders BAT und Imperial als preiswert angesehen werden: Ihre KGVs liegen bei 8,1. Auch Altria liegt mit 8,9 im unteren Sektor. Teurer ist – relativ gesehen – JTI mit dem KGV von 14,7 und vor allem Philip Morris (PMI) mit 19,3.

    Aber: Wer Aktien nur aufgrund des KGVs kaufen möchte, ist nicht gut beraten. Auch die Aussichten spielen eine wichtige Rolle. So liegt der Wert für Volkswagen derzeit bei gerade 3,5 – aber wer möchte schon sein Geld in den schwankenden Riesen stecken?! Tabak-Spitzenreiter PMI liegt im KGV-Vergleich mit DAX-Werten gleichauf mit der Deutschen Börse. 

    max

  • BVTE kritisiert EU-Pläne

    BERLIN // Die Europäische Kommission hat Vorschläge für eine Ausweitung der Rauchverbote vorgestellt. Künftig soll Tabakrauchen auch an vielen Orten im Freien, einschließlich Außenbereichen der Gastronomie, und der Gebrauch von E-Zigaretten und Tabakerhitzern untersagt werden.

    Einmischung in die Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten
    Der [link|https://www.bvte.de/de/]Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)[/link] kritisiert die Vorschläge als Einmischung in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten. Die Pläne seien eine Abkehr vom Nichtraucherschutz und zielten auf die Ausgrenzung von Rauchern ab. Die Einbeziehung schadstoffarmer Alternativprodukte sende ein falsches Signal und behindere den Umstieg auf weniger schädliche Produkte. „Das Warnsignal der Europawahl ist bei der EU-Kommission offenbar wirkungslos verhallt“, kommentierte BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke: „Wir fordern die Bundesregierung auf, den Plänen Einhalt zu gebieten.“ Der Nichtraucherschutz liege in der Zuständigkeit der Mitgliedstaaten. In Deutschland haben die bestehenden Regelungen zur Befriedung der gesellschaftlichen Debatte geführt. Für weitergehende Verbote fehle eine breite Unterstützung. Eine Europäische Bürgerinitiative pro rauch- und dampffreie Außenbereiche scheiterte 2023 am EU-Quorum von einer Million Unterschriften.

    Bevormundung von Rauchern
    „Was die EU-Kommission vorschlägt, ist ein Paradigmenwechsel: der Schutz von Nichtrauchern steht nicht länger im Mittelpunkt. Hier geht es um die Bevormundung von Rauchern“, kritisierte Jan Mücke. Die EU-Kommission habe nicht untersucht, ob im Freien tatsächlich eine gesundheitliche Gefährdung von Nichtrauchern bestehe.

    Im Freien wird Tabakrauch schnell verdünnt und ist in einer Entfernung von zwei Metern praktisch nicht mehr nachweisbar. Eine Gefährdung Umstehender ist ausgeschlossen.
    Die Ausweitung der Rauchverbote auf E-Zigaretten und Tabakerhitzer verunsichere zudem Raucher, die auf die weniger schädlichen Produkte umsteigen möchten.

    „Die Kommission behandelt Ungleiches gleich. Der Umstieg auf schadstoffarme Alternativen wird nicht unterstützt. Das ist Gesundheitspolitik von vorgestern“, sagte Jan Mücke. Die EU-Kommission erteilt dem Ansatz der „Tobacco Harm Reduction“ eine Absage, ohne belastbare Studien für eine Gefährdung durch die Emissionen neuartiger Produkte vorzulegen. Beim Konsum von E-Zigaretten und Tabakerhitzern verbrennt kein Tabak, und gesundheitsgefährdende Verbrennungsstoffe werden vermieden.

    Rückgang der Raucherzahlen in England
    Die englische Gesundheitsbehörde PHE konnte „keine Gesundheitsrisiken“ durch E-Zigaretten-Dampf für Umstehende identifizieren. In England unterliegen Dampfprodukte nicht den gesetzlichen Vorgaben zum Nichtraucherschutz, ihre Verwendung in geschlossenen Räumen wird über das Hausrecht geregelt. Diese Politik hat in England zu einem Rückgang der Raucherzahlen geführt.

    Der von der Europäischen Kommission vorgelegte Entwurf sieht eine Ausweitung der Rauchverbotszonen auf Orte im Freien wie die Außenbewirtschaftung der Gastronomie, Haltestellen oder Schwimmbäder vor. Zudem soll das Rauchverbot für E-Zigaretten und Tabakerhitzer gelten. Die Regierungen der Mitgliedstaaten werden sich am 3. Dezember mit den Vorschlägen befassen. Eine Beteiligung des Europäischen Parlaments ist nicht vorgesehen. Die Umsetzung der Empfehlungen ist für die Mitgliedstaaten nicht rechtsverbindlich.



    red

  • 691.000 Euro Jahresüberschuss

    KOBLENZ // Lotto Rheinland-Pfalz hat das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen und trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen eine solide Bilanz vorgelegt. Das Unternehmen erzielte einen Gesamtumsatz von knapp 418 Millionen Euro, was einer Steigerung von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Jahresüberschuss beträgt knapp 691 000 Euro, der Bilanzgewinn aus Jahresüberschuss und Gewinnvortrag liegt bei knapp 1,2 Millionen Euro.

    Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner kommentierte das stabile Ergebnis auf der Bilanz-Pressekonferenz zufrieden: „Trotz gesellschaftspolitisch nicht einfacher Umstände mit Energiekrise und hoher Inflation haben wir erneut gute Zahlen vorgelegt. Lotto Rheinland-Pfalz bleibt weiterhin krisenfest, verlässlich und stabil. So kann es weitergehen.“

    Gesetzlichen Kanalisierungsauftrag
    „Die angebotenen Lotterien dienen dem gesetzlichen Kanalisierungsauftrag, um den Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete Bahnen zu lenken. Spieler- und Jugendschutz stehen dabei immer an erster Stelle. Zugleich konnte erneut ein großer Beitrag zum Gemeinwohl geleistet werden“, betonte Stephan Weinberg, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz und Lotto-Aufsichtsratsvorsitzender. Aus den Steuern und Einnahmen aus der Veranstaltung der staatlichen Lotterien flossen rund 148 Millionen Euro in den Landeshaushalt. Zusammen mit den Ausschüttungen an die Destinatäre der Glücksspirale und der Umweltlotterie „Bingo!“ in Höhe von 4,8 Millionen Euro wird das Gemeinwohl täglich mit rund 419 000 Euro aus den Lotterieeinnahmen unterstützt.

    Daneben konnte Lotto Rheinland-Pfalz auch zahlreiche Menschen glücklich machen. Knapp 200 Millionen Euro wurden an die Gewinner ausgeschüttet. Es gab 58 Gewinne über 100 000 Euro, acht weitere sogar über der Millionengrenze.

    Der Dauerbrenner Lotto 6 aus 49 musste mit einem leichten Minus von knapp zwei Prozent auf rund 187 Millionen Euro zwar der angespannten Wirtschaftslage etwas Tribut zollen. „In Zeiten, in denen die Kosten für die Energie und Lebenshaltung signifikant gestiegen sind, sparen unsere treuen Kunden sich auch das eine oder andere Lottokästchen“, erklärt Häfner den moderaten Rückgang.

    Lotterie Eurojackpot
    Die Rückgänge konnten aber durch die Lotterie Eurojackpot mit einem Plus von über neun Prozent auf einen Gesamtumsatz von knapp 102 Millionen Euro im Wesentlichen kompensiert werden. Die Gründe dafür liegen zum einen in der Einführung einer zweiten Ziehung, zum anderen in einigen Jackpotphasen mit dem möglichen Maximalgewinn von 120 Millionen Euro.

    Die Soziallotterie „Glücksspirale“ konnte ihren Umsatz mit rund 13,6 Millionen Euro in etwa halten, ähnlich wie die Zusatzlotterie „Die Sieger-Chance“ mit 2,4 Millionen Euro. Die Umweltlotterie Bingo! verzeichnete dagegen ein Umsatzplus von rund 20 Prozent auf rund 3,7 Millionen Euro. Die drei Lotterien erzielten insgesamt einen Betrag von über 4,8 Millionen Euro, der direkt an die Mittelempfänger, die sogenannten Destinatäre, abgeführt wurde. Deshalb waren auch hier nicht nur die Spielteilnehmer die Gewinner, sondern auch viele Organisationen des Gemeinwohls in Rheinland-Pfalz.

    900 Lotto-Annahmestellen
    „Die größte Säule mit rund 74 Prozent des Gesamtumsatzes sind und bleiben die rund 900 Lotto-Annahmestellen“, betont der Geschäftsführer und fügt an: „Damit unsere Annahmestellen zukunftssicher und für unsere Kunden attraktiv bleiben, haben wir besonders die Digitalisierung vor Ort weiter vorangetrieben und sorgen mit elektronischen Kundenkommunikationssystemen und neuen schnellen Internetleitungen für einen noch besseren Service.“

    Der aufsteigende Trend im Internetangebot wurde 2023 erneut fortgesetzt. Knapp 45 Millionen Euro wurden über die Internetseite www.lotto-rlp.de generiert – ein Plus von rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als 133.000 Kunden haben sich inzwischen bei Lotto Rheinland-Pfalz für das Spielen im Internet registriert.

    6300 Beschäftigten
    Einen großen Dank richtet Häfner an die Gremien des Unternehmens: „Mit dem Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Staatssekretär Stephan Weinberg und seinen beiden Stellvertretern Walter Desch und Magnus Schneider sowie der Gesellschafterversammlung unter dem Vorsitz von Rudolf Storck haben wir auch im vergangenen Jahr zum Wohle des Unternehmens stets konstruktiv und vertrauensvoll zusammengearbeitet.“

    Auch den aktuell rund 150 Mitarbeitern in der Koblenzer Lotto-Zentrale und den Bezirksdirektionen zollt der Geschäftsführer ein Lob, ebenso wie den 6300 Beschäftigten in den rund 900 Lotto-Annahmestellen im Land. „Wir alle werden gemeinsam dafür sorgen, dass Lotto Rheinland-Pfalz auch künftig ein verlässlicher Partner des Sports, Förderer der Kultur und Unterstützer von sozialen Initiativen und von Klimaschutzprojekten bleibt“, sagt Häfner.

    Der Blick nach vorne bleibt zuversichtlich: „Wir wissen, dass die allgemeinen Rahmenbedingungen schwierig bleiben. Daher haben wir für das Geschäftsjahr 2024 zwar zurückhaltend geplant“, erklärt Häfner. Grundsätzlich sind die Zahlen im laufenden Jahr nicht nur stabil geblieben, sondern weisen sogar einen leichten Trend nach oben auf.

    „Im Jahr 2025 feiern wir zudem ein besonderes Jubiläum“, kündigt Jürgen Häfner an: „Die älteste und beliebtes Lotterie Deutschlands, das Lotto 6 aus 49, wird 70 Jahre jung. Wir haben unseren Klassiker erst im vergangenen Jahr durch einen neuen Gewinnplan zukunftssicher gemacht und werden ihn im kommenden Jahr gebührend feiern.“

    Lotto Rheinland-Pfalz blickt insgesamt optimistisch in die Zukunft. „Wir sind gut aufgestellt und werden auch in Zukunft einen bedeutenden Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in unserem Bundesland leisten“, bekräftigt Häfner.

    fnf

  • „Sichtbarkeit und Relevanz“

    MAINZ // Drei Fragen an … DTZ befragte Adam und Daniel Kohlhase von M. K. & Söhne zu den Geschäftschancen, die sich auf der InterTabac ergeben.

    Was macht die InterTabac für Sie zu einem unverzichtbaren Ereignis?
    Adam Kohlhase: In diesem Jahr hat die InterTabac für uns eine ganz besondere Bedeutung, da es das erste Jahr ist, in dem wir mit M. K. & Söhne mit einem eigenen Stand vertreten sind. Damit können wir den Marken, die wir repräsentieren, eine Bühne für ein großes Publikum bieten. Es ist ein Signal an unsere Kunden und potenzielle neue Lieferanten, dass wir mit voller Power zurück sind. Die InterTabac ist einmal jährlich Treffpunkt für nationale und internationale Kunden und Geschäftspartner – der ideale Ort also, uns und unsere Leistungen zu präsentieren.

    Wie beeinflusst die Teilnahme an der Messe Ihr Geschäft?

    Daniel Kohlhase: Die Teilnahme an der InterTabac bedeutet Sichtbarkeit und Relevanz. Nur wer sichtbar ist, findet statt. Insofern beeinflusst die Teilnahme unmittelbar das Geschäft. In unserer vergleichsweise kleinen Tabakfamilie geht es um ein gutes Netzwerk, Vertrauen, persönliche Kontakte und Empfehlungen. Die Gespräche auf der Messe gehen weit über das Geschäftliche hinaus. Den enormen Rückhalt von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten haben wir besonders in den vergangenen Jahren zu spüren bekommen. Das ist jahrzehntelangen Beziehungen geschuldet. Und ebendiese Beziehungen tragen irgendwann Früchte. Die Inter­Tabac hat sicherlich ihren Teil dazu beigetragen. Sie ist der ideale Ort, um Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Wir nehmen aus diesen drei Tagen des intensiven Austauschs viel wertvolles Feedback und Inspiration mit. Es herrscht eine besondere Stimmung, gemeinsam etwas bewegen zu wollen.

    Worauf freuen Sie sich – ganz persönlich – besonders?
    Adam Kohlhase: Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit unseren Kunden und Geschäftspartnern auf unserem eigenen Stand. Wir haben uns in den vergangenen Wochen warmgelaufen, das Set-up steht und das Team ist bereit für neue Aufgaben und Herausforderungen. Die InterTabac ist sozusagen der Startschuss. 

    red

  • Zukunft im Fokus

    DORTMUND // Vaping-Produkte steigen in der Gunst der Konsumenten immer weiter und haben sich in der Tabakbranche fest etabliert. Dementsprechend ist das Segment E-Zigarette auch bei der [link|https://www.intertabac.de/]InterTabac [/link]stark vertreten.

    Nicht nur das Klassik-Segment, sondern auch der Vaping-Sektor ist bei der diesjährigen InterTabac gefragt: Mehr als 180 Aussteller aus vielen Ländern sind in Dortmund dabei. Darunter sind zum Beispiel Vapour International aus Kroatien, die chinesischen Hersteller Voopoo und Uwell oder The House of Smoke / La Fumé, Cirak Electronics sowie NCS Vape aus Deutschland, Airscream UK aus Großbritannien oder VGOD aus den USA.

    Vaping-Produkte und Next Generation Products (NGP)
    Stark vertreten sind Vaping-Produkte und Next Generation Products (NGP) auch im Event- und Konferenzprogramm der Messe. Dort treffen sich Experten und Branchenakteure, um zentrale Themen wie Innovation, Forschung und Entwicklung, Nachhaltigkeit und Schadensminderung in verschiedenen Formaten zu beleuchten.

    Des Themenkomplexes „Innovationen und Zukunftschancen“ nimmt sich unter anderem Maaran Nadarajah, Innovation Director bei Filtrona, im Beitrag „From Disruption to Opportunity: The pivotal role of players in shaping the future of nicotine industry“ an. Er hat über 25 Jahren Erfahrung in der Tabak- und Nikotin-Industrie und analysiert am ersten Messetag ab 14 Uhr im Raum „London“ die Wandlung der Nikotin-Industrie, beleuchtet neue Produktkategorien und veränderte Konsumentenwünsche sowie strategische Innovationen.

    Diskussionsrunde „Future of Nicotine Technologies
    Anschließend findet ab 14.30 Uhr die Diskussionsrunde „Future of Nicotine Technologies: Innovations and Advances in NGP products“ statt, moderiert von Marc Reisner, Chefredakteur der Fachpublikation DTZ. Das Podium ist mit Carl Meinhart, Professor der University of California in Santa Barbara, Ramin William Warda, COO von Vont, Dustin Dahlmann, Präsident der Independent European Vaping Alliance sowie Vorsitzender des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG), und Mark Forster, Scientific Services Manager bei British American Tobacco, hochkarätig besetzt.

    Nachhaltigkeit und Schadensminderung
    Der Freitag wiederum steht ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Schadensminderung. Ab 13.30 Uhr stellt Alessandra Villa, Head of International Sales and Business Development bei Vapour International, den Weg zu mehr Umweltverantwortung bei der Kiwi-Produktlinie vor. Im Nachgang geht David Yu vom Fachmagazin „2 Firsts“ in seinem Kurzvortrag „The Role and Value of News Media in E-Cigs Harm Reduction“ zunächst auf die Rolle der Medien ein und führt das Fachpublikum in der Folge durch weitere Vorträge.

    red

  • Juanita wieder vor Ort

    HAMBURG // Juana Ramos Guerra, bekannt als „Juanita“, ist eine angesehene Torcedora in Havanna. Viele Zigarrenliebhaber aus aller Welt besuchen ihre Wirkungsstätten, die La Casa del Habano im Hotel „Meliá Cohiba“ und später das Zigarrengeschäft im benachbarten Hotel „Riviera“ umfassten. Die angesehene Torcedora geht in Kürze auf Deutschland-Tour.

    Juana Ramos Guerra ist eine Torcedora (deutsch: Zigarrenrollerin) der neunten und damit höchsten Kategorie, die man in den Manufakturen auf Kuba kennt. Die Spezialisten verfügen über jahrelange Erfahrung im Zigarrenrollen. Sie sind Experten und stellen die Elite ihres Berufs dar. Torcedores wie Juanita sind in der Lage, die komplexesten und größten Formate von Habanos wie Figurados oder Perfectos zu rollen.

    Meisterin ihres Fachs
    Juanita selbst ist eine der Gründerinnen der Cohiba-Manufaktur „El Laguito“. Als Meisterin ihres Fachs zählt sie zu den kubanischen Torcedores, die in Europa auf Tour gehen. Sie besuchte Deutschland bereits in den Jahren 2010, 2022 sowie 2023 und war mehrfach in der Schweiz unterwegs, wo sie einen hervorragenden Ruf unter Zigarrenliebhabern genießt.

    Im Juni 2024 nahm sie an den „Habanos World Days“ in London teil, um ihre Fertigkeiten zu präsentieren. Von Anfang Oktober bis Mitte November besucht Juana Ramos Guerra ausgewählte La Casas del Habano, Habanos-Specialist- und Habanos Point-Geschäfte in Norddeutschland. Anschließend reist Juana Ramos Guerra weiter nach Polen.

    pnf