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  • Bayern fordert Verbot für Einweg-E-Zigaretten

    MÜNCHEN // Das bayerische Kabinett hat ein europaweites Verbot von Einweg-E-Zigaretten gefordert. Über eine Bundesratsinitiative soll nun die Bundesregierung aufgefordert werden, sich in der EU für ein Verkaufsverbot entsprechender Wegwerfprodukte einzusetzen. Es gehe jedoch nicht darum, den Menschen das Rauchen zu verbieten, sagte Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber (Freie Wähler).

    Wachsender Markt der Einwegprodukte
    Hintergrund der Initiative ist es, den wachsenden Markt solcher Einwegprodukte auszubremsen, berichtete die Nachrichtenagentur „dpa“. Nach nur einmaliger Nutzung der E-Zigaretten fielen Elektroschrott, Plastikmüll und Alt-Batterien an. Mit einer Änderung der EU-Einwegkunststoffrichtlinie könne ein Verbot in der Einwegkunststoffverbotsverordnung verankert werden. Bislang werden auch Einweg-E-Zigaretten, die zu großen Teilen aus Plastik bestehen, nicht von der Richtlinie erfasst.

    Der Gesamtumsatz mit E-Zigaretten allein in Deutschland werde für das Jahr 2022 auf rund 575 Millionen Euro geschätzt, hatte die Staatskanzlei mitgeteilt. Das seien rund 40 Prozent mehr als 2021. Schätzungen zufolge gehe die Steigerung insbesondere auf Wegwerfprodukte zurück.

    Wer nachhaltig sein wolle, könne solche Produkte weder herstellen noch kaufen, sagte Glauber. Mit Blick auf die Nachhaltigkeit und die Vermeidung von Müll könne es nicht sein, dass zwar Trinkhalme aus Kunststoff in der EU verboten würden, aber Einweg-E-Zigaretten erlaubt seien. Daher müssten auch solche Einwegprodukte vom Markt genommen werden, den Ländern fehle allerdings eine Rechtsgrundlage, um den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten zu beschränken.

    red

  • „Große Herausforderungen“

    MAINZ // Auch zu diesem Jahreswechsel hat DTZ wichtige Verbände der Tabakwirtschaft dazu befragt, wie sie das neue Jahr einschätzen. Diese Gastbeiträge druckt die Redaktion in diesen Wochen. Im dritten Teil der Reihe äußert sich Oliver Pohland, Geschäftsführer beim Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH).

    Vor dem Hintergrund weltweiter Krisen, die sich in einer gesunkenen Kauflaune infolge der steigenden Energiekosten ausdrücken, wird die Branche auch 2023 vor große Herausforderungen gestellt. Neben dem zunehmenden Schmuggel, der sich durch die Einführung einer Steuer auf Flüssigkeiten für E-Zigaretten zu einer lukrativen Einnahmequelle für Kriminelle entwickelt hat, haben auch die Zunahme von teils irregulären Verkäufen auf Online-Plattformen, die Verbreitung von Plagiaten und der Anstieg unzulässiger Werbung durch Influencer in den Sozialen Medien der Branche geschadet. Wir erwarten, dass sich dieser Trend 2023 fortsetzen wird, da seitens der Behörden aufgrund der hohen Anzahl der Verstöße eine effektive Verfolgung kaum stattfindet. Dies führt dazu, dass eine abschreckende Wirkung ausbleibt und der potenzielle Gewinn damit sogar die zu erwartende Strafe aufwiegt.

    Umsetzung der Tabaksteuerreform
    Auch die weiterhin bestehenden Probleme bei der Umsetzung der Tabaksteuerreform werden 2023 voraussichtlich zu verschiedenen Problemen führen. Hierbei ist insbesondere der Stichtag 13. Februar maßgebend. Bis zu diesem Tag müssen sämtliche unversteuerte Altbestände abverkauft sein. Das Inbesitzhalten unversteuerter Ware nach dem Stichtag kann eine Steuerstraftat darstellen. Unsere Bemühungen für eine Ausweitung dieser Frist auf ein realistischeres Maß (analog der Frist für Shisha-Tabak) waren leider nicht erfolgreich.

    Viele kleine Händler haben bereits die Segel gestrichen und ihr Geschäft aufgegeben. Wir erwarten leider, dass dieser beunruhigende Trend weitergeht und sich der Markt nach und nach auf größere Player konzentrieren wird.


    Unüberschaubare Probleme

    Über allem schweben die Bestrebungen, die Aromenvielfalt einzuschränken, was zu unüberschaubaren Problemen führen kann. Ein Großteil der Konsumenten bevorzugt fruchtige oder süße Aromen. Eine Reduzierung auf Tabak-Aromen könnte einerseits zu einer Verlagerung des Konsums von der E-Zigarette zur klassischen Tabakzigarette führen, andererseits birgt sie auch die Gefahr, dass Konsumenten auf ungeeignete Aromen zurückgreifen, die von den Konsumenten selbst oder vom Schwarzmarkthändler hinzugegeben werden.

    Eine solche Einschränkung hätte daher nicht nur einen gravierenden Einfluss auf die Branche, sondern würde auch den Umstieg der Raucher auf weniger schädliche Alternativen gefährden und wäre in jeglicher Hinsicht kontraproduktiv.

    Unsere Bemühungen werden sich daher auch im nächsten Jahr darauf konzentrieren, solche Einschränkungen abzuwenden und unverhältnismäßige regulatorische Eingriffe zu verhindern.

  • TEST: „Zusammen weiter handeln“

    GRÄFELFING // Philip Morris ist die Heimat weltbekannter Marken wie Marlboro, L & M, Chesterfield, Iqos und Heets und damit ein engagierter Treiber großer Erfolge. Immer wieder schafft es das Unternehmen, Märkte und Menschen so gut zu verstehen, dass Marken entstehen, die Begeisterung, Faszination und Bindung erzeugen. Deshalb möchte Philip Morris als starker zukunftsorientierter Partner an der Seite des Handels stehen und – besonders vor dem Hintergrund neu entstehender Marken und Produkte – stärker als treibende Kraft für den Erfolg im Handel wahrgenommen werden.

    „In den letzten fünf bis sechs Jahren haben wir gemeinsam mit dem Handel Iqos und Heets erfolgreich am Markt etabliert. Ein gutes Beispiel, wie unsere Innovationsfähigkeit und die Beratungsqualität des Handels zum gemeinsamen Erfolg führen. Wir wollen uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen und planen auch in Zukunft weiterhin auf Innovation zu setzen. Nicht vergessen wollen wir aber auch unsere traditionelleren Erfolgsmarken Marlboro, L & M und Chesterfield, die immer noch eine entscheidende Rolle für unseren Erfolg spielen. Wir setzen auch hier auf die Partnerschaft mit dem Handel: ,Zusammen weiter handeln – mit Philip Morris‘ lautet das Motto“, heißt es dazu aus Gräfelfing. Um dies zu unterstreichen, werden ab Januar 2023 die B2B-Kommunikation, -Anzeigen, -POS Materialien und die Händler-Plattform „Open“ nach und nach von diesem Motto eingerahmt.

    Neue Wege gehen
    Der Grundgedanke lautet: „Zusammen“ – Philip Morris lädt den Handel ein, auch in Zukunft neue Wege zu gehen und gemeinsam zu wachsen. Mit starken Marken, Begeisterung und Leidenschaft.
    „Weiter“ ist gleichzeitig Ausblick und zeitliche Referenz an das große Erbe der Marken und die lange Geschichte der Handelspartnerschaft.
    „Handeln“ – Hier verstecken sich zwei Bedeutungen: a) der Handel als Partner von PMG und b) Handeln im Sinne von aktiv sein, tätig werden und die gebotenen Chancen nutzen.

    Sales Director Jörg Zangen skizziert den Weg in die Zukunft: „Mit Iqos hat Philip Morris eine Marke etabliert, die der Welt des Tabaks neuen Schwung gegeben und dem Handel neue Perspektiven eröffnet hat. Aus Chancen und Potenzialen wurden – gemeinsam mit dem Handel – echte Erfolge. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft weiter erfolgreich wachsen. Mit neuen Ideen, neuen Produkten und neuen Marken – und natürlich mit unseren großartigen Partner:innen im Handel.“

    pi

  • „Zusammen weiter handeln“

    GRÄFELFING // Philip Morris ist die Heimat weltbekannter Marken wie Marlboro, L & M, Chesterfield, Iqos und Heets und damit ein engagierter Treiber großer Erfolge. Immer wieder schafft es das Unternehmen, Märkte und Menschen so gut zu verstehen, dass Marken entstehen, die Begeisterung, Faszination und Bindung erzeugen. Deshalb möchte Philip Morris als starker zukunftsorientierter Partner an der Seite des Handels stehen und – besonders vor dem Hintergrund neu entstehender Marken und Produkte – stärker als treibende Kraft für den Erfolg im Handel wahrgenommen werden.

    "In den letzten fünf bis sechs Jahren haben wir gemeinsam mit dem Handel Iqos und Heets erfolgreich am Markt etabliert. Ein gutes Beispiel wie unsere Innovationsfähigkeit und die Beratungsqualität des Handels zum gemeinsamen Erfolg führen. Wir wollen uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen und planen auch in Zukunft weiterhin auf Innovation zu setzen. Nicht vergessen wollen wir aber auch unsere traditionelleren Erfolgs Marken Marlboro, L & M und Chesterfield, die immer noch eine entscheidende Rolle für unseren Erfolg spielen. Wir setzen auch hier auf die Partnerschaft mit dem Handel: ,Zusammen weiter handeln – mit Philip Morris' lautet das Motto", heißt es dazu aus Gräfelfing. Um dies zu unterstreichen, werden ab Januar 2023 die B2B-Kommunikation, -Anzeigen, -POS Materialien und die Händler-Plattform "Open" nach und nach von diesem Motto eingerahmt.

    Der Grundgedanke lautet: "Zusammen" – Philip Morris lädt den Handel ein, auch in Zukunft neue Wege zu gehen und gemeinsam zu wachsen. Mit starken Marken, Begeisterung und Leidenschaft.

    "Weiter" ist gleichzeitig Ausblick und zeitliche Referenz an das große Erbe der Marken und die lange Geschichte der Handelspartnerschaft.

    "handeln" – Hier verstecken sich zwei Bedeutungen: a) der Handel als Partner von PMG und b) handeln im Sinne von aktiv sein, tätig werden und die gebotenen Chancen nutzen.

    Sales Director Jörg Zangen skizziert den Weg in die Zukunft: "Mit Iqos hat Philip Morris eine Marke etabliert, die der Welt des Tabaks neuen Schwung gegeben und dem Handel neue Perspektiven eröffnet hat. Aus Chancen und Potenzialen wurden – gemeinsam mit dem Handel – echte Erfolge. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft weiter erfolgreich wachsen. Mit neuen Ideen, neuen Produkten und neuen Marken – und natürlich mit unseren großartigen Partner:innen im Handel."

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  • Testmeldung langüöä

    [head]Weit hinten, hinter den Wortbergen,[/head]''''
    Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren.

    Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch. Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse.

    Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch. Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren.

    Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch. Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen.

    Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch.

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    Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch. Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren.

    Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch. Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben.

    Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch. Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land

  • "Zusammen weiter handeln"

    GRÄFELFING // Philip Morris ist die Heimat weltbekannter Marken wie Marlboro, L & M, Chesterfield, Iqos und Heets und damit ein engagierter Treiber großer Erfolge. Immer wieder schafft es das Unternehmen, Märkte und Menschen so gut zu verstehen, dass Marken entstehen, die Begeisterung, Faszination und Bindung erzeugen. Deshalb möchte Philip Morris als starker zukunftsorientierter Partner an der Seite des Handels stehen und – besonders vor dem Hintergrund neu entstehender Marken und Produkte – stärker als treibende Kraft für den Erfolg im Handel wahrgenommen werden.

    "In den letzten fünf bis sechs Jahren haben wir gemeinsam mit dem Handel Iqos und Heets erfolgreich am Markt etabliert. Ein gutes Beispiel, wie unsere Innovationsfähigkeit und die Beratungsqualität des Handels zum gemeinsamen Erfolg führen. Wir wollen uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen und planen auch in Zukunft weiterhin auf Innovation zu setzen. Nicht vergessen wollen wir aber auch unsere traditionelleren Erfolgsmarken Marlboro, L & M und Chesterfield, die immer noch eine entscheidende Rolle für unseren Erfolg spielen. Wir setzen auch hier auf die Partnerschaft mit dem Handel: ,Zusammen weiter handeln – mit Philip Morris' lautet das Motto", heißt es dazu aus Gräfelfing. Um dies zu unterstreichen, werden ab Januar 2023 die B2B-Kommunikation, -Anzeigen, -POS Materialien und die Händler-Plattform "Open" nach und nach von diesem Motto eingerahmt.

    Neue Wege gehen
    Der Grundgedanke lautet: "Zusammen" – Philip Morris lädt den Handel ein, auch in Zukunft neue Wege zu gehen und gemeinsam zu wachsen. Mit starken Marken, Begeisterung und Leidenschaft.
    "Weiter" ist gleichzeitig Ausblick und zeitliche Referenz an das große Erbe der Marken und die lange Geschichte der Handelspartnerschaft.
    "Handeln" – Hier verstecken sich zwei Bedeutungen: a) der Handel als Partner von PMG und b) Handeln im Sinne von aktiv sein, tätig werden und die gebotenen Chancen nutzen.

    Sales Director Jörg Zangen skizziert den Weg in die Zukunft: "Mit Iqos hat Philip Morris eine Marke etabliert, die der Welt des Tabaks neuen Schwung gegeben und dem Handel neue Perspektiven eröffnet hat. Aus Chancen und Potenzialen wurden – gemeinsam mit dem Handel – echte Erfolge. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft weiter erfolgreich wachsen. Mit neuen Ideen, neuen Produkten und neuen Marken – und natürlich mit unseren großartigen Partner:innen im Handel."

    pi

  • Pöschl zieht positive Bilanz

    GEISENHAUSEN // Bei [link|https://www.poeschl-tobacco.com/]Pöschl Tabak[/link] ziehen die Verantwortlichen für das Jahr 2022 eine positive Bilanz und feierten am Jahresende ein besonderes Ereignis.

    Nach bisherigem Kenntnisstand könne davon ausgegangen werden, dass das Wirtschaftsjahr 2022 entgegen dem Branchentrend, erneut ein äußerst erfolgreiches Jahr werde, teilt der Hersteller beim traditionellen Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Firmengruppe Ende des vergangenen Jahres in Landshut mit. In fast allen Ländern und Warengruppen verzeichne das Unternehmen insgesamt stabile Zahlen, teilweise sogar deutliche Steigerungen, erklärten geschäftsführenden Gesellschafter Katharina Pöschl und Patrick Engels.


    Starker Treiber: Auslandsgeschäft

    Starker Treiber sei wiederholt das Auslandsgeschäft gewesen, wo bestehende Märkte deutlich ausgebaut werden konnten. Hierzu gehört auch das wachsende Absatzvolumen im Duty-free-Geschäft. Pöschl ist eigenen Angaben zufolge an 100 Flughäfen auf vier Kontinenten vertreten.

    Aber auch in Deutschland sei vor allem im Feinschnittsortiment mit den additivfreien Pueblo-Produkten "sehr positive Entwicklungen zu vermelden". Die Pueblo-Markenfamilie gehöre erneut zu den am stärksten wachsenden Zigarettenmarken auf dem deutschen Gesamtmarkt mit zweistelligen Zuwachsraten.

    Absoluter Rekordwert
    Entgegen dem Branchentrend werde der Gruppenumsatz weiter steigen und nach aktuellem Stand bei über 650 Millionen Euro liegen, was damit einen absoluten Rekordwert in der Unternehmensgeschichte darstelle. Der weltweite Absatz werde erneut über sechs Millionen Kilogramm betragen sowie eine Produktionsmenge von annähernd 500 Millionen Stück Zigaretten erreicht werden, heißt es.

    Zur Feierstunde war die gesamte Belegschaft des Stammhauses sowie der gesamte deutsche Außendienst, die Geschäftsführer und Führungskräfte der ausländischen Tochtergesellschaften anwesend. Katharina Pöschl und Patrick Engels begrüßten die Mitarbeiter und resümierten mit ihnen das Jahr 2022, das einen besonderen Höhepunkte am 24. Dezember verzeichnete: Am Heiligabend 2022 feierte das Traditionsunternehmen 120 Jahre Firmengeschichte. Zurzeit arbeiten 930 Angestellte bei Pöschl. Man werde besonders bei der Ausbildung weiterhin verstärkt Anstrengungen unternehmen, betonte die Unternehmensleitung.

    Jubilare geehrt
    Passend zum festlichen Rahmen wurden zu diesem feierlichen Anlass auch zahlreiche Jubilare geehrt: Rosa Freund (Labor), Gerald Reiß (IT), Sabine Boxhammer (Schnupftabak-Verpackung), Stephan Dampke und Otto Welle (beide Außendienst) sowie Helge Schöneweiß (Außendienst, inzwischen verstorben) für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit; außerdem Roland Hager (Logistik / Zoll) und Josefine Bauer (Rauchtabak-Verpackung und Betriebsrat) für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit.

    red

  • Jugendliche rauchen deutlich mehr

    BERLIN // In Deutschland greifen mehr junge Menschen zu Tabakwaren. Im Jahr 2022 stieg der Anteil der Raucher unter den 14- bis 17- Jährigen sprunghaft an und erreichte 15,9 Prozent in dieser Altersgruppe, wie aus einer wissenschaftlichen Befragung über das Rauchverhalten (Debra) hervorgeht. Im Vorjahr 2021 hatte der Anteil in dieser Gruppe bei nur 8,7 Prozent gelegen.

    Die Debra-Studie wird seit 2016 regelmäßig erstellt; in allen Altersgruppen erreichte der Anteil der Raucher im Jahr 2022 einen Höchstwert seit Beginn der Erhebung.

    Belastbare Befunde zu den Gründen konnten die Wissenschaftler noch nicht präsentieren. Besonders bei 15- bis 24-Jährigen war der Konsum in den vergangenen 20 Jahren gesunken. Die Studienergebnisse seien ein "sehr großer Grund zur Sorge", sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach, "wir werden die Daten jetzt genau analysieren. Und dann müssen wir uns Maßnahmen für besseren Jugendschutz überlegen."

    red

  • Scharfe Töne aus Berlin

    BERLIN // Scharfe Töne in Sachen Tabak und Alkohol aus Berlin. Linda Heitmann, Suchtpolitikerin der Grünen, fordert drastische Einschränkungen. Sie will die ständige Verfügbarkeit der Produkte einschränken. Damit soll die Ampel-Koalition neue Wege im Umgang mit legalen Drogen einschlagen.

    Verschärfte Regelungen für Marketing und Sponsoring mit Blick auf Alkohol und Tabak haben die Ampel-Koalitionäre bereits vereinbart. Jetzt fordert Heitmann ein "generelles Umdenken in Bezug auf legale Drogen, um zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit diesen Substanzen zu kommen", schreibt "Die Welt". Die Suchtpolitikerin will demnach verhindern, dass Alkohol und Tabak ständig verfügbar sind. "Wir müssen Verfügbarkeit und ,Coolness-Faktor' der Suchtmittel verändern.

    Zigaretten und E-Zigaretten im Automaten
    Heitmann weiter: "Zudem müssen wir auch diskutieren, ob Zigaretten und E-Zigaretten einfach über Automaten, in Supermärkten und Tankstellen rund um die Uhr verfügbar sein müssen." Sie fordere in dem Zusammenhang auch, dass die Hemmschwelle zum Kauf legaler Drogen erhöht werde, indem die Preis erhöht würden. "Deswegen halte ich steuerliche Erhöhungen für Alkoholika grundsätzlich für sinnvoll", hieß es weiter.

    Einigkeit in der Ampel-Koalition besteht in dieser Frage noch nicht. Vor allem aus FDP-Kreisen kommt Gegenwind. In Italien und Spanien würden solche Produkte geringer besteuert, dennoch gebe es dort weniger Alkoholexzesse. "Eine höhere Besteuerung von alkoholischen Getränken ist also nicht zwangsläufig zielführend", sagt dazu Kristine Lütke, sucht- und drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion.

    Union kritisiert Grüne
    Die Union dagegen hat die Grünen für ihre Überlegungen scharf kritisiert. "Pünktlich zur Zeit der guten Neujahrsvorsätze leben bei den Grünen wieder klassische Verbotsfantasien auf", sagte der CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge. "Den Zugang zu Tabak und Alkohol erschweren, aber die illegale Droge Cannabis breit verfügbar machen – größer könnten die Widersprüche in der Ampel kaum sein." In der Koalition sei man sich nicht mehr sicher, "welche Drogen nun gut und welche schlecht sind", kritisierte Sorge laut "Die Welt". Spätestens im parlamentarischen Verfahren werde die Ampel in der Frage an sich selbst scheitern: "Die FDP wird die weitreichenden Verbotsfantasien der Grünen nicht mittragen." Die Drogen- und Suchtpolitik der Ampel-Koalition sei "völlig festgefahren zwischen Ideologie und Verbotsideen, unrealistischen Zielen und wirtschaftlich fragwürdigen Forderungen", so der CDU-Politiker weiter.

    Laut Sorge bestätigten die Erfahrungen aus anderen Staaten, dass auch Werbeverbote und hohe Steuern kein Garant für geringeren Konsum seien. "Die vermeintlich einfachsten Mittel sind eben nicht die wirksamsten." Sinnvoller als kategorische Verbote wäre es demnach, wenn die Ampel-Koalition zum Ende der Corona-Pandemie den Breitensport substanziell fördern würde. Das hätte einen unmittelbaren und nachhaltigen Effekt auf die Gesundheit der Bevölkerung.


    red

  • Blick nach Brüssel

    MAINZ // Auch zu diesem Jahreswechsel hat DTZ wichtige Verbände der Tabakwirtschaft dazu befragt, wie sie das neue Jahr einschätzen. Diese Gastbeiträge druckt die Redaktion in diesen Wochen. Im zweiten Teil der Reihe äußert sich Claus Obholzer, Geschäftsführer beim Bundesverband Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller [link|https://www.bdta.de/](BDTA)[/link].

    Auch die im Bundesverband Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller e.V. (BDTA) organisierten, überwiegend mittelständisch geprägten Familienunternehmen erlebten im Jahr 2022 eine wirtschaftlich sowie politisch unruhige Zeit. Bedingt durch die aufeinanderfolgenden Krisen (Corona, Ukraine-Krieg) sahen und sehen sich nicht nur der Tabakwaren-Großhandel, sondern alle Branchen mit gestiegenen Energiekosten und zeitweise mit Unregelmäßigkeiten bei der Lieferung notwendiger Industrie- und Konsumgüter konfrontiert. Vor dem Hintergrund, dass derlei Probleme in der Bundesrepublik Deutschland bislang so gut wie unbekannt waren, verstehen wir eine gewisse Anfangsaufregung. Wir glauben aber auch, dass von gravierenden "Lieferengpässen" in unserer Branche mittelfristig nicht auszugehen ist.

    Blick nach Brüssel
    Im Jahre 2023 werden wir verstärkt unseren Blick nach Brüssel richten, wo die tabakbezogenen Richtlinien in den kommenden Jahren eine erneute Überarbeitung erfahren werden. Grundsätzlich begrüßen wir eine Anpassung der Mindeststeuersätze sowie eine rechtliche Klarstellung neuartiger Produkte im Europäischen Recht. Dies sind nur Teilaspekte von vielen weiteren Maßnahmen, die die Kommission unbedingt und zeitnah aufbieten muss, um illegale Aktivitäten zu unterbinden, die dem legalen Handel wirtschaftlich und dem Konsumenten gesundheitlich schaden.

    Bedenklich finden wir allerdings, dass die Richtlinien – sowohl die Tabaksteuerrichtlinie als auch die Tabakproduktrichtlinie – in die Ziele von "BECA", der europäischen Krebsbekämpfungsinitiative, und "Tobacco Free Generation" (Europe's Beating Cancer Plan) – definiert als < 5% Raucherquote in Europa 2040 - einzahlen sollen. Infolge des von der EU-Kommission gesteckten politischen Zieles ist es denkbar, dass im Gesetzgebungsprozess ein Demokratiedefizit, weniger demokratische Legitimation und eine Versachlichung der Betroffenen, sprich der Industrie und dem Handel, drohen könnte. Ebenso sei es denkbar, dass die EU-Kommission ihre eigenen Kompetenzen überschreiten wird. Dies könne in weitere repressive, prohibitive und paraprohibitive Tabakkontrollmechanismen münden, die Hersteller und Handel unverhältnismäßig belasten. Niemand verneint Tabakregulierung
    Grundsätzlich: Niemand verneint Tabakregulierung. Aber sie sollte sachgerecht zur Erhaltung eines funktionstüchtigen – legalen – Marktes sein. Wir hoffen daher, dass der Regulator trotz seines ambitioniert formulierten politischen Anspruchs mit Vernunft agiert, alle denkbaren Auswirkungen weiterer repressiver Tabakkontrollmechanismen berücksichtigt sowie die Zukunftsfähigkeit unserer mittelständischen Unternehmen sicherstellt.

    Durch die nationale Umsetzung der Vorgaben aus der Delegierten Richtlinie (EU) 2022/2100 hinsichtlich der Rücknahme bestimmter Ausnahmen in Bezug auf erhitzte Tabakerzeugnisse bestünde die Gelegenheit, bei Öffnung des Tabakerzeugnisgesetzes weitere Punkte zu bearbeiten. Wir versprechen uns, dass nicht eine ausschließliche Umsetzung der Vorgaben dieser Richtlinie vorgesehen ist und dass rechtshängige Erzeugnisse – beispielhaft die tabakfreien Nikotinbeutel – im Tabakerzeugnisgesetz einen rechtlichen Rahmen erhalten und Planungssicherheit bei Industrie und Handel gewährleistet wird.

    Neben den regulatorischen Themen sind die Themen rund um die Weiterentwicklung des Vertriebs über den Zigarettenautomaten essentiell für die Tabakwarenbranche. Wir sind zuversichtlich, dass sich auch im Jahre 2023 der automatenaufstellende Handel weiter entwickeln wird.

    Fortentwicklung der TOPP-Technik
    Dank der kontinuierlichen Fortentwicklung der TOPP-Technik, durch die kontaktloses Zahlen ermöglicht wird, und der gestiegenen Kundenakzeptanz, kontaktlos zu zahlen, sind wir mehr als zuversichtlich, dass zukünftig flächendeckend alle Automaten digitalisiert werden und eine unkomplizierte bargeldlose Kaufabwicklung garantieren. Unsere Branche wird diesen Trend im nächsten Jahr weiter fortsetzen, auch im Bereich Mobile Payment.

    Damit einhergehend bauen wir die technische Altersverifikation am Zigarettenautomaten aus und heben sie auf eine neue Ebene. Wir arbeiten derzeit in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kreditwirtschaft am Rollout der nächsten Generation, die Altersverifikation und Zahlung anhand der kontogebundenen Bankkarte in einem online Verfahren wahrnimmt. Hierbei konnten erneut neue Meilensteine erreicht werden, sodass die online Altersverifikation bereits Anfang 2023 in einem umfassenden Pilotprojekt an Zigarettenautomaten geprüft wird und die flächendeckende Einführung der online Altersverifikation absehbar ist. Mit der Realisierung dieser technischen Fortschritte wird die Attraktivität des Zigarettenautomaten weiter zunehmen und der Jugendschutz wird weiterhin zuverlässig und lückenlos sichergestellt.

    Die im BDTA organisierten Unternehmen haben somit in den letzten Jahrzehnten durch fortschreitende Effizienzsteigerungsprozesse ihre professionelle Performance gesteigert. Hieran ist zu erkennen: Die Stärke des BDTA ist seine zuverlässige Mitgliederbasis. Der Tabakwaren-Großhandel geht deswegen optimistisch ins neue Jahr 2023, denn die Branche weiß ihre Arbeit seriös, zuverlässig und innovativ zu verrichten.