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  • Händler sind mit Entwicklung wieder zufriedener

    MÜNCHEN // Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Besonders die Erwartungen der Firmenchefs fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage verbesserten sich. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.

    Erwartungen optimistischer
    Im Handel konnte der Index deutlich zulegen. Die Händler zeigten sich mit den laufenden Geschäften zufriedener als im Vorjahr. Zudem waren die Erwartungen nicht mehr so pessimistisch. Besonders der Einzelhandel sieht einen Hoffnungsschimmer. Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima markant verbessert. In den Betrieben zeigte man sich merklich zufriedener mit den laufenden Geschäften. Zudem legte der Erwartungsindikator deutlich zu. Von Optimismus sind die Firmen aber noch ein Stück entfernt. Der Auftragsbestand war weiter rückläufig.

    Im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindex spürbar gestiegen. Das war besonders auf die weniger pessimistischen Erwartungen zurückzuführen.

    Die Dienstleister bewerteten auch ihre aktuelle Lage etwas besser. Vor allem in Transport und Logistik sowie im Gastgewerbe ging es bergauf.

    Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator gestiegen. Die aktuelle Lage wurde etwas besser beurteilt. Nach dem historischen Tief im Vormonat legten die Erwartungen etwas zu. Die Aussichten bleiben jedoch düster.

    pnf

  • Ministerpräsident besucht Langenhagen

    HAMBURG // Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat kürzlich das Reemtsma-Werk in Langenhagen besucht. Auf Einladung von Dior Decupper, Geschäftführerein und Sprecherin des Reemtsma-Vorstands, Werksleiter Daniel Zadow und dem Reemtsma-Betriebsrat informierte er sich über die Lage und aktuelle Herausforderungen des Produktionsstandortes und der deutschen Tabakindustrie sowie über konkrete Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor Ort.

    Vor Ort in Langenhagen werden derzeit mehr als 1700 unterschiedliche Artikel geplant, produziert und in über 80 Ländermärkte exportiert. Damit ist das 1971 in Betrieb genommene Werk einer der größten und wichtigsten Produktionsstandorte im weltweiten Verbund der Reemtsma-Muttergesellschaft Imperial Brands.

    Rund 610 Mitarbeiter, darunter rund 25 Auszubildende, umfasst die Kernbelegschaft. Hinzu kommen mehr als 60 Fachkräfte im Gebäudemanagement und zahlreiche weitere Beschäftigte bei Zulieferern in der Region und darüber hinaus.


    Prämierter Arbeitgeber

    „Reemtsma ist in der Region Hannover ein wichtiger Arbeitgeber, der gute Arbeitsbedingungen bietet und sich vor allem für seine Auszubildenden besonders anstrengt. Im November des vergangenen Jahres ist Reemtsma zum dritten Mal in Folge vom Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ als ‚Bester Ausbilder Deutschlands‘ ausgezeichnet worden. Ich freue mich auch über die klare Haltung des Unternehmens für Demokratie und Toleranz. Äußerst positiv sind sicher auch die verschiedensten Maßnahmen, die Schadstoffe durch schonendes Erhitzen anstelle von Verbrennung immer weiter zu reduzieren“, betonte Weil.

    Und Dior Decupper ergänzt: „Reemtsma ist seit über 50 Jahren einer der wichtigsten Arbeitgeber und Steuerzahler im Großraum Hannover. Mit unserer innovativen Produktion und unseren vielfältigen Anstrengungen bei der Nachhaltigkeit tragen wir dazu bei, dass Langenhagen auch künftig für Innovation ‚Made in Niedersachsen‘ stehen kann.“

    Bei einem Rundgang durch das Werk konnte sich der Ministerpräsident auch einen konkreten Eindruck davon verschaffen, wie Reemtsma den eigenen Übergang zu einer „low-carbon economy“ vor Ort vorantreibt. Im Fokus stehen dabei konkrete Schritte für mehr Energieeffizienz durch energetische Umrüstung, zur Wassereinsparung und zur Müllvermeidung. fnf

  • Lebendige Branche

    FRECHEN // Das Konzept von DTV Tabak, aus nationalem Marketing und einer intensiven Marktbearbeitung durch regional führende Tabakwaren-Großhändler – nah am Einzelhändler vor Ort –, hat 2023 seine Stärken erneut unter Beweis gestellt. Etwa 4,3 Prozent Umsatzplus im Vergleich zu Vorjahreszeitraum ist ein klarer Beleg für die Akzeptanz der Leistung der Gruppe bei den Einzelhandelspartnern.

    Mit 4,3 Milliarden Euro Umsatz – rund 200 Millionen Euro mehr als 2022 – hält die DTV Tabak-Gruppe unangefochten die Spitzenposition unter den Tabakwaren-Großhandlungen, sowohl regional wie national.

    Monatliche Aktionen zu Ertragssteigerung
    Bernd Eßer, Geschäftsführer der DTV Tabak-Gruppe: „Den Erfolg verdanken wir unseren Einzelhandelspartnern, die unsere Zuverlässigkeit in der Belieferung und unsere Leistungsfähigkeit im Tabakwarensortiment schätzen. Nicht zuletzt ist es aber unsere Kundennähe und die individuelle Beratung im Tagesgeschäft, die eine solide Basis für die dauerhafte Zusammenarbeit mit uns bildet, um erfolgreich das Geschäft zu gestalten.“

    Der Umsatzschwerpunkt der DTV Tabak-Gruppe liegt mit 85 Prozent am Gesamtumsatz daher auf dem Großhandelsgeschäft und das mit einem Plus von 4,5 Prozent. Die monatlichen Aktionen zu Ertragssteigerung: „Clever! Ordern & Kassieren“ leisten bei DTV-Kunden einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung von deren Ergebnissen.

    Plus im Automatengeschäft
    Rund 15 Prozent trägt das Automatengeschäft zum Jahresergebnis von DTV Tabak bei. Hier wurde ein Umsatzplus von 3,7 Prozent erzielt – somit zeigt sich der Geschäftszweig erfreulich stabil. „Tabakwarenumsätze sind auch 2023 eine sichere Ertragsbasis für den Einzelhandel“, erklärt Eßer, der anfügt: „Die Tabakbranche ist lebendig, reagiert mit neuen Produkten auf das veränderte Konsumverhalten der Verbraucher. Unser Sortiment folgt dem und bietet verlässlich, was der Handel ordert.“

    Die DTV Tabak-Gruppe mit zwölf regional führenden Fachgroßhandlungen und den über 15 000 engagierten Einzelhandelspartnern ist den Angaben zufolge für die Herausforderungen des Markts gut aufgestellt. red

  • Aromenverbot schadet nur

    BERLIN // Eine Branchenumfrage des Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) mit über 800 Teilnehmern zeigt: Fruchtaromen sind mit großem Abstand die meistverkauften Geschmacksvarianten im deutschen E-Zigarettenhandel. Rund 87 Prozent der Händler verkaufen überwiegend Frucht-Liquids wie Erdbeer, Apfel, Mango und so fort. Reine Tabakaromen werden lediglich von drei Prozent der E-Zigarettennutzer verwendet.

    Philip Drögemüller, Geschäftsführer des BfTG: „Die weit überwiegende Zahl der E-Zigarettennutzer sind ehemalige Raucher. Es hat sich gezeigt, dass Nutzer deutlich seltener rückfällig werden, wenn sie Frucht- statt Tabakaromen verwenden.”

    Schwarzhandel droht
    Weitere Ergebnisse der Umfrage: 95 Prozent der Befragten sind sicher, dass Aromen eine äußerst wichtige Rolle für E-Zigarettenkonsumenten spielen. Für 84 Prozent der Teilnehmer steht fest, dass die Verbraucher sich bei einem Verbot die Aromen auf anderen Wegen als dem legalen Handel besorgen würden, und nahezu die gleiche Menge (83 Prozent) geht davon aus, dass ein Verbot den illegalen Handel aufkommen lassen würde.

    Auch eine 2021 im Magazin „Addiction Behaviors” veröffentlichte kanadische Studie zeigt die Auswirkung von Aromenverboten: 82 Prozent der befragten Nutzer sind gegen die Maßnahme des Gesetzgebers. Jeder Sechste würde wieder mit dem Rauchen anfangen. Weniger als ein Drittel (28,8 Prozent) würden sich mit den dann noch erhält‧lichen Aromen begnügen. Fast genauso viele (28,3 Prozent) sagen, sie würden sich ihre Geschmackssorten dann auf einem anderen Weg besorgen.

    Zurück zur Zigarette
    Drögemüller: „Verbote von E-Zigarettenaromen hätten sehr negative Konsequenzen für die Gesundheitspolitik. Eine größere Gruppe der auf E-Zigaretten umgestiegenen Raucher würden wieder zur Tabakzigarette zurückkehren. Und für viele der über 20 Millionen Raucher in Deutschland würde ein entscheidender Umstiegsanreiz wegfallen.”

    Auch der Zoll in Deutschland hatte im vergangenen Jahr Einschätzungen zum Zusammenhang von Aromenverboten und illegalem Handel abgegeben: „Ein Aromenverbot wird den Schwarzmarkt befeuern, denn die Verbraucher werden auf ihre Produkte nicht verzichten wollen“. vi

  • Evo Nxt öffnet wieder ihre Tore

    MÁLAGA // Auf der Evo Nxt dreht sich alles um die aktuellen Trends und Herausforderungen der „Next Generation Products (NGP)“-Branche. Das Business-Festival in Málaga hat sich dank seines einzigartigen Konzepts als innovative Plattform für die Branche und als Magnet für ein internationales Fachpublikum etabliert.

    Nun bringt das Format am 5. und 6. April erneut führende internationale Experten mit spannenden Unternehmen und interessierten Fachbesuchern zusammen. Umgeben vom mediterranen Flair der iberischen Metropole bietet das Programm zahlreiche Höhepunkte – so sprechen zum Beispiel führende Experten über die neuesten Marktentwicklungen und wegweisende Innovationen.

    NGP unter dem Einfluss des Gesetzgebers
    In den vergangenen Jahren hat die politische Regulierung den NGP-Markt maßgeblich geprägt. Neue Richtlinien und Gesetze erfordern stetige Adaptionen – und diversifizieren die Märkte in unterschiedlichen Ländern zusehends. Ein weiterer Fokus der Evo Nxt liegt daher auf regulatorischen Entwicklungen und den daraus resultierenden Chancen und Risiken. Besondere Aufmerksamkeit wird in diesem Jahr den Segmenten Cannabis und Pouches gewidmet.

    Am Nachmittag des ersten Messetags referiert zunächst Lucas Pinto, Berater bei Euromonitor International, über die politischen Entscheidungen in Europa – allen voran in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden – und welche Chancen diese der Branche eröffnen. Anschließend wird das Thema im mit Fachjuristen prominent besetzten Diskussionsrunde „Regulation of Cannabis in Europe – Update and Outlook, Risks and Chances“ weiter diskutiert. Unter anderem mit dabei: Ricardo Geada von Lawrence Stephens und der portugiesische Fachanwalt Ricardo Rocha.

    Referat über Markt für Nikotinbeutel
    Einen ersten Impuls zum Thema Pouches geben Jonas Lundqvist, CEO der Nordic Nicotine Pouches Alliance (NNPA), und Robert Casinge, Chefredakteur von Pouchforum.eu. Direkt im Anschluss spricht Patrik Strömer, Generalsekretär der Swedish Association of Snus Manufacturers, über das schwedische Erfolgsmodell für den stark wachsenden Sektor. Einen tieferen Einstieg bietet die Masterclass „The EU Pouch Report – an analysis of the market for nicotine pouches“ von Lundqvist und Casinge am Nachmittag. In 60 Minuten geben sie einen kompakten Überblick über den europäischen Markt für Nikotinbeutel, aktuelle Trends und regulatorische Herausforderungen.

    Aufgrund der hohen Innovationskraft der Unternehmen konnten NGPs in den vergangenen Jahren ihre Marktanteile ausbauen. Ein Aspekt, der zusehends an Bedeutung gewinnt, ist Nachhaltigkeit. Nicht nur regulatorische Maßnahmen, vor allem das gestiegene Umweltbewusstsein der Konsumenten treiben die Entwicklungen hier voran. Entsprechend ist das Programm gespickt mit Highlights zu dem Trend.

    Thema „Nachhaltige Praktiken verändern Tabakindustrie“
    Am Freitagvormittag diskutieren Experten wie Peter Beckett oder Ao Weinuo, Gründer und Generalsekretär des Electronic Cigarette Professional Committee of China Electronics Chamber of Commerce (ECCC), unter dem Programmpunkt „Sustainability & Recycling – the new blueprint for success“ die Frage, wann es sich lohnt, nachhaltig zu sein. Am Samstagmittag gibt Jose Becerril, Senior Consultant bei Euromonitor, einen Ausblick darüber, wie nachhaltige Praktiken die Tabakindustrie im nächsten Jahrzehnt und darüber hinaus verändern werden.

    Auch Teilnehmer, die sich über technische Innovationen informieren möchten, können sich auf spannende Formate freuen: Einblicke in aktuelle Entwicklungen gibt das Panel „Tech-Innovations in the NGP Industry“, das von DTZ-Chefredakteur Marc Reisner moderiert wird.

    „Wir freuen uns sehr, dass unser Festivalprogramm in diesem Jahr wieder voller Highlights ist und wir zahlreiche hochkarätige Referenten gewinnen konnten, die ihr Fachwissen zu den Themen teilen, die die Branche aktuell am meisten umtreiben. Das unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der Evo Nxt als Treffpunkt für die NGP-Industrie. In Málaga werden auch 2024 wieder die Weichen für die Zukunft gestellt“, betont Angelika Bauer von der Messe Dortmund, Veranstalterin der Evo Nxt. pnf

  • „Pipe & Art“ erneut am Start

    HANAU // Am 25. Mai öffnet das „Rad Werk“ in Hanau-Klein-Auheim seine Pforten für die „Pipe & Art“- Messe, der Nachfolgerin der „Büdinger Pfeifenmesse“. Mit einem umfassenden Genusskonzept, das die Pfeifenherstellung in den Kontext von Gastronomie, Kunst und Kultur setzt, verspricht die Veranstaltung bei freiem Eintritt ein Erlebnis für Enthusiasten und Genießer zu werden.

    Die Messe, die von Markus Reutzel mit Unterstützung von erfahrenen Pfeifenmachern wie Thorsten Klemme und Kelvin Pohler von CO-Pipes realisiert wird, bietet eine Plattform für fachlichen Austausch und präsentiert neben exquisiten Tabakwaren auch kulinarische und kulturelle Darbietungen. Das „Rad Werk“ im Hanauer Vorort Klein-Auheim ist Schauplatz für das „Genuss-Festival“. Hier können Aussteller ihre Pfeifen und Accessoires in dekorativen Holzhütten inszenieren und laden die Besucher zum Stöbern ein.

    Auf der Pipe & Art kann das Publikum die Tabaksorten direkt vor Ort probieren; das Rauchen ist auf dem gesamten Freigelände gestattet und Teil des Konzepts. Ausreichend Sitzgelegenheiten bieten das Café „Main Rad“ und die „Open-Air-Bar“.

    Ein Höhepunkt sind die Abendveranstaltungen. Hier versammeln sich Pfeifenliebhaber in geselliger Runde, um bei Live-Musik und regionalen Spezialitäten den Tag Revue passieren zu lassen sowie Kontakte zu knüpfen. red

  • Pfeifen-Frühling in Stuttgart

    STUTTGART // Der Weg zur Pfeife führte Mitte März nach Stuttgart-Vaihingen zur zweiten internationalen Messeveranstaltung, der „Pfeiferei“. Mit rund 700 Besuchern und 35 Ausstellern zieht Organisator Folkmar Schiek erneut eine durchweg positive Bilanz. Vor Ort in der „Alten Kelter“ herrschte bereits am Vormittag großer Andrang.

    „Mit 60 Prozent deutschen und 40 Prozent internationalen Herstellern handgemachter Pfeifen haben wir ein ausgewogenes Verhältnis“, betonte Schiek gegenüber DTZ.

    Die Protagonisten stehen alle für sich allein mit ihren Glanzstücken: Uwe Jopp, Reiner Thilo Bindschädel, Martin Urban, Paul Becker, Michele Scottocasa, James Gilliam, Cornelius Mänz, Nanna Ivarsson und Manduela Riger-Kusk, Nektrarios Stavrinos, Christophe Wolff, Christian Ruetz, Ron Smith, Stefan Reisinger, Roger Wallenstein, Hartmut Heckmann, Bruno Nuttens oder Tom Richhards, um nur eine Auswahl zu nennen. Wer die Auslage an den einzelnen Tischen sehen wollte, musste Geduld mitbringen, so dicht standen die Besucher, in der Hoffnung, mit den Pfeifenmachern und -macherinnen persönlich zu sprechen und zu fachsimpeln.

    Fachgespräche und Kontakte knüpfen
    Die Aussteller aus Deutschland, Zypern, Italien, England, Frankreich oder Dänemark – sie alle waren dem Ruf nach Stuttgart gefolgt und nutzten den großen lichtdurchfluteten Raum der „Alten Kelter“ für ihre Präsentationen. Im Mittelpunkt standen Fachgespräche und das Vernetzen innerhalb einer einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die viel Wert auf den Austausch miteinander legt.

    Getrommelt wurde von allen für die Veranstaltung – vor allem auf Facebook und Instagram. Die digitale Präsenz ist für Pfeifenmacher wie Reiner Thilo Bindschädel nicht mehr wegzudenken und eine Selbstverständlichkeit, wie er gegenüber DTZ betonte.

    Insgesamt waren die Nachfrage und der Austausch groß. Das galt auch an den Ständen derjenigen, die vor dem „Messeraum” ihre Auslage präsentierten, etwa Fachhändlerin Sylvia Paetzold von „Cigarren Mezger“, die zum zweiten Mal mit dabei war, „weil es Spaß macht”, wie sie betonte. Gemeinsam mit zwei Kollegen aus dem Verkaufs-Team brachte sie vor allem Pfeifentabak mit in die Alte Kelter.


    Event auch 2025

    Richtige „Leckereien” versprach auch Thomas Nitsche, Master-Blender von Kopp Tobaccos – und er hielt sein Wort, was das Publikum begeisterte. Der Experte war mit einer großen Tabakauswahl angereist, mischte und ließ verkosten. Sogar die Aficionados fanden vor Halle ihre Genussmomente und genossen Longfiller von Arnold André mit Montosa-Rum. Momente, die bei frühlingshaften Temperaturen sicher im Gedächtnis bleiben.

    ‚‚Nächstes Jahr wird die ‚Pfeiferei‘ in die dritte Runde gehen”, kündigte Folkmar Schiek bereits an. „Wir behalten unser Messekonzept bei und werden die Anregungen aller Beteiligten sowie Besucher auswerten und an der einen oder anderen Ecke noch feilen.” kes

  • Casdagli Cigars mit neuem Vertriebspartner

    MÜNCHEN // Ab dem 1. April wird die Marke „Casdagli Cigars“ auf dem deutschen Markt vom Unternehmen „trade by CigarKings“ vertrieben. Gleichzeitig wird CigarKings exklusiver Distributor in Deutschland für die Marke „Smoking Jacket“, hergestellt in der Kelner Boutique Factory. Casdagli Cigars behält die Vertriebsrechte für ganz Europa, mit Ausnahme von Frankreich und der Schweiz.

    Kleinlagel wichtiger Steigbügelhalter
    Kleinlagel Charles Fairmorn, bisher der alleinige Distributor für Casdagli Cigars und Smoking Jacket in Deutschland, ist nicht mehr mit dem Vertrieb der Marken in der Region verbunden. „Wir danken Kleinlagel Charles Fairmorn für ihre frühe Unterstützung und ihr Engagement für Casdagli Cigars, die dazu beigetragen haben, die Marke in den vergangenen zehn Jahren signifikant zu fördern“, erklärt Jeremy Casdagli, Firmenchef von Casdagli Cigars.

    „Wir freuen uns, den Beginn unserer Partnerschaft mit Casdagli Cigars bekannt zu geben, was einen bedeutenden Meilenstein für uns darstellt“, so Philipp Kugler, CEO von CigarKings. red

  • Einzelhandel erwartet zu Ostern 2,2 Milliarden Euro Umsatz

    BERLIN // Für das Ostergeschäft rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) mit einem Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro.
    Etwa 41 Prozent der Konsumenten planen, Geld auszugeben. Das ergab eine im Auftrag des HDE durchgeführte Umfrage unter 1500 Personen. Im Vergleich zu 2023 bleiben die Umsätze im Ostergeschäft damit stabil.

    „Das Osterfest ist für den Einzelhandel mit wichtigen Umsatzimpulsen verbunden. In den Geschäften ist das Angebot an anlassbezogener Ware groß, besonders beliebt sind bei den Verbrauchern Lebensmittel“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Wer zu Ostern Geschenke kauft, greift laut HDE-Umfrage vor allem zu Lebensmitteln. Während 74 Prozent Lebensmittel verschenken wollen, planen knapp 47 Prozent den Kauf von Blumen und gut 45 Prozent den Kauf von Dekoartikeln. Auch Spielwaren zählen zu den rund um Ostern meistgekauften Produkten.

    Pro Kopf bis zu 40 Euro
    Die Verbraucher, die zu Ostern anlassbezogene Ausgaben tätigen, geben hierfür im Durchschnitt 39 Euro pro Kopf aus.
    Aus Sicht des HDE kann das Ostergeschäft in diesem Jahr ein besonders wichtiger Impuls für die weitere Entwicklung der Konsumstimmung in Deutschland sein. „Die Konsumlaune der Verbraucher ist aufgrund der weltweit schwierigen wirtschaftlichen und politischen Lage verhalten.

    Das diesjährige Ostergeschäft kann dazu beitragen, die Konsumstimmung wieder etwas zu verbessern“, so Genth. Nach Weihnachten ist Ostern der zweitgrößte feiertagsbezogene Konsumanlass.

    Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage wurde im Auftrag des HDE vom IFH Köln durchgeführt. Befragt wurden 1500 Verbraucher in Deutschland. vi

  • Zusatzsteuer okay

    LUXEMBURG // Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) hat einen in Deutschland schwelenden Steuerstreit geklärt. Es geht um die Zusatzsteuer auf erhitzten Tabak, wie er etwa in Iqos- und Glo-Geräten und konsumiert wird.

    Die Abgabe, die seit Januar 2022 zusätzlich zur herkömmlichen Tabaksteuer zu zahlen ist, ist vereinbar mit EU-Recht (Urteil vom 14.3.2024, Az. C 336 / 22, siehe Link unten). Die „Legal Tribune Online“ weist darauf hin, dass die kumulierten Steuern aus herkömmlicher Tabaksteuer und Zusatzsteuer damit immer noch etwa 20 Prozent unter dem Steuersatz für Zigaretten liegen.

    Neue Steuer laut Klägerin mit EU-Recht nicht vereinbar
    Geklagt hatte die f6 Cigarettenfabrik GmbH & Co. KG, eine deutsche Tochter von Philip Morris. Die Klägerin stellt Tabak-Sticks für Iqos-Geräte her und hält die Zusatzsteuer für rechtswidrig. Sie erhob deshalb beim Finanzgericht (FG) Düsseldorf Klage: Die neue Steuer sei mit Unionsrecht nicht vereinbar, da diese es EU-Ländern erlaube, zusätzliche Steuern zu erheben, allerdings nur unter besonderen Voraussetzungen – und die seien nicht erfüllt.

    Das zunächst zuständige Finanzgericht Düsseldorf hatte die Frage dem EuGH vorgelegt und muss jetzt neu entscheiden, ist aber an die richterlichen Vorgaben aus Luxemburg gebunden. red