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  • Noch keine Effekte für Landwirtschaft

    BERLIN // Der Ampel-Koalition fehlen derzeit gesicherte Belege darüber, ob Landwirte oder Gärtnereien Cannabis anbauten oder Cannabis auf Feldern angebaut werde. Das geht aus der Antwort der Regierung auf eine kleine Anfrage der Union hervor.

    Dennoch betont man: „Die Bundesregierung sieht im Anbau von Hanf im Allgemeinen auch Chancen für die Landwirtschaft und den Gartenbau.“ Gesetzliche Voraussetzungen für einen gewerblichen Anbau lägen „aktuell“ aber noch nicht vor.

    Süffisanter CDU-Kommentar
    Ende 2021 hatte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) noch betont, viele Bauern stünden „in den Startlöchern, um Hanf anzubauen“. Beim Cannabis-Anbau sei es ausnahmsweise einmal gut, dass den Worten und Ankündigungen des Bundeslandwirtschaftsministers nichts folge, so der Kommentar aus der CDU-Fraktion. red

  • Schwieriges Geschäftsklima

    MÜNCHEN // Das Ifo-Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich zuletzt spürbar verschlechtert. Das geht aus den aktuellen Ifo-Umfragen hervor.

    Der Indikator sank auf minus 25,4 Punkte nach minus 19,5 Zählern im Vormonat. Die Einzelhändler beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage deutlich zurückhaltender. Ihre Erwartungen für die nächsten Monate haben sich weiter eingetrübt. „Eine deutliche Belebung der Geschäfte im Einzelhandel in der zweiten Jahreshälfte wird damit unwahrscheinlicher“, sagt Ifo-Experte Patrick Höppner.

    Händler kaum zufrieden
    Einzelhändler mit Fahrrädern, Elektrotechnik und elektronischen Haushaltsgeräten sowie Drogeriemärkte berichten von einer ungünstigen Entwicklung ihres Geschäfts. Auch der Lebensmitteleinzelhandel und die Verkäufer von Autos waren weniger zufrieden. Verkäufer von Fahrrädern, Bekleidung, Möbeln und Einrichtungsgegenständen schätzen ihre Geschäftslage als besonders angespannt ein.

    Für das zweite Quartal 2024 meldeten 54,1 Prozent der Einzelhändler eine unzureichende Nachfrage. Bei 46,2 Prozent kamen demnach zu wenige Kunden in die Geschäfte. Den Fachkräftemangel spürten 32,1 Prozent: „Fachkräfte fehlen, auch wenn die Einzelhändler zurzeit mit einem insgesamt sinkenden Personalbedarf planen“, erklärte Höppner. Über Finanzierungsschwierigkeiten berichteten aktuell 6,1 Prozent der Einzelhändler. pi

  • TMCC sucht dringend Investoren

    ACHERN // Dieser Rumms erschüttert die Branche: Am 18. Juli musste TMCC Insolvenzantrag beim Amtsgericht Baden-Baden stellen. Aktuell versucht das Unternehmen, einen belastbaren Plan für den Fortbestand aufzustellen.

    Wer die öffentlichen Bekanntmachungen studierte, wusste längst Bescheid, jetzt sind auch regionale Medien auf die Schieflage des Tabakunternehmens aufmerksam geworden. Von Produktionsausfällen und defekten Maschinen ist da zu lesen und von der schwindenden Lust der Raucher auf ihre Zigaretten.

    Problembehaftete Geldhäuser
    Tatsächlich dürften die Gründe für die Probleme anders gelagert sein. Klar ist: Die Unternehmen der Branche müssen enorme Summen für die Tabaksteuer vorfinanzieren. Für eine Firma wie TMCC, die es zuletzt auf einen Jahresumsatz von 155 Millionen Euro brachte, liegen die Beträge bei durchschnittlich etwa 135 Millionen Euro. Das geht nur mit Unterstützung von Investoren und Banken. Doch die Geldhäuser haben – das ist längst kein Geheimnis mehr – ihre Probleme mit verschiedenen Branchen.

    Das Schlagwort heißt: Taxonomie. Anhand bestimmter Kriterien wird der Grad der Nachhaltigkeit von Unternehmen bestimmt. Ziel ist es, den sogenannten „Green Deal“ der Europäischen Union umzusetzen. Das Problem: Unternehmen, die als nicht-nachhaltig gelten, haben es deutlich schwerer, benötigte Kredite und Investitionen zu erhalten, da die Finanziers ihr Geld lieber in nachhaltige Branchen stecken.

    Schieflage
    Und genau diese Situation könnte, vermuten Branchenbeobachter, die Krise bei TMCC – einem der etwas kleineren Player am Markt – hervorgerufen haben. Zwar dürfte auch TMCC sich nicht nur auf ein Geldinstitut verlassen haben; doch schon der kurzfristige Rückzug einer einzigen Bank könnte eine Schieflage verursachen.

    Dass TMCC jetzt im vorläufigen Insolvenzverfahren steckt, ist umso bedauerlicher, als die Firma vor allem mit ihren Handelsmarken den attraktiven und tendenziell wachsenden Markt der „preisbewussten Raucher“ bedient. In Zeiten, in denen Zukunftssorgen wachsen und die privaten Einkommen faktisch schrumpfen, sitzt das Geld für Feinschnitt und Zigaretten nicht mehr so locker.

    Zudem bedient TMCC unter anderem so interessante Partner wie Rewe, Metro, Edeka und Aldi. Und mit Eigenmarken wie Skavenbeck oder Busman hat die Firma Nischen besetzt. So verarbeitet TMCC am Produktionsstandort Achern dann auch zwischen 1600 und 2000 Tonnen Rohtabak jährlich.

    Wie geht es weiter?
    Bleibt die Frage, wie es weitergeht. Der Zeitrahmen ist dabei recht eng: Bis Ende September muss TMCC so aufgestellt sein, dass es Löhne und Gehälter wieder aus der eigenen Tasche bezahlen kann, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Dirk Pehl aus Achern verlauten ließ. Klappt das nicht, muss TMCC zum 1. Oktober ins reguläre Insolvenzverfahren. Betroffen sind knapp 45 Mitarbeiter.

    Eine Möglichkeit für ein Finanzkonzept ist es, einen neuen Großinvestor ins Boot zu holen, das Unternehmen also de facto zu verkaufen. Die beauftragte Acherner Kanzlei Schultze & Braun („Seit fast 50 Jahren helfen wir, Auswirkungen von Unternehmenskrisen zu begrenzen, Krisen zu vermeiden und unternehmerische Chancen zu nutzen.“) hat dazu bereits erklärt, man gehe auf mögliche Investoren zu: „Es gibt auch schon erste Interessenten.“ Außerdem hieß es, die Jobs der Mitarbeiter seien gesichert.

    Gedämpfter Optimismus also im deutschen Südwesten, unweit von Baden-Baden und der Grenze zu Frankreich. Wichtig ist es nun, dass die Produktion fortgeführt werden kann. So dürften die Verträge mit den wichtigsten Kunden – Branchenkenner gehen davon aus, dass die größten Abnehmer für rund 90 Prozent der Umsätze sorgen – für ein stabiles Kerngeschäft sorgen. max

  • Neues Messverfahren „Evape“

    STUTTGART // Mit „Evape“ haben Forscher vom Frauenhofer Institut ein patentiertes System entwickelt, in dem sich die Temperaturen der Liquids beim Verdampfen in der E-Zigarette methodisch messen und testen lassen.

    Das war bislang nicht möglich, ist jedoch wichtig, da bei toxikologischen Risikobewertungen berücksichtigt werden muss, dass die Temperatur in E-Zigaretten je nach Modell und integriertem Akku stark variiert. So können bei verschiedenen E-Zigaretten auch unterschiedliche thermische Zersetzungsprodukte entstehen.

    Nicht universell gültige und vergleichbare Daten
    Die Hersteller müssen zwar toxikologische Daten der Liquids sowie ihrer Emissionen offenlegen, doch da die am Markt vorhandenen E-Zigaretten diverse Temperaturprofile erzeugen, sind die Ergebnisse nicht universell gültig und vergleichbar.

    Die Aufgabenstellung lag darin, Liquids entsprechend ihren Inhaltsstoffen entlang der relevanten Temperaturen von 150 bis 350 Grad zu testen. Mit EVape konnten die Stuttgarter die Lücke schließen. Das portable Laborgerät, das sich an Analysegeräte anschließen lässt, gewährleistet ein Verdampfen unter kontrollierten Bedingungen, sodass die Ergebnisse unabhängig von der verwendeten E-Zigarette und somit vergleichbar sind.

    System für Industrie, Laboratorien und Überwachungsbehörden
    EVape soll Herstellern bereits vor der Produktion der Liquids die Möglichkeit bieten, potenziell gefährliche Substanzen auszuschließen. Das System erfasst schnell und effektiv toxikologische Profile für Liquids. So lassen sich im Vorfeld für das Produkt bestimmte Temperaturen einschränken beziehungsweise freigeben und durch kontinuierliches Messen der Temperatur alle unter realistischen Bedingungen entstehenden Emissionen identifizieren.

    Außerdem soll EVape Laboratorien, Überwachungsbehörden und der Industrie zur Verfügung gestellt werden. Man strebe den Einsatz von EVape als Referenzgerät an, sodass Liquids erst nach der Qualitätskontrolle mit dem Frauenhofer-Testsystem auf den Markt kommen“, heißt es aus dem Forschungsinstitut. red

  • Zusammenschluss von GfK und NielsenIQ nimmt weiter Form an

    FRANKFURT // Die Analytik-Dienstleister NielsenIQ und die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und führen die Abteilungen Geomarketing (GfK) und Tradedimensions (NIQ) unter einem Dach zusammen.

    Durch die Kombination der beiden Teams und der Aufgabenstellungen sollen besonders bei Fragen zu Vertriebs-, Marketings- und Expansionsangelegenheiten das Know-how gebündelt werden. Das verspreche umfassendere und detailliertere Einblicke sowie mehr Transparenz im Markt, heißt es aus Frankfurt.

    Die beiden globalen Marktforscher NIQ und GfK hatten 2022 die Fusion bekanntgegeben. Mit dem Schritt streben die beiden Unternehmen neue Möglichkeiten auf dem Gebiet der Handels- und Verbraucheranalyse an. Das neue Unternehmen habe einen Umsatz von mehr als vier Milliarden Dollar (etwa 3,6 Milliarden Euro) und mehr als 30.000 Kunden in über 100 Ländern, teilten die Beteiligten mit. red

  • Großer Zigarrenkenner

    LENGERICH // Der passionierte Zigarrenliebhaber und Initiator des Blogs „Smokers Passion“, Thomas Minnerup, ist kürzlich verstorben.

    Minnerup machte sich das Thema „Rauchen als Genuss“ und die Aufklärung darüber zu seiner Lebensaufgabe. Das Thema stand für den Lengericher auch beim eigenen Genuss im Vordergrund. „Früher rauchte er maximal fünf Zigaretten am Tag und wechselte in den vergangenen Jahren zu einer guten Zigarre“, teilen die Angehörigen mit.

    Thomas Minnerup galt in der Tabakbranche als äußerst beliebt, da er jeden Gesprächspartner, ob Unternehmer oder Angestellter, gleichbehandelte. „Er wusste jeden Menschen so zu nehmen, wie er selbst gerne behandelt werden mochte. Die Liebe zur Zigarre trug er sogar als Tattoo auf seinem Oberarm“, heißt es aus Lengerich.

    Der Smokers-Passion-Blog stand für Minnerups ehrliche Meinung zu Zigarren im Allgemeinen sowie zu seinen Favoriten im Besonderen. Seine Ansichten waren unter den Lesern sehr geschätzt. Kenner des Blogs hatten vor geraumer Zeit registriert, dass es auf der Homepage immer weniger Nachrichten und Aktivitäten gab. Jetzt müssen sie Abschied nehmen.

    Minnerups Ehefrau Christel wird dem letzten Wunsch ihres verstorbenen Mannes nachkommen und in diesem Jahr allein die InterTabac besuchen. In Dortmund will sie sich darüber klar werden, ob sie das Vermächtnis als Nichtraucherin weiterführen kann. red

  • „Seine“ Perdomo

    HEUCHELHEIM // Jürgen Roder war freundschaftlich mit den Familien Nick Perdomo und Steffen Rinn verbunden. Seine österreichische Mentalität wurde von allen sehr geschätzt und genossen. Darüber hinaus bewunderte man Roders unermüdliches Engagement und die Kompetenz im erfolgreichen Aufbau der Marktstellung der Perdomo-Zigarren im europäischen Markt. „Keine Reise war ihm zu viel, „seine“ Perdomo vorzustellen. Kundennähe war ihm äußerst wichtig“, heißt es aus Heuchheim.

    Auf der InterTabac war Jürgen Roder nicht nur wegen seines Hutes überall bekannt, sondern besonders wegen seiner umfassenden Kenntnisse im Longfiller-Markt. „In großer Dankbarkeit verneigen wir uns. Jürgen wird uns sehr fehlen.“ red

  • Deutsche trinken weniger Bier

    BERLIN // Der Absatz alkoholhaltiger Biere in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken. Trotz Fußball-Europameisterschaft und Olympischer Spiele ging der Verkauf demnach zurück.

    Für Deutschlands knapp 1500 Brauereien ist die Verschnaufpause ausgeblieben. Seit Jahren steckt die Branche in der Krise und verliert Absatz sowie Umsatz. Im Jahr 2023 wurden im Inland 84 Millionen Hektoliter Bier getrunken, meldet das Statistische Bundesamt. Das sind 4,5 Prozent weniger als im Vorjahr, selten gab es einen ähnlich großen Einbruch. Zumal der Absatz damit noch unter dem der Corona-Jahre 2020 und 2021 liegt.

    Für Braugewerbe wird Luft dünner
    Sorgen bereitet der Branche vor allem der langfristige Trend. Rund zehn Millionen Hektoliter seien laut Brauerbund von 2007 bis 2017 verloren gegangen. Für viele Brauereien wird die Luft zunehmend dünner, zumal vielerorts Investitionen in moderne, umweltschonende Anlagen anstünden, heißt es aus Berlin.

    Inzwischen sind Betriebsaufgaben an der Tagesordnung. Hintergrund sind stark gestiegene Kosten für Rohstoffe und Energie sowie für Logistik und Personal bei gleichzeitig rückläufigem Konsum und damit sinkenden Einnahmen.

    Inflation und Gesundheitsbewusstsein
    Zudem üben sich Konsumenten inflationsbedingt in Kaufzurückhaltung. Auch trinken besonders jüngere Menschen wegen eines gestiegenen Gesundheitsbewusstseins weniger Alkohol. Hinzu kommt ein Preiskampf im Einzelhandel.

    Auch der demografische Wandel macht sich bemerkbar, trinken ältere Menschen doch grundsätzlich weniger Bier. Immerhin: Der Anteil alkoholfreier Biere steigt. Marktbeobachter gehen davon aus, dass in Deutschland bald jedes zehnte gebraute Bier alkoholfrei sein wird. vi

  • Luxemburg zieht E-Zigaretten aus dem Verkehr

    LUXEMBURG // Eine Überprüfung der Umweltverwaltung hat zahlreiche Mängel bei verschiedenen E-Zigaretten aufgezeigt. Einige Produkte dürfen jetzt nicht mehr verkauft werden.

    Bei 45 Proben von verschiedenen Einweg-E-Zigaretten und Liquids aus verschiedenen Einzelhandelsgeschäften waren 27 Produkte unzureichend etikettiert. 20 Artikel wiesen Mängel bei gesetzlichen Vorschriften auf und wurden daher vom Verkauf ausgeschlossen, heißt es in dem Bericht der Behörde.

    Im Einzelnen fehlten Piktogramme, Warnhinweise, Gefahrenhinweise, oder die Etiketten waren nicht in einer der Landessprachen verfasst. Vor allem aber stellte das Umweltamt zusammen mit der Gesundheitsbehörde fest, dass 39 der 45 Erzeugnisse nicht gemäß dem Tabakverordnung in Luxemburg gemeldet waren. Sie „dürfen daher nicht auf dem luxemburgischen Markt verkauft werden“, warnten die Behörden.

    Immerhin: 13 Einweg-E-Zigaretten, bei denen die Liquids auf ihre chemische Zusammensetzung untersucht wurden, entsprachen den nationalen Anforderungen. red

  • Aus Koch & Gsell wird Pada

    STEINACH / SCHWEIZ // Ein Nachfolgebetrieb der in Konkurs gegangenen Hanfzigarettenfirma Koch & Gsell hat die Produktion der CBD- und Tabakmarke „Heimat“ wieder aufgenommen. Den Neustart machten Großkunden und Investoren möglich, die Mitarbeiter seien übernommen worden, heißt es aus Steinach.

    Die Nachfolgegesellschaft trägt den Namen Pada Switzerland GmbH. „Pada“ ist die Abkürzung für „Phönix aus der Asche“.

    Unter anderem zwei neue Großkunden aus Frankreich und Italien, die bei Pada einen sechsstelligen Betrag für die Bestellung von Hanfzigaretten ausgeben wollen und je einen Jahresvertrag mit Option auf Verlängerung unterschrieben haben, trugen zur Wiederaufnahme der Produktion bei.

    Neue Investoren folgen auf neue Großkunden
    Die Perspektive führte auch zum Einstieg von zwei neuen Schweizer Investoren, die eine siebenstellige Summe in das Steinacher Unternehmen einzahlten. Die Investoren finanzierten auch das Depot von knapp 400000 Franken (etwa 426.600 EURO), das Pada Switzerland hinterlegen musste, um eine neue Tabakproduktionslizenz zu erhalten.

    „Unsere Kunden waren sehr herzlich. Bereits am Tag des Konkurses gab es etliche, die uns zum Weitermachen ermuntert haben. Das war vor allem bei den bestehenden Großkunden äußerst wichtig. Dadurch hatten wir eine Grundlage, die uns Hoffnung gegeben hat. Zudem konnten wir noch zwei Großkunden aus Italien und Frankreich gewinnen, die mit uns lukrative Jahresverträge abschlossen haben. Durch die Basis von bestehenden Kunden und der Perspektive auf neue Kunden konnten wir damit Schweizer Investoren anlocken, die einen siebenstelligen Betrag einschossen, damit die Marke Heimat nicht nur überlebt, sondern wieder auflebt“, erklärte Firmengründer Roger Koch in einem Interview.

    Erste Schieflage 2019
    Die 2015 gegründete Zigarettenmarke setzte auf Tabak mit Schweizer Herkunft und wurde 2017 bekannt, als sie die weltweit erste legale Hanftabakzigarette auf den Markt brachte. Zwei Jahre danach folgten industriell hergestellte Zigaretten aus reinem CBD-Hanf. Bereits 2019 geriet Koch & Gsell in eine finanzielle Schieflage, konnte die Insolvenz zunächst abwenden. Im Januar 2024 gab das Unternehmen schließlich bekannt, Konkurs angemeldet zu haben. red